Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Projekte verfolgen insgesamt das Ziel, Datenhandbücher bereitzustellen, welche hinreichend flächendeckend die historischen Geld- und Währungsverhältnisse des jeweiligen Untersuchungszeitraumes in Form von Langzeitreihen abdecken. Die Erforschung der Geld- und Wechselkurse begann 1983 im Rahmen des Schwerpunktprogramms der DFG "Historische Statistik von Deutschland". Das Ergebnis waren zwei Publikationen zu den Geld- und Wechselkursen in Deutschland und im Ostseeraum (Schneider, J.; Schwarzer, O., (Hrsg.), 1990: Statistik der Geld- und Wechselkurse in Deutschland. Quellen u. Forsch. z. hist. Stat. v. Dtld. 11; St. Katharinen: Scripta Mercaturae und Schneider, J. Schwarzer, O. Schnelzer, P. (Hrsg.), 1993: Statistik der Geld- und Wechselkurse in Deutschland und im Ostseeraum (18. und 19. Jahrhundert). Quellen u. Forsch. z. hist. Stat. v. Dtld. 12; St. Katharinen: Scripta Mercaturae). Das Projekt wurde auf die übrigen Länder Europas, auf Amerika, Asien, Australien, Afrika und Dänemark ausgedehnt und die Resultate in den mehrbändigem Werk 'Währungen der Welt' veröffentlicht. Mit den Bänden I bis XI 'Währungen der Welt' sind die Bausteine auf dem Weg zur Erfassung der internationalen Beziehungen des Zahlungsverkehrs der sich entwickelnden Weltwirtschaft seit 1695 abgeschlossen. Sie sind ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte, welche flächendeckend die jeweilige Bedeutung der einzelnen Regionen der Erde berücksichtigt, wie sie sich durch die Entwicklung der Wechselkurse als brauchbarem Indikator für die internationale Kommunikation darstellen.
Die Studie ist Teil der MEMDB – Medieval and Early Modern Data Base.
Die Medieval and Early Modern Data Bank ist ein Projekt der Rutgers University und wurde ursprünglich von der Research Libraries Group (RLG) mitfinanziert. Ziel ist es, Informationen zur europäischen Geschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit (ca. 800-1815 n. Chr.) zur Verfügung zu stellen. MEMDB enthält fünf große Datensätze, drei über den Währungs- und Wechselsysteme und zwei über die Preise.
Der Datensatz zu den Währungen der europäischen Regionen von R. Metz rekonstruiert für 29 Städte und Regionen in Europa - hauptsächlich für die Region des Niederrheins – die Geld- und Währungssysteme sowie deren Wertveränderungen, ausgedrückt in Gold- oder Silberäquivalenten, für den angegebenen Zeitraum des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hierfür leistete der Autor eine lückenlose Aufarbeitung von Geldkursen, Währungsmünzen und Rechengeldsystemen, sowie eine Darstellung der Struktur und Wirkungsweise funktionaler Münzwährungssysteme.
Die in frühneuzeitlichen Währungssystemen bestehende Dichotomie zwischen dem Rechengeld, das in seiner Funktion Zähl- und Maßeinheit war, und dem umlaufenden Münzgeld als Wertaufbewahrungs- und Zahlungsmittel ist ein wesentliches Charakteristikum dieser Währungssysteme. Daher ermöglicht erst die korrekte Darstellung der verschiedenen Rechengeldsysteme das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Preisen und Geld für die betrachtete Zeitperiode.
Mit Hilfe des Rechengeldes wurde gerechnet, und es wurden Werte festgesetzt und Güter bewertet.
Die Feingewichtsäquivalente des Rechnungsgeldes sind die Basisdaten für die Umrechnung der nominalen Preisangaben aus der Periode in Gramm Edelmetall, sie dienen aber auch als Maß für den Wert des Rechnungsgeldes selbst.
Die Daten sind von dem Autor im Rahmen seiner Dissertation erhoben worden.
Die hier in dieser Studie zur Verfügung gestellten Daten sind aus der MEMDB-Datenbank entnommen und in gleicher Weise, wie in der Datenbank, nach den Städten und europäischen Regionen organisiert. Die von R. Metz direkt an MEMDB übermittelten Daten sind zum Teil nicht an anderer Stelle veröffentlicht worden. In solchen Fällen wird eine vollständige Zitation der Primärquelle oder andere Informationen zur Währungsumrechnung mit angegeben.
Ergänzend hierzu sind die Daten der Studie ZA8055 (ebenfalls von histat unter dem Thema 'Geld' downloadbar) zu empfehlen.
