Amerikanische Weltpolitik
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 78, Heft 2-3, S. 119-233
ISSN: 0340-0255
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In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 78, Heft 2-3, S. 119-233
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 79, Heft 3-4, S. 397-402
ISSN: 0340-0255
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 9, S. 3-12
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1988, Heft B 44, S. 36-46
ISSN: 0479-611X
"Die Ära Reagan stellt den Versuch dar, die Weltführungspolitik der USA noch einmal der Führung von Allianzsystemen anzuvertrauen. Reagan (und der Westen) hat damit die seit der Mitte der sechziger Jahre laufende Phase des Ost-West-Konfliktes gewonnen. Die Sowjetunion hat erstmals in die Abrüstung nuklearer und konventioneller Waffen eingewilligt; sie hat sich aus Afghanistan und aus den unter Breschnew eingegangenen weltpolitischen Engagements zurückgezogen. Reagans Sowjetunionpolitik zerfällt klar in die Periode scharfer Konfrontation bis Ende 1983 und in die zunehmender Kooperation seit 1984, die ihren (ersten) Höhepunkt im INF-Vertrag von 1988 fand. Der Wandel erklärt sich aus der Kritik der amerikanischen Gesellschaft an der Konfrontationspolitik Reagans, aber ebenfalls daraus, daß diese Politik für Ronald Reagan auch ein Mittel war, um die Staatsausgaben der USA von der Sozial- auf die Machtpolitik umzulenken. Dieser Versuch war nur bis 1983 erfolgreich, weil der Kongreß danach Widerstand leistete und auch das Rüstungsbudget einfror. So mußte - und konnte - der Dialog mit Moskau wieder beginnen. Reagans Konzentration auf die Auseinandersetzung mit der Sowjetunion hat seine Außenpolitik übermilitarisiert und eine Vernachlässigung der großen weltpolitischen Konflikte (Nahost, Afrika) heraufgeführt. Sie blieb andererseits als Konfliktlösungsmittel erfolglos, wie Zentralamerika zeigt. Aufgabe des Nachfolgers wird es sein, eine modernere Weltführungspolitik der USA zu konzipieren, die der sich herausbildenden polyarchischen und multipolaren Welt besser entspricht." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 78, Heft 2/3, S. 119-233
ISSN: 0340-0255, 0340-0255
Examines US role in international law; demise of international law in context of the US-British attack on Iraq; religious roots of US world politics based on the belief that the American nation is a "chosen people" to redeem the world; crisis of the Transatlantic security community; future of European foreign policy toward the US; and other issues; 5 articles (3 in German and 2 in English). Summaries in English and German p. 111-12 and 115-16.
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 36, Heft 1: Konfliktherd Islam?, S. 21-33
ISSN: 0554-5455
World Affairs Online
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik
ISSN: 1434-5153
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 8, S. 1-8
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 41, Heft 3, S. 135-137
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 38, Heft 44, S. 36-46
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 44/88
ISSN: 0479-611X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 50, Heft 5, S. 29-36
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 57, Heft 5, S. 447-453
ISSN: 0026-0096
"Uneingeschränkte Solidarität" mit den Vereinigten Staaten auf der einen Seite, die Verkündigung eines "deutschen Wegs" mit deutlicher Kritik an der amerikanischen Außenpolitik auf der anderen Seite - die Verlautbarungen von Bundeskanzler Gerhard Schröder gegenüber den verbündeten USA innerhalb eines Jahres hätten nach Ansicht des Autors kaum extremer ausfallen können. Wie ist diese merkwürdige Sprunghaftigkeit in der Außenpolitik eines so gewichtigen Staates zu erklären? Sind die beiden extremen Positionen wirklich so weit voneinander entfernt, wie es den Anschein hat? Geht es um neue deutsche Sonderwege, eine strategische Umorientierung, oder handelt es sich nur um Gehversuche der jungen Berliner Republik auf dem Parkett einer Weltpolitik, die sich mit dem 11. September 2001 schlagartig verändert hat? Diese Fragen werden im vorliegenden Aufsatz diskutiert. (ICI2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1988, Heft B 36-37, S. 3-16
ISSN: 0479-611X
"Dieser Beitrag nimmt die bevorstehenden Olympischen Sommerspiele in Seoul und die Gefahr terroristischer Störungen zum Anlaß eines Rückblicks auf die Rolle, die Korea seit seiner 'Öffnung' vor einem Jahrhundert in der Weltpolitik gespielt hat. Dabei soll gezeigt werden, daß die Halbinsel von Anfang an zu einem Spielball in der Machtpolitik der pazifischen Großmächte wurde und daß auch der Korea-Krieg als eine Etappe in diesem Prozeß gesehen werden muß. Eine Analyse der wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen seit dem Ende des Korea-Kriegs auf der Halbinsel sowie in ihrem regionalen und internationalen Umfeld führt schließlich zu dem Ergebnis, daß sich trotz weiterhin bestehender konfligierender Interessenlagen und andauernder tiefer Widersprüche zwischen den beiden koreanischen Staaten die Situation zunehmend stabilisiert hat. Daß sich dieser Stabilisierungsprozeß trotz möglicher zeitweiliger Rückschläge auch in dem kommenden Jahrzehnt weiter vertiefen wird, ohne allerdings in eine Wiedervereinigung einzumünden, kann als Prognose gewagt werden." (Autorenreferat)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 3, S. 40-43
ISSN: 0947-3971
"Die Rio-Konferenz von 1992 dürfte als Einschnitt in die Geschichte der Weltpolitik eingehen. Hier bezog eine von den Staaten getragene Institution ganz offen private Akteure in den politischen Prozess ein. Private Unternehmen, zusammengeschlossen im 'Business Council on Sustainable Development', propagierten in Rio erfolgreich marktwirtschaftliche Lösungen für ökologische Probleme, während ein buntes Bündnis gemeinnütziger Nichtregierungsorganisationen (non-governmental organizations, NGOs) nachhaltige Entwicklung mit der breiten Mobilisierung der Gesellschaften im Rahmen der Agenda 21 verknüpfen konnte. Einen der größten friedenspolitischen Erfolge erzielten private Netzwerke einige Jahre später, als sie im Verbund mit reformwilligen Staaten die Konvention zum Verbot der Anti-Personen-Minen durchsetzen konnten. Doch der Einfluss privater Akteure wird kontrovers beurteilt. Auf der einen Seite steht das Argument, dass durch Vernetzung und Partnerschaft staatlicher und nichtstaatlicher Akteure die Handlungsmöglichkeiten der Politik jenseits der Nationalstaaten erweitert werden. Auf der anderen Seite wird befürchtet, dass sich private Akteure ohne demokratische Legitimation - und möglicherweise zum eigenen Nutzen - in Weltpolitik einmischen und durch public-private partnership die staatlichen Akteure allzu leicht aus ihrer Verantwortlichkeit entlassen werden. Die von Hartwig Hummel vertretene These lautet, dass privates Engagement in der Weltpolitik eines öffentlichen Rahmens bedarf, damit die Beteiligung privater Akteure zu einer fairen und gerechten Weltpolitik führen kann. Da dieser Rahmen aber weitgehend fehlt, sind private Netzwerke in der Weltpolitik derzeit eher als neokorporatistische Elitenkartelle zu betrachten." (Autorenreferat)