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Zuerst war es die Hartwährungspolitik, dann die Mitgliedschaft im Euroraum, die den Zusammenhang zwischen Wechselkursen und österreichischem Außenhandel in Vergessenheit geraten ließen. Der massive Einbruch des Welthandels im Zuge der Finanzmarktkrise und die jüngste Euroschwäche ge-genüber dem USD rückten ihn jedoch wieder ins Blickfeld. Tatsächlich reagierte der Außenhandel in Österreich in der Krise wesentlich stärker als das BIP, wobei der Handel mit EU-Partnern deutlich stärker einbrach als der Handel mit Drittstaaten. Ausschlaggebend dafür war vor allem der Nachfrageeinbruch auf den österreichischen Exportmärkten, insbesondere jener bei dauerhaften Konsumgütern, Maschinen und Fahrzeugen. Angesichts des massiven Nachfrageausfalls blieb die Wechselkursentwicklung nur von untergeordneter Bedeutung. Offensichtlich haben der Vertrauensverlust in der Krise, aber auch unterschiedliche Reaktionen von Produzenten und Konsumenten oder auch auf Firmenebene die preislich bedingten Reaktionsmechanismen stark gedämpft.
BASE
In: Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse 144
In: Springer-Lehrbuch
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Ausgehend von der zunehmenden quantitativen Bedeutung der Auslandsverschuldung des Staates untersucht der Verfasser zunächst, ob eine derartige Verschuldung in der Lage ist, den inländischen Kapitalmarkt zu entlasten und die Zinsbelastung des Staates zu senken. Anschliessend werden die Auswirkungen auf Volkseinkommen, Beschäftigung und Preisniveau im Inland analysiert. Darüber hinaus wird gefragt, inwieweit die Auslandsverschuldung des Staates in der gegenwärtigen bundesdeutschen Situation als zahlungsbilanzpolitisches Instrument eingesetzt werden kann.
In: Lehrbuch
Titel -- Die Autoren -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Symbole -- Kästen -- Einleitung -- 1 Der Devisenmarkt -- 1.1 Einleitung -- 1.2 Charakteristika und Teilnehmer des Devisenmarktes -- 1.3 Arten von Wechselkursen -- 1.4 Bestimmung des Wechselkurses am Kassamarkt -- 1.5 Alternative Wechselkursregime -- 1.6 Bestimmung des Wechselkurses am Terminmarkt -- 1.7 Fazit -- 2 Die Zahlungsbilanz -- 2.1 Einleitung -- 2.2 Komponenten und Systematik der Zahlungsbilanz -- 2.3 Teilbilanzen und die Erfassung von Transaktionen -- 2.4 Was versteht man unter Zahlungsbilanzüberschüssen oder -defiziten? -- 2.5 Die Nettoauslandsposition und die Zahlungsbilanz -- 2.6 Makroökomische Identitäten in einer offenen Volkswirtschaft -- 2.7 Globale Ungleichgewichte -- 2.8 Multiplikatoren in der offenen Volkswirtschaft -- 2.9 Fazit -- 3 Elastizitätsansatz und Absorptionsansatz in der Zahlungsbilanztheorie -- 3.1 Einleitung -- 3.2 Der Elastizitätsansatz der Zahlungsbilanz -- 3.3 Der Absorptionsansatz -- 3.4 Fazit -- 4 Der monetäre Ansatz zur Analyse von Zahlungsbilanzentwicklungen -- 4.1 Einleitung -- 4.2 Ein einfaches monetäres Modell -- 4.3 Der monetäre Ansatz: Ungleichgewichte, Abwertungseffekte und die Wechselkursgleichung -- 4.4 Expansive Geldpolitik bei festen und flexiblen Wechselkursen -- 4.5 Analyse von Einkommensund Preisniveauänderungen bei festen und flexiblen Wechselkursen -- 4.6 Der monetäre Ansatz: Implikationen, empirische Evidenz und Kritik -- 4.7 Fazit -- 5 Makroökonomische Politik in einer offenen Volkswirtschaft -- 5.1 Einleitung -- 5.2 Die Problematik des internen und externen Gleichgewichts -- 5.3 Das Mundell-Fleming-Modell -- 5.4 Bestimmung des internen und externen Gleichgewichts im IS-LM-BP-Modell -- 5.5 Internes und externes Gleichgewicht bei unterschiedlichen Wechselkursregimen.