(Historische Wechselkurse (Münz- u. Rechnungsgeldsysteme) europäischer Städte u. Regionen zur Zeit des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit, 1350-1800. (In: Bell, R. M. et al, eds., Medieval and Early Modern Data Bank. Rutgers University.))
Die Studie befasst sich mit der Errichtung der österreichisch-ungarischen Wechselkurs-Zone in der Zeit von 1896 bis 1914 (zur Zeit der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie). Die Wechselkurse für die beiden Währungen wurden herabgesetzt, was zu wirtschaftlicher Stabilität und zur Verringerung von Zinssteigerungen führte.
Themen: - durchschnittliche Kassadevisenkurse (Durchschnitt von Geld und Ware) - Kassadevisenkurse des Geldes - durchschnittliche Devisenterminkurse (Durchschnitt des letzten Monats von Geld und Ware) - Devisenterminkurse des Geldes - durchschnittlicher erwartete Währungsabwertung (auf das Jahr bezogen, in Prozent) - Wiens interner Diskontsatz (Minimum, Maximum) - Wiens amtlicher Kurs - Berlin: amtlicher Freimarktkurs
Das aktuell wachsende Interesse an dem Wachstum der westeuropäischen Wirtschaften zwischen dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der ersten Erdölkrise 1973 hängt in erster Linie mit dem Ende des Kalten Krieges und der darauf folgenden Nachfrage nach Lösungsansätzen für die ökonomischen Probleme der mittel- und osteuropäischen Transformationsländer zusammen. Es wurde und wird diskutiert, inwieweit sich Lehren aus dem erfolgreichen Wiederaufbau der westeuropäischen Wirtschaften ziehen ließen. Ein besonderes Interesse besaß hierbei der Wiederaufbau Westdeutschlands, eng einhergehend mit dem Prinzip der Sozialen Marktwirtschaft. Die Rückbesinnung auf diese und der Ruf nach einem neuen Marshall-Plan implizieren die Vorstellung, dass sich der westeuropäische Nachkriegsboom im Wesentlichen auf eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik zurückführen lässt. Es wird gezeigt, inwieweit diese Annahme einer theoretischen und empirischen Analyse standhält. Mit Hilfe der neuen Wachstumstheorie und der Kointegrationsanalyse werden sowohl nationale (z.B. Soziale Marktwirtschaft und Planification) als auch internationale Erklärungsansätze (z.B. Marshall-Plan) des golden age untersucht. Es zeigt sich, dass der Einfluss der Wirtschaftspolitik auf das Wachstum relativiert werden muss. Dagegen wird die Bedeutung der unterschiedlichen Ausgangsbedingungen in den einzelnen Ländern für die Erklärung ihres Wachstumsprozesses unterstrichen.
Variablen u.a.: - Investitionsverhalten der Industrie - Produktion und Export der Industrie - Wechselkurse - Struktur der Volkswirtschaften
Verzeichnis der Tabellen in der ZA-Datenbank HISTAT: - Investitionsquoten in vier europäischen Ländern (1880-1995) - Netto-Anlagevermögen der Industrie in der BRD (1950-1968) - Sektorale Brutto-Investitionen in Deutschland (1960-1976) - Sektorale Bruttoinvestitionen in Frankreich (1949-1965) - Index Exportvolumen Frankreichs und der BRD (1950-1973) - Exportvolumen in Mio. laufenden US Dollar (1951-1990) - Index gewichteter Wechselkurs in Mengennotierung (1950-1973) - Index Industrieproduktion in Europa und Nordamerika (1950-1973) - Bau- und Ausrüstungsinvestitionen in Deutschland (1950-1968) - Investitionsquoten in vier europäischen Ländern (1880-1995) - Sektoraler Brutto- und Nettokapitalstock in Frankreich (1950-1970) - Sektoraler Brutto- und Nettokapitalstock, Investitionen in Frankreich (1950-1969) - Anteil der französischen Kolonien am französischen Gesamtexport (1950-1973) - Offenheitsgrad von vier europäischen Volkswirtschaften (1880-1994) - Jährliche Patentanmeldungen in den USA (1963-1995) - Reales Pro-Kopf-Einkommen in Europa und den USA (1870-1992) - Regionale Struktur des französischen Exportwertes (1896-1973) - Französische sektorale Brutto-Investitionen (1960-1976) - Wechselkurse in vier europäischen Staaten (1891-1995)
Im Rahmen einer Studie zur Textil- und Bekleidungsindustrie in der ehemaligen DDR 1945 – 1989 untersucht der Autor in einem gesonderten Abschnitt den Außenhandel der DDR im System der Zentralverwaltungswirtschaft. Dabei wird die Währungspolitik im Rahmen der Außenhandelspolitik der DDR als eigenständige Ursache des Niedergangs der DDR – Wirtschaft herausgestellt. Neben einer Übersicht zu den Umrechnungsverhältnissen der Mark der DDR für die innerstaatliche Planung und Abrechnung und für die wirtschaftliche Rechnungsführung (Exporterlöse in Mark) werden Übersichten für "Veröffentlichungen" und für "nichtkommerzielle Zahlungen" gegenübergestellt. Schließlich wird ein "vorläufiger" Statistik – Koeffizient angegeben. In einer zusammenfassenden Datentabelle werden die wichtigsten Außenhandelskennziffern für den Zeitraum 1950 bis 1988 angegeben: Offizielle und Interne Wechselkurse, Richtungskoeffizienten sowie Exporterlöse. In einer weiteren Datenübersicht wird die Entwicklung des Exportaufwands und der Importerlöse für 1 transferablen Rubel und 1 Valutamark sowie der kommerziellen Kurse für den Zeitraum 1965 bis 1988 angegeben.
