„Vertrauen, Einsicht und guten Willen zu wecken“ Überlegungen zu einem Zentralbegriff westdeutscher Außenpolitik
In: Diplomatie mit Gefühl
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In: Diplomatie mit Gefühl
In: Readings in Public Choice and Constitutional Political Economy, S. 567-577
In: The Encyclopedia of Public Choice, S. 91-96
In: Writing Women’s History, S. 355-367
In: The Encyclopedia of Public Choice, S. 917-919
In: Economic Ideas You Should Forget, S. 159-160
In: Frankreich 1986: Jahr der Wende?, S. 46-52
Politik und Person des Führers der französischen rechtsextremistischen "Nationalen Front" werden beschrieben. Dabei geht es vor allem um die Funktion seiner Partei im Rahmen des politischen Systems und um die Gefahren, die von den Rechtsradikalen für die Demokratie ausgehen. Als grundlegende Merkmale dieser Bewegung werden Antiparlamentarismus und Antisemitismus festgestellt. An der Biographie Le Pens wird gezeigt, daß Gewalt und Folter für diese Kräfte zum Reservoir ihrer politischen und persönlichen Praxis gehören. Seine Aktivitäten im französischen Algerien-Krieg bestanden offensichtlich zu einem großen Teil aus Folter und Brutalität gegen Gefangene. Ausländerhaß, erstaunlich großer Einfluß auf die Jugendlichen und Rassismus sind die Kennzeichen einer kleinen, aber nach Ansicht des Verfassers sehr gefährlichen Organisation, die bisher noch keine Bündnispartner im etablierten Parteienspektrum gefunden hat. (HA)
In: Beyond the UN Charter: Peace, Security and the Role of Justice; From Peace to Justice Series, S. 145-162
In: Stadterneuerung und Armut, S. 125-149
In: Stadterneuerung und Armut, S. 105-124
In: Applied Research in Environmental Economics; ZEW Economic Studies, S. 257-275
In: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen, S. 463-470
"Klaus von Beyme wies darauf hin, daß die christdemokratisch-liberale Regierung in der Transformation Ostdeutschlands sektoral einen 'Vereinigungskeynesianismus wider Willen' entwickelte. Dies gilt in besonderem Maße für den Prozeß der Vereinigung im arbeitsmarktpolitischen Feld. Dort kam es nach der deutschen Vereinigung zu unerwarteten politischen Entscheidungen. Zu erwarten war der nahezu vollständige Transfer arbeitsmarktpolitischer Institutionen auf das Gebiet der ehemaligen DDR. Nicht zu erwarten war die Entscheidung der konservativ-liberalen Regierungskoalition für den massiven Einsatz von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten, die dem 'sozialdemokratischen Denken' zugehören. So wurden in den ersten drei Jahren der Vereinigung Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in einem Ausmaß gefördert, das selbst Experten des sozialdemokratischen Lagers überraschte. Das Ziel der Politik bestand in der Vermeidung von einigungsbedingter Arbeitslosigkeit, um die Vereinigung und die Integration der ostdeutschen Bevölkerung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland nicht zu gefährden. In der Verfolgung dieses Zieles wurde die Bundesregierung von den Arbeitgeberverbänden aktiv unterstützt. Gerade das Lager der Arbeitgeber stand jedoch den eingesetzten Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik vor der deutschen Vereinigung aus ordnungspolitischen Motiven ablehnend gegenüber. Welche Wirklichkeitskonstruktionen ermöglichten es der konservativ-liberalen Regierungskoalition und den Vertretern der Arbeitgeberverbände, den Vereinigungsprozeß im arbeitsmarktpolitischen Feld unter Verwendung sozialdemokratischer Instrumente der Arbeitsmarktpolitik zu steuern, um ihn sozialverträglich verlaufen zu lassen? Wie überwanden sie ihre ordnungspolitischen Bedenken? Welche Erfahrungen machten sie bei der Implementation ihrer Politik? Blieb der keynesianische Politikstil der Regierung folgenlos für das sozialpolitische Denken der Akteure und das ordnungspolitische Kräfteverhältnis Deutschlands? Dies hoffte die konservativ-liberale Regierungskoalition. Oder läßt sich eine Verschiebung in die Richtung sozialdemokratischer Annahmen feststellen? Letzteres hoffte die sozialdemokratische Opposition." (Autorenreferat)
In: Kommunale Umweltpolitik, S. 31-38
In dem Beitrag wird beschrieben, wie die bundesrepublikanischen Städte auf die Herausforderung der Umweltproblematik reagiert haben, insbesondere auf der Ebene des Deutschen Städtetages. In den vier Abschnitten des Beitrages geht es um (1) die Organisation des Umweltschutzes in den Städten; (2) die Umweltberichte; (3) die Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, das Umweltbewußtsein der Bevölkerung zu wecken und zu schärfen, und (4) die Umweltplanungen. (RW)
In: Öffentliche Meinung und sozialer Wandel: für Elisabeth Noelle-Neumann, S. 273-280
Zentrale Programmaufgabe und -leitlinie ist die "integrierende Funktion" des Fernsehens "für das Staatsganze", der "Verzicht auf alles, was Tendenzen der Zersplitterung in unserer Gesellschaft fördert". Fünf Stichworte ergeben sich damit für die Beschreibung der Fernseharbeit: "Ereignis" ("Live-Charakter des Mediums"), "Erinnerung" (Pflege der historischen Dimension), "Spiel" (Unterhaltungsbereich), "Aufklärung" ("Wecken von Aufmerksamkeit") und "Gewissen". (IB)
In: Prosuming und Sharing - neuer sozialer Konsum: Aspekte kollaborativer Formen von Konsumtion und Produktion, S. 7-29
Sharing Economy und Peer-Produktion gelten als soziale Innovationen, die durch das Social Web und das mobile Internet geprägt wurde. Sie wecken Hoffnungen auf einen nachhaltigen, sozialen und partizipativen Konsum. Allerdings gibt es auch Zweifel: Neben den Vorteilen für Verbraucherinnen und Verbraucher werden auch die Kommerzialisierung und das Entstehen eines disruptiven Plattform-Kapitalismus beobachtet. Anhand der Entwicklung des Car- und Ridesharing wird ein auf wirtschaftliche und soziale
Strukturen orientierter Blick auf die kollaborative Ökonomie eröffnet.