In: Understanding International Trade: Theory & Policy Anwendungsorientierte Außenwirtschaft: Theorie & Politik; Global Text, S. 205-308
Im November dieses Jahres sollen auf dem G-20-Gipfel in Cannes Vorschläge zur Reform des internationalen Währungssystems vorgelegt werden. Wie sollte ein zukünftiges globales Wechselkursregime gestaltet werden? Jörg Asmussen, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, unterstreicht, dass aus Sicht des Bundesfinanzministeriums ein System fester Wechselkurse oder von Wechselkurszielzonen abzulehnen ist. Europa habe mit den Wechselkurszielzonen des Europäischen Wechselkurssystems in der Vergangenheit ausreichend Erfahrungen gesammelt. Stattdessen könnten Reformmaßnahmen, z.B. eine Stärkung der IWF-Überwachungsmechanismen, eine verbesserte Kooperation bei der Steuerung globaler Kapitalflüsse sowie ein Fahrplan zur Integration weiterer Währungen wie des chinesischen Renminbis in den SZR-Währungskorb helfen, in einem flexibleren weltweiten Wechselkursregime die Volatilität zu verringern, und dazu beitragen, dass Wechselkurse stärker die Fundamentaldaten der Volkswirtschaften widerspiegeln. Dies würde auch einen Beitrag zu einem geordneten Abbau der globalen Ungleichgewichte leisten. Nach Ansicht von Gunther Schnabl, Universität Leipzig, sollte der Kern der Reformen zunächst nicht bei den optimalen Wechselkursstrategien der Peripherieländer liegen, sondern bei der Frage, wie der geldpolitische Kurs der USA im Interesse der ganzen Welt diszipliniert werden kann. Die Antwort könnte in einer Neuausrichtung der Wechselkurse Ostasiens am Euro liegen. Eine informelle Bindung aller ostasiatischer Währungen an den Euro wäre vielversprechend, weil ein externer Anker sowohl für Japan als auch für China politisch akzeptabel sei. Und auch für Europa wäre die »informelle Fernosterweiterung« der Eurozone attraktiv. Unter anderem wäre der Zwang, dem geldpolitischen Kurs der US-Fed zu folgen, im erweiterten informellen Euroraum deutlich gemindert.
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 67, Heft 4, S. 317-319
ISSN: 0342-300X
Im Falle der Transformationsländer Mittel- und Osteuropas formierte sich 1989/90 parallel zu den wirtschaftspolitischen Empfehlungen der Neoklassik ein alternativer monetärkeynesianischer Ansatz in Form der Berliner Schule. Die Politikempfehlung der Berliner Schule lautete Währungsreform und stabilitätsorientierte Unterbewertung des Wechselkurses . Die Arbeit analysiert Möglichkeiten der Umsetzung einer solchen Entwicklungsstrategie und überprüft die vorgebrachte Bedeutung der Vermögenssicherungsqualität einer Währung für den realen Sektor anhand der Länder Polen, Tschechien und Ungarn. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass der empirische Gehalt einer solchen Strategie und des zugrunde liegenden Theoriegebäudes zurückhaltend einzuschätzen ist.
BASE
In: BestMasters
Die Kapitalmarktspekulation, insbesondere der Devisenmarkthandel, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Immer häufiger verwenden professionelle Trader und Amateure markttechnische Handelssysteme, die sich vergleichsweise einfach implementieren lassen. Obwohl sie von jedem seriösen FOREX-Broker online zur Verfügung gestellt werden, existieren bislang keine wissenschaftlich fundierten Untersuchungen zur Wirksamkeit dieser Handelsinstrumente im Sinne eines erzielten Spekulationsgewinns. Jonathan Hofmann untersucht den Aufbau sowie die Funktionsweise und Wirksamkeit der gängigsten trendfolgenden und antizyklischen Handelssystemtypen. Auf der Basis historischer Kursdaten ermittelt er die jeweilige Performance der getesteten Handelssysteme und arbeitet die individuellen Stärken und Schwächen heraus. Die Validität der gewonnenen Erkenntnisse wurde mittels Signifikanztests sichergestellt. Der Inhalt Definition und Klassifikation von Handelssystemen Merkmale und Konstruktion markttechnischer Handelssysteme Beleuchtung ausgewählter Performance-Maße Evaluation der Trading-Ergebnisse und des Trading-Verhaltens Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Bankwirtschaft, des Finanzmanagements und Controllings Mitarbeiter von Banken und Brokerhäusern, institutionelle und private Anleger und Händler Der Autor Dipl.-Kfm. (FH) Jonathan Hofmann, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen/Controlling an der Westsächsischen Hochschule Zwickau
Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Projekte verfolgen insgesamt das Ziel, Datenhandbücher bereitzustellen, welche hinreichend flächendeckend die historischen Geld- und Währungsverhältnisse des jeweiligen Untersuchungszeitraumes in Form von Langzeitreihen abdecken. Die Erforschung der Geld- und Wechselkurse begann 1983 im Rahmen des Schwerpunktprogramms der DFG "Historische Statistik von Deutschland". Das Ergebnis waren zwei Publikationen zu den Geld- und Wechselkursen in Deutschland und im Ostseeraum (Schneider, J.; Schwarzer, O., (Hrsg.), 1990: Statistik der Geld- und Wechselkurse in Deutschland. Quellen u. Forsch. z. hist. Stat. v. Dtld. 11; St. Katharinen: Scripta Mercaturae und Schneider, J. Schwarzer, O. Schnelzer, P. (Hrsg.), 1993: Statistik der Geld- und Wechselkurse in Deutschland und im Ostseeraum (18. und 19. Jahrhundert). Quellen u. Forsch. z. hist. Stat. v. Dtld. 12; St. Katharinen: Scripta Mercaturae). Das Projekt wurde auf die übrigen Länder Europas, auf Amerika, Asien, Australien, Afrika und Dänemark ausgedehnt und die Resultate in den mehrbändigem Werk 'Währungen der Welt' veröffentlicht. Mit den Bänden I bis XI 'Währungen der Welt' sind die Bausteine auf dem Weg zur Erfassung der internationalen Beziehungen des Zahlungsverkehrs der sich entwickelnden Weltwirtschaft seit 1695 abgeschlossen. Sie sind ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte, welche flächendeckend die jeweilige Bedeutung der einzelnen Regionen der Erde berücksichtigt, wie sie sich durch die Entwicklung der Wechselkurse als brauchbarem Indikator für die internationale Kommunikation darstellen.