Themen
Datentabellen in HISTAT (Thema: Außenhandel) :
A.2-3 Außenhandelskennziffern: Offizielle und Interne Wechselkurse, Richtungskoeffizienten, Exporterlöse (1950-1989)
A.4 Entwicklung des Exportaufwands und der Importerlöse für 1 transferablen Rubel und 1 Valutamark sowie der kommerziellen Kurse (1975-1988)
Einstellung in den Nicht-Euroländern zur Einführung des Euro in den Euroländern.
Themen: Informiertheit über den Euro; Einschätzung der Probleme bei der Einführung; Bevorzugung bzw. Benachteiligung der Konsumenten bei der Umstellung auf den Euro; vermutete Zufriedenheit der Bürger der Euroländer mit der Einführung des Euro; Kenntnis der Nutzbarkeit der Euro-Münzen und Banknoten in allen Euroländern; eigener Kontakt mit Euro-Banknoten und Preisen in Euro; Einschätzung erwarteter Vorteile durch die Euro-Einführung: Entwicklung des Euro zu einer internationalen Währung ähnlich dem US-Dollar, Erwartung eines wirtschaftlichen Wachstums innerhalb der Euroländer, Erwartung einer Angleichung der Euroländer, Entstehung neuer Jobs, Erwartung einer Preisstabilität in der Eurozone, Wegfall von Umtauschgebühren und Wegfall von Preisunterschieden zwischen den Ländern; Erwartung von Schwierigkeiten sowie Preissteigerungen bei einer angenommenen Euro-Einführung im eigenen Land; Vorteilhaftigkeit einer Euro-Einführung für das eigene Land; allgemeine Einstellung zum Euro; Reise in ein Euroland in der Vergangenheit; Zielland der Reise; Einstellung zum Euro nach der Reise; Beurteilung der eigenen Erfahrung mit dem Euro im Reisezielland hinsichtlich erleichterter Preisvergleiche und der generellen Reiseerleichterungen; Kenntnis des Wechselkurses des Euro sowie des Dollar in die Landeswährung; Sorge um den Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar; Einschätzung der Integrationsfunktion des Euro; erwartete Abkopplung des eigenen Landes vom Einigungsprozess; Einschätzung einer Euro-Einführung im eigenen Land als unvermeidlich; Einschätzung der Euro-Einführung als historischen Vorgang.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf; Region; Urbanisierungsgrad.
Einstellung zum Euro ein Jahr nach seiner Einführung.
