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Zeitenbruch: Klimawandel und die Neuausrichtung der Weltpolitik
Die Neuerfindung der Weltpolitik. Das Zeitalter der kohlenstoffbasierten Energieerzeugung geht zu Ende. Eine vergleichbare Zäsur ist auch für das globale politische System zu erwarten. Menschen sind Gewohnheitstiere und stellen sich die Zukunft nur allzu gerne als eine Weiterführung der Gegenwart vor, das galt selbst nach so grossen Umbrüchen wie dem Kollaps der Sowjetunion vor 30 Jahren. Und es gilt auch heute wieder, in Zeiten einer dreifachen Welterschütterung IBM der Pandemie, der galoppierenden Erderwärmung und der digitalen Revolution. Was aber, wenn der gewohnte Alltag nicht zurückkehrt? Die Menschheit erlebt rund um den Globus in Echtzeit, wie die überkommenen Institutionen, v.a. die Nationalstaaten, sich als unfähig erweisen, auf die planetaren Bedrohungen und Herausforderungen angemessen zu reagieren. Dabei läge die Antwort auf der Hand: globale Zusammenarbeit statt nationaler Konkurrenz. Das uralte machtpolitische Hegemonialstreben aller menschlichen Gesellschaften von Beginn an gerät an seine Grenzen, die planetarischen Bedrohungen erfordern dringend wie nie ein gemeinsames Handeln der Weltgemeinschaft. Joschka Fischer zeigt in seinem neuen Buch, dass sich die Wirtschaft weltweit, wenn auch zu langsam auf die Dekarbonisierung der Energiegewinnung zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen einlässt. Und er untersucht, warum und wo die internationale Politik trotz des Pariser Klimaabkommens bisher versagt und wo sich Aufbrüche zu neuen Horizonten zeigen. (Verlagswerbung)
Urbane Räume. Proteste. Weltpolitik
In: SWP-Studie, Band 17/2017
Seit Beginn der 2010er Jahre haben urbane Proteste größere globale Aufmerksamkeit erregt als andere Proteste in den Jahrzehnten zuvor. Das gilt für die Besetzung des Tahrir-Platzes in Kairo (2011), des Taksim-Platzes in Istanbul (2013) und des Maidan in Kiew (2013/14) ebenso wie für die Demonstrationen der Bewegung "Occupy Wall Street" (2014) und die Regenschirmbewegung in Hongkong (2014). Diese Aufmerksamkeit erklärt sich unter anderem damit, dass Protestaktivitäten immer häufiger in großen Städten stattfinden, die sich in Demokratien wie Nicht-Demokratien als Knotenpunkte der modernen digitalisierten und technisierten Gesellschaft entwickelt haben. Die global vernetzte Stadt ist ein strategischer Ort, an dem neue Formen politischer Artikulation und Aktion erprobt werden können. Folgerichtig betrachten sowohl Entscheidungsträger als auch Experten die Besetzung und Blockade von öffentlichen Plätzen, Straßen oder Gebäuden zunehmend als globale politische Herausforderung. Verstärkt wird diese "Politisierung der Straße" durch die beschleunigte digitale und dabei häufig (audio-)visuelle Verbreitung der Protestaktivitäten über soziale Medien. Sie ermöglicht, dass die Ereignisse gleichzeitig weltweit sichtbar werden. Proteste finden an der Schnittstelle verschiedenster politischer Räume statt, seien sie urban, global oder digital. Solche Räume lassen sich immer schwerer voneinander trennen und wirken zugleich politisch immer stärker aufeinander. Das legt nahe, dass die oftmals starren Unterteilungen zwischen dem Innen und dem Außen des Nationalstaates oder zwischen privaten und öffentlichen Räumen zu überdenken sind. Räume sind darüber hinaus ein Ergebnis sozialer Interaktionen und politischer Handlungen. Das heißt, dass die Bedeutung von Räumen wie etwa Plätzen oder Straßen sich ändern kann, so dass jene stets wandelbar sind. Eine Analyse verschiedener Proteste aus den letzten Jahren ist daher sinnvoll, um die neue Vielschichtigkeit der Weltpolitik mit ihren neuen Räumen, Akteuren und Bedeutungen darzulegen und dabei vor allem das Digitale zu berücksichtigen. (Autorenreferat)
Wie gefährdet ist der Frieden?: Brennpunkte der Weltpolitik
In: Ullstein-Bücher 34524 (= Das aktuelle Ullstein Buch)
World Affairs Online
Die fundamentalistische Herausforderung: der Islam und die Weltpolitik
In: Beck'sche Reihe 484
Grundlegende Informationen zu Politik und Geschichte sowie Bin Laden und den Folgen des Terroranschlags von New York und Washington im September 2001. Wichtiger Titel für Politik- und Geschichtsbestände, in allen Kapiteln überarbeitet und erweitert um Abschnitte über Bin Laden und die Folgen des Terroranschlags am 11. September 2001. Vorauflagen 1992/93 (hier BA 5/93) löschen. (2) (LK/E: Kardung)
World Affairs Online
Die beiden deutschen Staaten in der Weltpolitik
In: Piper Sozialwissenschaft 37
In: Internationale Politik
Die beiden deutschen Staaten in der Weltpolitik
In: Piper-Sozialwissenschaft 37
In: Internationale Politik
World Affairs Online
Kennedy: der neue Stil und die Weltpolitik
In: Piper-Paperback