GESIS
In: Schriften zur empirischen Wirtschaftsforschung 19
Empirische Analysen liefern eine ueberwaeltigende Fuelle von Hinweisen, dass das Verhalten der Agenten auf Finanzmaerkten durch Standardmodelle nicht hinreichend abzubilden ist. Dies fuehrte zur Entwicklung neuer sogenannter Agentenbasierter Modelle (ABM), die versuchen, eben das jeweilige Verhalten heterogener Agenten mithilfe computergestuetzter Simulationen zu modellieren. Es zeigte sich, dass ABM durchaus in der Lage sind, viele empirische stilisierte Fakten der Wechselkurse qualitativ zu erklaeren. Trotzdem gab es bisher keine universelle Schaetzmethode, mit der man die Parameter der ABM
In: BestMasters
Die Kapitalmarktspekulation, insbesondere der Devisenmarkthandel, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Immer häufiger verwenden professionelle Trader und Amateure markttechnische Handelssysteme, die sich vergleichsweise einfach implementieren lassen. Obwohl sie von jedem seriösen FOREX-Broker online zur Verfügung gestellt werden, existieren bislang keine wissenschaftlich fundierten Untersuchungen zur Wirksamkeit dieser Handelsinstrumente im Sinne eines erzielten Spekulationsgewinns. Jonathan Hofmann untersucht den Aufbau sowie die Funktionsweise und Wirksamkeit der gängigsten trendfolgenden und antizyklischen Handelssystemtypen. Auf der Basis historischer Kursdaten ermittelt er die jeweilige Performance der getesteten Handelssysteme und arbeitet die individuellen Stärken und Schwächen heraus. Die Validität der gewonnenen Erkenntnisse wurde mittels Signifikanztests sichergestellt. Der Inhalt Definition und Klassifikation von Handelssystemen Merkmale und Konstruktion markttechnischer Handelssysteme Beleuchtung ausgewählter Performance-Maße Evaluation der Trading-Ergebnisse und des Trading-Verhaltens Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Bankwirtschaft, des Finanzmanagements und Controllings Mitarbeiter von Banken und Brokerhäusern, institutionelle und private Anleger und Händler Der Autor Dipl.-Kfm. (FH) Jonathan Hofmann, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen/Controlling an der Westsächsischen Hochschule Zwickau.
In dieser Arbeit wird die Ursache der Diskrepanz zwischen dem Wechselkurssystem, das ein Land offiziell ankündigt (de jure Wechselkurssystem), und dem Wechselkurssystem, das das Land in der Realität verfolgt (de facto Wechselkurssystem) untersucht. Ferner wird die Auswirkung der Diskrepanz auf makroökonomische Performance empirisch analysiert. Die Analyse basiert auf Panel-Daten aus 86 Ländern für den Zeitraum 1973-1999. Das Ziel der Untersuchung ist, der Zusammenhang zwischen der Diskrepanz (Angst vor dem Floating und Angst vor festen Wechselkursen) und der makroökonomischen Performance zu identifizieren. Der Schwerpunkt der Untersuchung wird auch auf die Robustheitsprüfung der Ergebnisse gelegt. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Angst vor dem Floating tatsächlich in Verbindung mit einer besseren makroökonomischen Performance steht, während die makroökonomische Performance bei der Angst vor festen Wechselkursen schlechter ausfällt. Die Ergebnisse sind robust gegenüber verschiedenen Modellspezifikationen und Datenmodifikationen.