Themen: Eigene Schwierigkeiten im Umgang mit dem Euro; Tendenz zum Rechnen in Euro oder der ehemaligen Landeswährung bei hochwertigen sowie bei alltäglichen Anschaffungen; Wunsch nach fortgesetzter bzw. ausgeweiteter dualer Preisauszeichnung von Produkten; Einschätzung eigener Schwierigkeiten im Umgang mit Bargeld in Form von Münzen sowie von Scheinen; Zufriedenheit mit der Stückelung der Euromünzen; präferierter Wertbetrag von entbehrlichen Münzen und Scheinen; Wunsch nach einer Fünf-Euro-Münze; Schwierigkeiten durch länderspezifische Designs der Münzen in den Euroländern; Wunsch nach Ein- sowie Zwei-Euro-Banknoten; Veränderung des eigenen Kaufverhaltens seit der Euro-Einführung durch leichtfertigeres Ausgeben; Bevorzugung bzw. Benachteiligung der Konsumenten bei der Umstellung auf den Euro; Wahrnehmung von Extragebühren bei Kreditkartennutzung in anderen Ländern der Eurozone; erwartete Entwicklung durch die Euro-Einführung: Entwicklung zu einer internationalen Währung ähnlich dem US-Dollar, Preisstabilität in der Eurozone, Wegfall von Preisunterschieden zwischen den Ländern; Reisen außerhalb der Eurozone in 2002; vorwiegend genutzte Währung bei dieser Reise; Vorteilhaftigkeit der Euro-Einführung; Zufriedenheit mit der Euro-Einführung; Integrationsfunktion des Euro; Einschätzung der Euro-Einführung als historischen Vorgang; Informiertheit über den Euro; Wunsch nach ergänzenden Informationen über die gemeinsame Währung: Wechselkurs, Regeln bei Preisab- bzw. aufrundungen, Design der Münzen, unterschiedliche Werte der Scheine und Münzen, Zeitpunkt des Wegfalls der dualen Preisauszeichnung, Wegfall von Extragebühren bei der Nutzung von Bankkarten in anderen Euroländern; Sorge um den Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf; Region; Urbanisierungsgrad.
Die Studie beschäftigt sich mit den ersten 25 Jahren deutscher Geldpolitik von 1948-1973 in der sog. "Bretton Woods Ära". Im Mittelpunkt steht die Haltung der Bank deutscher Länder bzw. der deutschen Bundesbank. Sie wird auf zwei Wegen vorgestellt: (1) über den Weg der deskriptiven Darstellung der Intentionen, Maßnahmen und Auswirkungen des Verhaltens der Zentralnotenbank auf der Grundlage der Geschäfts- und Monatsberichte dieser Institution; (2) mittels der neuen ökonometrischen Zeitreihenanalyse und insbesondere der "Kointegrationsanalyse", die helfen, Determinanten und Wirkungen der Geldpolitik zu identifizieren und quantifizieren. Zunächst wird ein Überblick über die Geldpolitik und konjunkturelle Entwicklung in den Jahren 1948-1973 gegeben. Gleichzeitig werden hiermit einige konzeptionelle Bemerkungen zur Geldpolitik verknüpft. Daran anschließend wird mit dem qualitativ-historischen Ansatz auf eine in der deutschen Wirtschaftsgeschichte traditionell angewandte Untersuchungsmethode eingegangen. Der quantitativ ökonometrische Ansatz stellt dann einen weitgehend vernachlässigten Aspekt in der gegenwärtigen deutschen Wirtschaftshistoriographie dar. Auf dem Gebiet der regressionsanalytischen Behandlung von Zeitreihen hat die ökonometrische Forschung neue Ergebnisse hervorgebracht. Diese methodischen Fortschritte werden in dieser Arbeit für die Anwendung der Regressionsanalyse mit Zeitreihen verwendet. Es zeigt sich, dass die Formulierung eines strukturellen Fehlerkorrekturmodells für den monetären Bereich der bundesrepublikanischen Wirtschaft in der Lage ist, die theoretischen Aussagen über die Geldpolitik in einer kleinen offenen Volkswirtschaft bei festen Wechselkursen zu bestätigen.
Variablenliste: - Industrieproduktion - Reales Einkommen - Bevölkerung - Relatives Einkommensniveau der Länder zu den USA - Reale Exporte - Reale Investitionen - Gross domestic product-Inflator - Geldmenge - Reales BSP - Preisindex der Lebenshaltungskosten - Verbrauchsgüterpreise - Großhandelspreise - Exportgüterpreise - Bruttosozialprodukt-Deflator - Tagesgeldsatz - Monatsgeldsatz - Dreimonatsgeldsatz - US-Amerikanischer Geldmarktsatz - US-Amerikanischer Preisindex - Nomineller DM/Dollar-Wechselkurs - Deutscher Importpreisindex - Gewichteter Großhandelspreisindex von 7 OECD-Ländern - Kapazitätsauslastung - Arbeitslosenquote
Verzeichnis der Tabellen in der ZA-Datenbank HISTAT: - Deutsche Geldpolitik in der Ära Bretton Woods
Einstellung in den Nicht-Euroländern zur Einführung des Euro in den Euroländern.
