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In: Politique étrangère: PE ; revue trimestrielle publiée par l'Institut Français des Relations Internationales, Heft 3, S. 200-201
ISSN: 0032-342X
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 50, Heft 4, S. 866-868
ISSN: 0032-3470
In: The @Oxford handbook of the welfare state
In: Nomos eLibrary
In: Arbeits- und Sozialrecht
Die mit dem Namen Peter Hartz (Volkswagen) verbundene Arbeitsmarktreform 2003/4 gehört zu den einschneidenden sozialpolitischen Veränderungen des vergangenen Jahrzehnts in Deutschland. Sie sind nach wie vor umstritten.Das Buch bemüht sich um die Einordnung dieser Reformen in den internationalen und europäischen Kontext. Es zeigt namentlich Parallelentwicklungen in den Niederlanden, Dänemark, dem Vereinigten Königreich und Frankreich auf und zeigt, wie die Europäische Beschäftigungspolitik der deutschen Arbeitsmarktrefom maßgebliche Impulse gab.Die Studie konzentriert sich nicht auf die Einzelheiten der Reform, sondern bemüht sich um die Erfassung ihrer leitenden Institutionen: Fallmanagement, bedingte Sozialleistungsansprüche, Mitwirkungsobliegenheiten und Sanktionen. Sie zeigt, dass ihr Grundmotiv nicht neoliberal ist, sondern kommunitaristischen Grundannahmen folgt
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 1, S. 167-169
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 46, Heft 2, S. 357-359
ISSN: 0032-3470
In: Revue française de science politique, Band 62, Heft 3, S. 457-460
ISSN: 0035-2950
In: Vienna yearbook of population research, Band 1, S. 009-036
ISSN: 1728-5305
In: WIP Working Paper, Band 38
"Trotz diverser Unterschiede stellt Österreich als hoch erfolgreiches konservatives Wohlfahrtsregime gerade aus der Perspektive der deutschen Politikwissenschaft einen interessanten Vergleichsfall dar. Das vorliegende WiP-Paper beschäftigt sich deshalb mit zwei Politikfeldern des österreichischen Wohlfahrtsstaats. Zunächst geht es um die Arbeitsmarktpolitik und deren Organisation im Rahmen des österreichischen Arbeitsmarktservice. Es fällt hierbei auf, dass zur Bewältigung der strukturellen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt eine weitere Qualifikation der Beschäftigten nötig ist, die allerdings über bloße berufsrelevante Anpassungsqualifikationen hinausgehen muss. Im zweiten Teil dieses Working Papers steht das österreichische Rentensystem (bzw. 'Pensionssystem') im Mittelpunkt. Fazit ist hier, dass die österreichischen Pensionsreformen und die damit verbundenen Leistungskürzungen relativ massiv ausfielen. Allerdings bleibt anzumerken, dass in Österreich ausgehend von einem sehr hohen Pensionsniveau reformiert wurde. Insgesamt wird das österreichische Pensionssystem auch in Zukunft einen vergleichsweise hohen Lebensstandard sichern." (Autorenreferat)
In: Nomos Universitätsschriften. Volkswirtschaftslehre Band 4
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2839-2849
"Bourdieu vertritt die 'linke' Auffassung vom Wohlfahrtsstaat als Verteidigung der Autonomie der Politik gegenüber der Wirtschaft und ihrem neoliberalen Expansionismus, Luhmann die 'rechte' Auffassung vom Wohlfahrtsstaat als Überdehnung der Zuständigkeit der Politik und Eingriff in die Autonomie anderer Bereiche. Dieser Unterschied in den politiknahen und common-sense-nahen Auffassungen soll auf tieferliegende Theoriestrukturen zurückgeführt werden. Bei Bourdieu spielt hier die grundsätzlich asymmetrische Anlage seiner Theorie eine Rolle, die der Wirtschaft sowohl analytisch als auch real einen Primat zuweist. Die anderen Bereiche der Gesellschaft können dann eine relative Autonomie gewinnen durch Absetzung von der dominierenden Logik der Wirtschaft. Jedoch kann Bourdieu von dieser Theorieanlage aus keinen Sinn für die Autonomie der Wirtschaft mehr haben, und deshalb sieht er den Wohlfahrtsstaat ausschließlich als Autonomieverteidigung (der Politik) und nicht etwa als Autonomieeinschränkung (etwa der Wirtschaft). Luhmanns Theorie enthält nun nicht etwa eine umgekehrte Asymmetrie (etwa mit einem Primat der Politik). Vielmehr legt Luhmann Wert auf Symmetrie und auf die Aussage, dass keinem Teilbereich der modernen Gesellschaft eine Zentralstellung zukommt. Gerade dieses Bemühen um Symmetrie hindert Luhmann aber daran, eine systemtheoretisch eigentlich nahe liegende und weniger politiknahe Deutungsmöglichkeit zu wählen: Der Wohlfahrtsstaat schützt andere Bereiche (Bildung, Wissenschaft, Gesundheit etc.) vor einer Punkt-zu-Punkt-Kopplung an Wirtschaft, indem er Bildungs-, Wissenschafts-, Gesundheitsleistungen von der Notwendigkeit unmittelbarer, punktueller Zahlungen entlastet und die für diese Leistungen nötigen Zahlungen auf eine höhere Generalisierungsebene hebt. Weil diese Interpretation dem Staat bzw. der Politik eine gewisse Zentralstellung in der Gesellschaft gibt, kann Luhmann sie gerade wegen seines Bemühens um Symmetrie nicht wählen und verfällt stattdessen in die theoretisch weniger anspruchsvolle, politisch 'rechte' Auffassung des Wohlfahrtsstaates." (Autorenreferat)
In: Standpunkt : sozial, Heft 3, S. 7-13
Der Wandel vom fürsorgenden zum aktivierenden Wohlfahrtsstaat stellt hohe Steuerungsanforderungen an alle sozialpolitischen Ebenen. Damit der aktivierende Wohlfahrtsstaat seine Bürger erfolgreich in komplexen und sich verändernden sozialen Problemlagen mit wirksamen sozialen Dienstleistungen unterstützen kann, wird umfangreiches Steuerungswissen benötigt. Evaluationsforschung kann dieses Wissen bereitstellen. Für diese Aufgabe stellen sich für die Weiterentwicklung von Evaluierungsverfahren vier zentrale Herausforderungen: Erstens "minimal-invasive" Vorgehensweisen der Datenerhebung, die die praktische Arbeit möglichst wenig beeinträchtigen und zu aussagekräftigen Evaluationsergebnissen über die Praxis führen. Zweitens partizipative Verfahren, die durch Einbeziehung der Beteiligten die Passgenauigkeit der Evaluationsfragestellungen gewährleisten und die Nützlichkeit und Akzeptanz der Evaluation fördern. Drittens Transparenz in Bezug auf die Messung verschiedener Aspekte von Zielerreichung, Resultaten und Wirkungen. Ferner Transparenz über die Kriterien und Wertestandpunkte, die Grundlage für die Ergebnisbewertung und die Handlungsempfehlungen sind. Und viertens verständliche Formen der Ergebnisdarstellung, die auch für methodische Laien die Ableitung von Handlungsempfehlungen aus den Evaluationsergebnissen nachvollziehbar und interessant machen.