Bonn ist nicht Weimar. Ist Bonn doch Weimar?
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 39, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
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In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 39, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
In: Geschichte für heute: Zeitschrift für historisch-politische Bildung : Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands, Band 16, Heft 3, S. 89-94
ISSN: 2749-4853
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 32/33, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
"Nach dem Sturz der Monarchie durch die Novemberrevolution 1918 wurde am 19. Januar 1919 eine verfassunggebende Nationalversammlung gewählt, die am 6. Februar - um sie dem Druck von Massendemonstrationen in Berlin zu entziehen - in Weimar zusammentrat. Obwohl die Sozialdemokratie aus dieser Wahl als klarer Sieger hervorging, wurde die Weimarer Nationalversammlung nicht von einer bestimmten politischen Richtung geprägt oder beherrscht, vielmehr brachte ihre Zusammensetzung einen weitgreifenden politischen Pluralismus zum Ausdruck, der bis in die Frage der Staatsform und Gesellschaftsordnung hineinreichte. Die 'Weimarer Reichsverfassung', die am 31. Juli 1919 von der Nationalversammlung verabschiedet und am 11. August vom Reichspräsidenten Friedrich Ebert unterzeichnet wurde, konstituierte das deutsche Reich als parlamentarische Republik. Als zentrales Organ der Reichsgewalt fungierte der Reichstag; er übte die Gesetzgebung und die Kontrolle der Exekutive aus; die Reichsregierung war von seinem Vertrauen abhängig. Als Gegengewicht gegen einen 'Parlamentsabsolutismus' wurde das Amt des direkt durch das Volk gewählten Reichspräsidenten mit weitreichenden Befugnissen ausgestattet: So berief und entließ er die Reichsregierung und verfügte über das Recht, den Reichstag aufzulösen. Zu langen und engagierten Debatten kam es über den Grundrechtsteil der Verfassung, dessen Heterogenität in besonderem Maße die soziale und ideologische Zerklüftung einer pluralistischen Industriegesellschaft widerspiegelt. Die Weimarer Verfassung war ein System politischer und sozialer Kompromisse zwischen der gemäßigten Arbeiterbewegung und den demokratischen Teilen des Bürgertums - ein mutiger Schritt auf verfassungsrechtlichem Neuland; zwar in zahlreichen Punkten unentschieden, zugleich aber auch offen für eine zukünftige Weiterentwicklung." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 50/51, S. 31-38
ISSN: 2194-3621
Der Autor analysiert die deutsche Außenpolitik nach dem Ersten Weltkrieg im Hinblick auf das Scheitern der Weimarer Republik und den Siegeszug der Nationalsozialisten. Der Versailler Vertrag hatte für Deutschland große Gebietsverluste und unerfüllbare Reparationszahlungen zur Folge, aber auch Frankreich sah seine Interessen, Sicherheit vor Deutschland, durch den Friedensvertrag nicht gesichert. "Folglich standen sich mit Frankreich und Deutschland zwei Hauptakteure der europäischen Politik als Revisionisten gegenüber." Der Versailler Vertrag war von Anfang an eine Belastung der Außenpolitik der Weimarer Republik und bis zu ihrem Ende ein zentrales Problem. Stresemanns außenpolitisches Konzept, Revisionismus durch Verhandlungen, zeitigte zwar einige Erfolge. "Deutschland gewann mit seiner Außenpolitik in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre durchaus Ansehen. Der Versuch, über die Außenpolitik auch die Republik zu stabilisieren, hatte sich aber nicht etablieren können. Das innenpolitische Klima wurde rauer in Zeiten der Weltwirtschaftskrise." Wirtschaftlicher Niedergang und zunehmende Arbeitslosigkeit "waren ein idealer Nährboden für jene, die den Versailler Vertrag und die vermeintliche Knechtung Deutschlands dafür verantwortlich machten. Im Anbetracht der krisenhaften Zuspitzung in Deutschland war die Außenpolitik kein unmittelbarer Auslöser für das Geschehen vom Januar 1933, doch von Anfang an hatte ihre Grundlage, die Friedensordnung des Versailler Vertrags, und insbesondere deren Wahrnehmung in Deutschland, ihren gewichtigen Anteil am Scheitern der Republik." (HS2)
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 33, Heft 4, S. S555
ISSN: 0046-8428
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 69, Heft 3, S. 60-66
ISSN: 2510-4179
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 32-33, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 58, Heft 3, S. 44-64
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Sek. I, Band 48, Heft 1, S. 42
ISSN: 0342-8990, 0342-8990
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 11, S. 41-46
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Worldview, Band 23, Heft 7, S. 11-14
We may very well stand at one of those decisive turning points of history which separate whole eras from each other. For contemporaries entangled, as we are, in the inexorable demands of daily life, the dividing lines between eras may be hardly visible when they are crossed; only after people have stumbled over them do the lines grow into walls which irretrievably shut up the past.Hannah Arendt (1975)In 1972 a conclave of distinguished American historians debated whether the United States was going the way of Germany's ill-fated Weimar Republic. (The colloquium proceedings were published in Social Re search, Summer, 1972.) They concluded that it was not, that the differences outweighed the similarities. But a few participants, such as Geoffrey Barraclough, were already worried, and today reappraisal seems overdue.
In: Dialog: deutsch-polnisches Magazin, Band 12, Heft 2, S. 59-74
ISSN: 0938-1422
World Affairs Online
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 58, Heft 3, S. 51
ISSN: 0012-5172
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 58, Heft 3, S. 53-58
ISSN: 0012-5172
In: History of European ideas, Band 8, Heft 6, S. 756-758
ISSN: 0191-6599