Themen: Informiertheit über den Euro; Kenntnis über die Nutzungsmöglichkeiten der Euro-Münzen und -Banknoten im Euroland; eigener Kontakt mit Euro-Banknoten und Preisen in Euro; Kenntnis über Akzeptanz der alten Landeswährung als Zahlungsmittel; Einschätzung der Schwierigkeiten durch die Einführung des Euro; Einschätzung der Erleichterungen durch die Euro-Einführung: vereinfachter internationaler Preisvergleich, Entwicklung des Euro zu einer internationalen Währung ähnlich dem US-Dollar, Erwartung eines wirtschaftlichen Wachstums innerhalb der Euroländer, Erwartung einer Angleichung der Euroländer, Entstehung neuer Jobs, erwartete Erleichterung des Einkaufens, Reiseerleichterung innerhalb der EU, Erwartung einer Preisstabilität in der Eurozone, persönliche Vorteile durch die Euro-Einführung sowie Wegfall von Umtauschgebühren; vermutete Zufriedenheit der Bürger der Euroländer mit der Einführung des Euro; Sorge um den Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar; Kenntnis des Umrechnungskurses der Landeswährung in den Euro und den Dollar; Beurteilung der Integrationsfunktionen des Euro in den Euro- und Nicht-Euroländern; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Euro-Einführung im eigenen Land; Kenntnis der Nicht-Euroländer; Einschätzung der persönlichen Schwierigkeiten sowie der Wahrscheinlichkeit von Preiserhöhungen bei einer möglichen Euro-Einführung im eigenen Land; Meinung über eine Euro-Einführung im eigenen Land.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf; Urbanisierungsgrad.
Oskar Schwarzer konstatiert in der Einleitung seiner Studie: "Vergegenwärtigt man sich die Situation in den Jahren nach 1889/90, so wird deutlich, dass die Kenntnisse über die reale wirtschaftliche Situation in der DDR zuvor unzureichend waren … Die wesentliche Variable dabei war die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der DDR, die überschätzt worden war" (Schwarzer, O., a.a.O., S. 1). Zentrales Thema seiner Publikation ist die Verortung der DDR-Wirtschaft im innerdeutschen Vergleich. Die bis 1989 erschienenen Publikationen sind aus verschiedenen Gründen unvollständig: Für westdeutsche, westeuropäische und amerikanische Wissenschaftler stellte sich bis 1989 im hohen Maße das Problem der ungünstigen Quellenlage, da das Material aus der DDR nur schwer oder gar nicht zugänglich war. DDR - Wissenschaftler standen hingegen unter dem Druck der offiziellen Parteilinie der SED. Diese Situation nahm Oskar Schwarzer zum Anlass, sich eingehender mit der DDR-Wirtschaft zu beschäftigen. Welchen wirtschaftlichen Leistungsstand hatte die DDR während ihrer Existenz tatsächlich? Warum konnte der Staat im internationalen Vergleich nicht mithalten? Oskar Schwarzer beginnt mit der Beschreibung der sozialistischen Umgestaltung in der SBZ/DDR nach 1945 und deren Auswirkungen. Die Verhältnisse in der Sowjetunion waren Vorbild für die Systemänderung in der SBZ, da die Sowjetunion "als richtungsweisender Staat im Ostblock, als Modell und als Schutzschild die Entwicklung maßgeblich mitbestimmte" (Schwarzer, O., a.a.O., S. 11). Nach der Darstellung der sozialistischen Umgestaltung, die noch 1945 einsetzte, und ihren Auswirkungen folgt eine kurze, vergleichende Skizze der Wettbewerbsfähigkeit der beiden deutschen Staaten im internationalen Vergleich und eine Analyse des Humankapitalbestandes der DDR. In einem weiteren Kapitel führt Oskar Schwarzer eine Effizienz-Analyse der DDR-Wirtschaft durch. Dabei geht er auf das Wachstum der Gesamtwirtschaft, Investitionen, Außenhandel, Subventionen und die Verschuldung der DDR ein. Ein Problem stellt die Vergleichbarkeit der Währung und der Preise der DDR zu nichtsozialistischen Staaten dar. "Die über das Kriegsende hinaus weiterführende Abschottung gegenüber den Weltmärkten durch Außenhandels- und Valutamonopol, die Abschaffung der