Weltbürgertum und Globalisierung
hrsg. von Nobert Bolz . ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2000.4129
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hrsg. von Nobert Bolz . ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2000.4129
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In: Weimarer Editionen
In: Beck'sche Reihe 1881
Die Reflexionen des in London geborenen, in Ghana aufgewachsenen, in England ausgebildeten und in den USA als Philosophieprofessor lehrenden K. W. Appiah über ein philosophisches Weltbürgertum, 2006 im Original und 2007 in deutscher Übersetzung in gebundener Form erschienen (hier nicht angezeigt), in einer Taschenbuchausgabe. Gegen Positivismus und wertneutralen Kulturrelativismus, gegen den "Kampf der Kulturen" und einen gleichgültigen Multikulturalismus plädiert der Autor für ein kosmopolitisches Weltbürgertum auf der Grundlage gemeinsamen Menschseins, universeller Werte und dem durch "Gespräche" erworbenen Respekt vor dem Fremden und Andersartigen. Im Anhang Anmerkungen und ein Personenregister. - Ein im dialogischen Stil locker geschriebener, mit zahlreichen Beispielen, Anekdoten und Zitaten angereicherter und gut lesbarer Entwurf einer Philosophie des Weltbürgertums. Diese "Ethik in einer Welt von Fremden" (so der originale Untertitel) sollte vor dem Hintergrund der Globalisierung als Diskussionsbeitrag zum Thema bereitgestellt werden. (2)
In: International affairs, Volume 40, Issue 2, p. 319-320
ISSN: 1468-2346
This work looks at the phenomenon of cosmopolitanism: the fears that it triggers, the contradictions inherent within in, the threats that befall it, the hopes that it nourishes, and the challenges that a cosmopolitan society brings with it. In this essay, Girschovich addresses over two millennia of cosmopolitan ideas. Looking at numerous ancient and modern sources--from literature, philosophy, music, and religion to contemporary popular culture--he investigates the origin of the term "cosmopolitan" along with different concepts of the cosmopolitan: from the Cynic Diogenes to the cocktail. At the same time, he shows us the philosophical path to a cosmopolitan future
In: Edition Weimarer Klassik
Rezension zu Sigrid Thielking: Weltbürgertum. Kosmopolitische Ideen in Literatur und politischer Publizistik seit dem achtzehnten Jahrhundert. München (Fink) 2000. 324 Seiten. Die unter dem Titel 'Weltbürgertum' erschienene Arbeit widmet sich der Darstellung und Entwicklung des Weltbürgergedankens in hauptsächlich deutschsprachiger Publizistik und Literatur.
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 12, Issue 37/38, p. 455-462
ISSN: 0479-611X
In: Weltbürgertum und Friedensbewegung in Vergangenheit und Gegenwart 1
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 56, Issue 1, p. 102-104
ISSN: 0028-3320
In: Philosophische Perspektiven
Weltbürgertum gilt seit jeher als Produkt idealistischer Denker und neuerdings als Etikett einer mobilen Wirtschaftselite. Migration hingegen wird gesellschaftlich überwiegend als ein Problemfeld wahrgenommen. Verena Vordermayer zeigt, dass gerade Migrationserfahrungen eine geeignete Basis für ein gelebtes Weltbürgertum darstellen, da Entwurzelung zwangsläufig eine Neukonstruktion und Reflexion der eigenen Identität erfordert. Eine phänomenologische Ergründung dieses Prozesses dient hierbei als Grundlage für die Frage, welche Chancen eine Selbstbetrachtung als "Verwurzelter Weltbürger", im Sinne Kwame Anthony Appiahs, für einen Migranten birgt. Im Fokus steht nicht nur die philosophische und soziologische Ergründung der Identitätskonstruktion von Migranten, sondern auch die Entwicklung konkreter Lösungsansätze. .