Weiss ich, was ich weiss?
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 96, Heft 49
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 96, Heft 49
ISSN: 1424-4004
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 5, Heft 8, S. 273-275
ISSN: 1434-7474
Bret Easton Ellis beobachtet sich selbst und sein Land In "Weiss" verbindet Bret Easton Ellis autobiografische Erlebnisse mit schonungslosen Beobachtungen und Erfahrungen, die er mit der amerikanischen Gesellschaft in den letzten Jahren gemacht hat. Eine Polemik gegen den grassierenden PoliticalCorrectness-Wahn in den USA und zugleich eine Verteidigung von Meinungs- und Kunstfreiheit. Berühmt und berüchtigt - das trifft auf Bret Easton Ellis wie auf keinen anderen Autor zu. Seit seinem ersten Roman "Unter Null", der ihn 1985 über Nacht zum Star machte, sammelt er Fans wie Feinde um sich, und spätestens mit seinem Roman "American Psycho" und der Figur des Patrick Bateman gilt er in nicht wenigen Ländern als Skandalautor. Viele Jahre liegen seit seiner letzten Veröffentlichung zurück. Jahre, in denen er sich nur über Twitter und Podcasts geäussert hat. In seinem neuen Buch denkt er nach über seine eigenen Werke, ihre Entstehungen und Wirkung, über Filme, die er sieht, und Menschen, die er trifft . Er spricht Dinge aus, die manch einem in seinem Umfeld nicht gefallen werden, und das mit scharfzüngiger Ironie. Ein Memoir, das es in sich hat: ein Selbstporträt und eine leidenschafliche Reflexion über Kunst in unserer Zeit. verlagstext
In: Schriftenreihe Band 10911
Verlagsinfo: "Man wird nicht weiß geboren, man wird dazu gemacht." Der frühere französische Fußballstar Lilian Thuram engagiert sich seit langem in der antirassistischen Bildungsarbeit. Anschaulich beschreibt er, wie die europäischen Gesellschaften die Kategorien Schwarz und weiß erfunden haben, um Kolonialismus, Versklavung und Ausbeutung zu rechtfertigen. Bis heute zementiert das weiße Denken Herrschaftsverhältnisse und Ungleichheit in der ganzen Welt. In vielen Beispielen, auch aus seiner persönlichen Erfahrung, zeigt Thuram, wie diese Deutungsmuster funktionieren und wie sie allgemeingültig werden konnten.Thuram bezieht sich immer wieder auf postkoloniale Diskurse, auf Frantz Fanon und Aimé Césaire, James Baldwin und Maya Angelou, Toni Morrison und Achille Mbembe. Sein Buch ist ein zutiefst humanistischer Appell, eingeschliffene Denkstrukturen zu hinterfragen, um so das Fundament für neue Solidaritäten zu legen. Nur dann können wir einander endlich wieder als Menschen begegnen - und die Krisen der Gegenwart gemeinsam bewältigen Diese Verhaltensweisen haben mich im Laufe meiner Karriere verfolgt. Immer wieder hieß es scherzhaft: "Lilian steht auf Schwarze Frauen." Man fragte mich sogar: »Magst du keine weißen Frauen? Bist du etwa Rassist?", als müsste ich mich in irgendeiner Form schuldig fühlen. Diese Art von Spott enthüllte eine erstaunliche Geringschätzung Schwarzer Frauen. Denn woher kam die amüsierte Überraschung meiner Teamkollegen? Von der Tatsache, dass ich mit meinem Einkommen eine weiße Frau für mich hätte einnehmen können und das also auch hätte tun sollen. Wer Geld hat, hat ein großes Haus, ein dickes Auto, eine goldene Uhr, und heiratet eine weiße Frau! Es ist genau so, wie Fanon sagt, die weiße Frau wird zu einer Trophäe, sie ist Teil der Weißwaschung, sie ist die weiße Maske, die Schwarze Männer tragen, die es zu etwas gebracht haben.
In: Nautilus Flugschrift
Verlagsinfo: "Man wird nicht weiß geboren, man wird dazu gemacht." Der frühere französische Fußballstar Lilian Thuram engagiert sich seit langem in der antirassistischen Bildungsarbeit. Anschaulich beschreibt er, wie die europäischen Gesellschaften die Kategorien Schwarz und weiß erfunden haben, um Kolonialismus, Versklavung und Ausbeutung zu rechtfertigen. Bis heute zementiert das weiße Denken Herrschaftsverhältnisse und Ungleichheit in der ganzen Welt. In vielen Beispielen, auch aus seiner persönlichen Erfahrung, zeigt Thuram, wie diese Deutungsmuster funktionieren und wie sie allgemeingültig werden konnten.Thuram bezieht sich immer wieder auf postkoloniale Diskurse, auf Frantz Fanon und Aimé Césaire, James Baldwin und Maya Angelou, Toni Morrison und Achille Mbembe. Sein Buch ist ein zutiefst humanistischer Appell, eingeschliffene Denkstrukturen zu hinterfragen, um so das Fundament für neue Solidaritäten zu legen. Nur dann können wir einander endlich wieder als Menschen begegnen - und die Krisen der Gegenwart gemeinsam bewältigen Diese Verhaltensweisen haben mich im Laufe meiner Karriere verfolgt. Immer wieder hieß es scherzhaft: "Lilian steht auf Schwarze Frauen." Man fragte mich sogar: "Magst du keine weißen Frauen? Bist du etwa Rassist?", als müsste ich mich in irgendeiner Form schuldig fühlen. Diese Art von Spott enthüllte eine erstaunliche Geringschätzung Schwarzer Frauen. Denn woher kam die amüsierte Überraschung meiner Teamkollegen? Von der Tatsache, dass ich mit meinem Einkommen eine weiße Frau für mich hätte einnehmen können und das also auch hätte tun sollen. Wer Geld hat, hat ein großes Haus, ein dickes Auto, eine goldene Uhr, und heiratet eine weiße Frau! Es ist genau so, wie Fanon sagt, die weiße Frau wird zu einer Trophäe, sie ist Teil der Weißwaschung, sie ist die weiße Maske, die Schwarze Männer tragen, die es zu etwas gebracht haben.
Die Präsentation wurde im Rahmen der Sonderschau "Automanschion" an der GO-Automation von September 4 in Basel abgehalten. Das Referat bemängelt die gegenwärtige Bildungspolitik von Staat und Unternehmen. Es wird eine verbesserte Bildungspolitik gefordert, insbesondere sollte auch die Grundausbildung der Lehrlinge von der Allgemeinheit getragen werden. Problematisch ist aber auch die berufliche Weiterbildung, die zurzeit primär auf der Einzelinitiative des Mitarbeiters beruht und somit zu wenig weitgehend gefördert wird.
BASE
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog = Documents : revue du dialogue franco-allemand, Heft 4, S. 62
ISSN: 0012-5172