Gewerbefreiheit und die Nivellierung der Einkommen auf relativ niedrigen Niveau mit der Folge, daß die Leistungsmotivation der ökonomisch aktiven Bevölkerung sank, verhinderte in der DDR einen vergleichbaren Wiederaufbau wie im Westen" (Schwarzer, O., a.a.O., S. 223) so faßt Oskar Schwarzer das Ursachenbündel für die Ineffizienz der DDR-Wirtschaft zusammen. Hinzu kamen, dass erhebliche Teile des Volkseinkommens und des Volksvermögens zu Machtsicherungszwecken eingesetzt wurden. Im Ergebnis lebte spätestens ab Mitte der 50er Jahre die DDR von der Hand in den Mund, hatte also keine Reserven mehr. "Der intervalutarische Produktivitätsvergleich erbrachte für die DDR 1989 eine Bandbreite von 14 bis 20% des bundesdeutschen Niveaus [...]. Dies entsprach etwa einem Produktivitätsstand wie ihn die Bundesrepublik vor 1950 oder Deutschland 1936 bzw. 1914 hatte" (Schwarzer, O., a.a.O., S. 217). Oskar Schwarzer stellt seiner Untersuchung ein umfangreiches Quellensupplement zur Seite. Darin sind eine ausführlich Statistik des gesellschaftlichen Gesamtproduktes und des Nationaleinkommens der DDR von 1949 bis 1989 in Mark der DDR enthalten, Statistiken zum Umrechnungsverhältnis der Mark der DDR zu konvertiblen Währungen und zur "Leitwährung", "Statistischer Koeffizient" und zur Währungsstruktur im Außenhandel. Außerdem präsentiert Oskar Schwarzer Quellen aus dem Bundesarchiv Berlin und Quellen der Stiftung der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR im Bundesarchiv - Zentrales Parteiarchiv der SED, Berlin. Schwarzer beschäftigt sich zwar vordergründig nicht mit einer Rückrechnung des Bruttoinlandsprodukts der DDR für den Zeitraum 1950 bis 1989, aber mit einem wichtigen methodischen Problem in diesem Zusammenhang: der Umrechnung von Mark der DDR in DM. Er untersucht mögliche Varianten und Datenquellen für die Bildung eines einheitlichen Wechselkurssurrogats für die Umrechnung von Mark der DDR in DM. Diese Surrogate für einen einheitlichen Umrechnungskoeffizienten sollten an Stelle eines nicht existierenden Wechselkurses dazu dienen, dass zu DDR-Preisen ermittelte BIP von der Bewertung in Mark der DDR in DM umzurechnen und quasi den fehlenden Wechselkurs ersetzen. Schwarzer beschreibt mehrere zu nutzende Möglichkeiten für die Bildung von Surrogaten für einen nicht vorhandenen Wechselkurs: Terms of Trade - Index (Export-/Importpreise), Basis 1950; Rentenüberleitungs - Koeffizient (Kehrwert); Internes Umrechnungsverhältnis Valutamark zu DDR – Mark; Preisniveauvergleich Bundesrepublik/DDR (Basis 1936). Die Ursprungsquellen dieser Surrogate sind sehr unterschiedlich. Bei der Berechnung des Bruttoinlandsprodukt ging Schwarzer von Originalzahlen der SZS der DDR aus und rechnete diese zum BIP hoch. Die Umrechnung in der preislichen Bewertung von Mark der DDR in DM erfolgte dann mit Hilfe der genannten Wechselkurssurrogate.
Themen
Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Thema Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung):
Die Datentabellen sind nach folgenden Themen gegliedert:
A. Supplement 1: Statistik des Gesellschaftlichen Gesamtprodukts und des Nationaleinkommens der DDR 1949 bis 1989 in vergleichbaren Preisen (Angaben jeweils in Mio. Mark der DDR); B. Supplement 1: Statistik des Gesellschaftlichen Gesamtprodukts und des Nationaleinkommens der DDR 1949 bis 1989 in jeweiligen Preisen (Angaben jeweils in Mio. Mark der DDR); C. Supplement 2: Zum Umrechnungsverhältnis der Mark der DDR zu konvertiblen Währungen; D. Supplement 3: Leitwährung, Statistischer Koeffizient, Währungsstruktur im Außenhandel; E. - G. Ausgewählte Tabellen aus dem Textteil: Produktivitätsvergleich, Bevölkerung, Arbeitskräftepotential, Subventionen und Verschuldung, Intervalutarischer Produktivitätsvergleich.
Einstellung in den Nicht-Euroländern zur Einführung des Euro in den Euroländern.
Themen: Informiertheit über den Euro; Kenntnis über die Nutzungsmöglichkeit der Euro-Münzen und -Banknoten im Euroland; eigener Kontakt mit Euro-Banknoten und Preisen in Euro; Kenntnis der Dauer der Akzeptanz der alten Landeswährung als Zahlungsmittel; Einschätzung der Schwierigkeiten durch die Einführung des Euro; Einschätzung von ungerechtfertigten Preisanhebungen bei der Einführung des Euro; Einschätzung der Erleichterungen durch die Euro-Einführung: vereinfachter internationaler Preisvergleich, Entwicklung des Euro zu einer internationalen Währung ähnlich dem US-Dollar, Erwartung eines wirtschaftlichen Wachstums innerhalb der Euroländer, Erwartung einer Angleichung der Euroländer, Entstehung neuer Jobs, erwartete Erleichterung des Einkaufens, Reiseerleichterung innerhalb der EU, Erwartung einer Preisstabilität in der Eurozone, persönliche Vorteile durch die Euro-Einführung sowie Wegfall von Umtauschgebühren; vermutete Zufriedenheit der Bürger der Euroländer mit der Einführung des Euro; Sorge um den Wechselkurs des Euros im Verhältnis zum US-Dollar; Kenntnis des Umrechnungskurses der Landeswährung in den Euro und den Dollar; Beurteilung der Integrationsfunktionen des Euro in den Euro- und Nicht-Euroländern; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Euro-Einführung im eigenen Land; Kenntnis der Nicht-Euroländer; Einschätzung der persönlichen Schwierigkeiten sowie der Wahrscheinlichkeit von Preiserhöhungen bei einer möglichen Euro-Einführung im eigenen Land; Meinung über eine Euro-Einführung im eigenen Land; Einschätzung der Euro-Einführung als historischen Vorgang.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf; Urbanisierungsgrad.
Einstellung der Bevölkerung zur Euro-Einführung in den Euroländern.
Themen: Informiertheit über den Euro; Vorbereitung auf die Einführung; Einschätzung der dualen Preisauszeichnung als hilfreich; hilfreichste Institution (Banken, Medien usw.) bei der Einführung; Einschätzung der Probleme bei der Einführung; persönliche Schwierigkeiten mit der Unterscheidung und Handhabung der Münzen und Banknoten; Veränderungen des Kaufverhaltens durch die Einführung; Häufigkeit des Umrechnens von Euro in die Landeswährung bei Einkäufen; Verwendung eines Taschenrechners oder Umrechners; persönliche Wahrnehmung der Häufigkeit von Preisauf- bzw. Preisabrundungen bei der Umrechnung von Euro in die Landeswährung; präferierte Zeitspanne für die duale Auszeichnung und die Übergangsfrist; Kenntnis über Benutzbarkeit der Euro-Münzen und -Banknoten im Euroland; Einschätzung der Erleichterungen durch die Euro-Einführung: vereinfachter internationaler Preisvergleich, Entwicklung des Euro zu einer internationalen Währung ähnlich dem US-Dollar, Erwartung eines wirtschaftlichen Wachstums innerhalb der Euroländer, Erwartung einer Angleichung der Euroländer, Entstehung neuer Jobs, erwartete Erleichterung des Einkaufens, Reiseerleichterung innerhalb der EU, Erwartung einer Preisstabilität in der Eurozone, persönliche Vorteile durch die Euro-Einführung sowie Wegfall von Umtauschgebühren; Sorge um den Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar; Beurteilung der Integrationsfunktionen des Euro; allgemeine Einstellung zum Euro; Beurteilung des Ablaufs der Euro-Umstellung; Einschätzung der Euro-Einführung als historischen Vorgang.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf.
Einstellung in den Nicht-Euroländern zur Einführung des Euro in den Euroländern.
Themen: Informiertheit über den Euro; Kenntnis über die Nutzungsmöglichkeiten der Euro-Münzen und -Banknoten im Euroland; eigener Kontakt mit Euro-Banknoten und Preisen in Euro; Wahrnehmung dualer Preisauszeichnungen; Kenntnis der Dauer der Akzeptanz der alten Landeswährung als Zahlungsmittel; Einschätzung der Schwierigkeiten durch die Einführung des Euro; Einschätzung von ungerechtfertigten Preisanhebungen bei der Einführung des Euro; Einschätzung der Erleichterungen durch die Euro-Einführung: vereinfachter internationaler Preisvergleich, Entwicklung des Euro zu einer internationalen Währung ähnlich dem US-Dollar, Erwartung eines wirtschaftlichen Wachstums innerhalb der Euroländer, Erwartung einer Angleichung der Euroländer, Entstehung neuer Jobs, erwartete Erleichterung des Einkaufens, Reiseerleichterung innerhalb der EU, Erwartung einer Preisstabilität in der Eurozone, persönliche Vorteile durch die Euro-Einführung sowie Wegfall von Umtauschgebühren; vermutete Zufriedenheit der Bürger der Euroländer mit der Einführung des Euro; Sorge um den Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar; Kenntnis des Umrechnungskurses der Landeswährung in den Euro und den Dollar; Beurteilung der Integrationsfunktionen des Euro in den Euro- und Nicht-Euroländern; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Euro-Einführung im eigenen Land; Kenntnis der Nicht-Euroländer; Einschätzung der persönlichen Schwierigkeiten sowie der Wahrscheinlichkeit von Preiserhöhungen bei einer möglichen Euro-Einführung im eigenen Land; Meinung über eine Euro-Einführung im eigenen Land; Einschätzung der Euro-Einführung als historischen Vorgang.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf; Urbanisierungsgrad.
Einstellung der Bevölkerung zur Euro-Einführung in den Euro-Teilnehmerländern.
Themen: Einschätzung der Probleme bei der Einführung; Häufigkeit des Umrechnens bei Einkäufen von Euro in die Landeswährung; duale Preisauszeichnung hilfreich; Wunsch nach Beibehalten dualer Preisangaben in Läden, bei Kontoauszügen, Belegen sowie präferierte Zeitspanne des Beibehaltens; persönliche Schwierigkeiten mit der Unterscheidung und Handhabung der Münzen und Banknoten; Veränderungen des Kaufverhaltens durch die Euro-Einführung; persönliche Wahrnehmung der Häufigkeit von Preisauf- bzw. Preisabrundungen bei der Umrechnung der Landeswährung in Euro; Kenntnis über Nutzungsmöglichkeit der Euro-Münzen und Banknoten im Euroland, Einschätzung der Erleichterungen durch die Euro-Einführung: Entwicklung des Euro zu einer internationalen Währung ähnlich dem US-Dollar, Erwartung eines wirtschaftlichen Wachstums innerhalb der Euroländer; Erwartung einer Angleichung der Euroländer, Entstehung neuer Jobs, Erwartung einer Preisstabilität in der Eurozone, Erwartung vermehrter Einkäufe im Euroland sowie von Bürgern der Euroländer im eigenen Land, Wegfall von Umtauschgebühren innerhalb der Euroländer, Reduzierung von Preisunterschieden zwischen Euroländern; Vorteilhaftigkeit der Euro-Einführung für das eigene Land; allgemeine Einstellung zum Euro; Beurteilung der Integrationsfunktionen des Euro; Einschätzung der Euro-Einführung als historischen Vorgang; Reise in ein Euroland in der Vergangenheit; Zielland der Reise; Nutzen bei Reisen in Länder der Eurozone durch einheitliche Währung; Erleichterungen durch die Euro-Einführung hinsichtlich: Preisvergleichen, Extragebühren bei Bankkartennutzung, generelle Reiseerleichterungen; Sorge um den Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf.
Einstellung der Bevölkerung zur Euro-Einführung in den Euro-Teilnehmerländern.
Themen: Informiertheit über den Euro; Vorbereitung auf die Einführung; Einschätzung der dualen Preisauszeichnung als hilfreich; hilfreichste Institution (Banken, Medien usw.) bei der Einführung; Einschätzung der Probleme bei der Einführung; Schwierigkeiten mit der Unterscheidung und Handhabung der Münzen und Banknoten; Veränderungen des Kaufverhaltens durch die Einführung; Häufigkeit des Umrechnens von Euro in die Landeswährung bei Einkäufen; Verwendung eines Taschenrechners oder Umrechners; persönliche Wahrnehmung von Häufigkeiten von Preisauf- bzw. Preisabrundungen bei der Umrechnung von Euro in die Landeswährung; Einschätzung ab wann die Bezahlung von Einkäufen vom Befragten nur noch in Euro getätigt wird; präferierte Vorgehensweise nach Beendigung der Übergangsphase; präferierte Zeitspanne für das Beibehalten der Landeswährung bei Preisangaben; Kenntnis über Benutzbarkeit der Euro-Münzen und -Banknoten im Euro-Ausland; Einschätzung der Erleichterung von internationalen Preisvergleichen durch den Euro; Einschätzung der Entwicklung des Euro zu einer internationalen Währung ähnlich dem US-Dollar; Erwartung eines wirtschaftlichen Wachstums innerhalb der Euroländer; Erwartung einer Angleichung der Euroländer; Einschätzung der Entstehung neuer Jobs durch die Euro-Einführung; erwartete Erleichterung des Einkaufens in anderen Euroländern; Reiseerleichterung innerhalb der EU; Erwartung einer Preisstabilität durch den Euro in der Eurozone; Beurteilung der Vorteile der Euro-Einführung; Beseitigung von Umtauschgebühren bei Überweisungen, Bank- und EC-Karten-Nutzung durch den Euro; Sorge um den Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar; Beurteilung der Integrationsfunktionen des Euro; allgemeine Einstellung zum Euro; Beurteilung des Ablaufs der Euro-Umstellung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf.