Beurteilung von Parteien und Politikern sowie Angaben über die Nutzung von Informationsquellen über Parteien und Politiker. Politische Fragen. Fragen zum Verhältnis der Ostdeutschen und Westdeutschen zueinander. Politische Partizipation.
Themen: Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Westdeutschland sowie in Ostdeutschland und erwartete weitere Entwicklung für das nächste Jahr; Politikinteresse; Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Erststimme, Zweitstimme und Sonntagsfrage); Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung; Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Republikaner, PDS sowie für ausgewählte Spitzenpolitiker der Parteien; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Wirtschaftsfragen, Bekämpfung von Arbeitslosigkeit sowie Kriminalität, Wohnungsversorgung, Umweltschutz, einer gerechten Rolle Deutschlands in der Weltpolitik und der Regelung des Zuzugs von Ausländern; Einstellung zur Kernenergie, zur Wirtschaftsbelebung, zur Beteiligung der Bundeswehr an militärischen Einsätzen der UNO oder der NATO, zum Ausländerzuzug, zum Wohnungsangebot und zum gerechten Anteil Deutschlands an der Weltpolitik; Einstellung zur Ausländerintegration und zur Ausländerpolitik (Skala); Lesen von Boulevardblättern und Tageszeitungen; Umfang des Zeitungskonsums; Fernsehnachrichtenkonsum, aufgegliedert nach Sendestationen; Tageszeitung oder Fernsehen als wichtigste Informationsquelle über den politischen Standpunkt von Parteien und Spitzenkandidaten; Parteien, von denen Informationsmaterial und Broschüren sowie Wahlwerbung im Fernsehen gesehen wurde und an deren Wahlversammlungen bzw. Wahlveranstaltungen man sich beteiligt hatte; Häufigkeit politischer Gespräche mit Freunden und in der Familie; zur Kenntnisnahme von Wahlprognosen vor der Bundestagswahl und Einfluß dieser Vorhersagen auf die eigene Wahlentscheidung; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts- Kontinuum; Postmaterialismus; Demokratiezufriedenheit (Skalometer); Beurteilung des politischen Systems; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; gewünschte Prioritätensetzung der Regierung im Umweltschutz, bei der Strafverfolgung, Verteidigung, Renten, Kunst und Kultur; Einstellung zum Sozialismus als Idee; Einstellung zu Gehorsam und Disziplin sowie zu Recht und Ordnung; Staat und Allgemeinwohl; Anomie, Zukunftsperspektive und politische Wirksamkeit des Einzelnen (Skalen); Einstellung zum Verhältnis der Westdeutschen zu den Ostdeutschen in der Situation nach der Vereinigung (Skala); eigene Beteiligung an ausgewählten Formen politischer Partizipation; Nationalstolz und Stolz auf Leistungen der DDR; Leistungen, auf die man als Deutscher stolz sein kann; Beurteilung der allgemeinen sowie der persönlichen wirtschaftlichen Lage und erwartete weitere Entwicklung; Zusammenleben mit einem Partner; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Religiosität und Stärke der religiösen Verbundenheit; Häufigkeit des Betens; Wahlverhalten bei der vorletzten Bundestagswahl; Parteineigung und Parteiidentifikation; Dauerhaftigkeit der Parteineigung; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; eigene Parteimitgliedschaft; Telefonbesitz; Anrufbeantworterbesitz; Eintrag des Telefonanschlusses in ein Telefonbuch; frühere Teilnahme an einem persönlichen Interview oder an einem Telefoninterview bzw. an einer postalischen Befragung oder an Tests; allgemeine Einstellung zur Umfrageforschung; Bereitschaft zur Teilnahme an Nachfolgebefragungen.
Politische Einstellung des Befragten und seine Beurteilung von Parteien und Politikern (Image-Studie).
Themen: Politisches Interesse; wichtigste politische Probleme; Einstellung zur Ostpolitik und zur Wiedervereinigung; Bekanntheit und Beurteilung führender Politiker in der BRD; Zufriedenheit mit der Bundesregierung; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Einschätzung des Einflusses der BRD auf die NATO, die EWG und die allgemeine Weltpolitik; detaillierte Ermittlung des Images der SPD, CDU, FDP und einer "idealen Partei" (semantische Differentiale und andere Techniken der Image-Ermittlung); Veränderungen der Distanz zu den Parteien; Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Paarvergleiche und Listenverfahren); nichtwählbare Partei; Selbsteinschätzung der Nähe zu den Parteien sowie zu den Gewerkschaften und Kirchen; Entscheidungskriterien für die Wählbarkeit einer Partei; Parteisympathien der primären Umwelt; Gefahr eines Weltkrieges; wichtigste Ziele der Schulausbildung; Zufriedenheit mit der Demokratie; Beurteilung der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Lage; allgemeine Lebenszufriedenheit; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortsansässigkeit; Mitgliedschaften.
Einstellungen deutscher Eliten zum Machtverlust der Nation nach dem Kriege und Beurteilung aktueller, internationaler politischer Ereignisse.
Themen: Einstellung zur Entwicklung und Kontrolle von Atomwaffen und Atomkraft; Beurteilung der Ost-West-Beziehungen und internationalen Beziehungen; perzipierte Führungsmacht in der Weltpolitik; Einstellung zum Verhältnis der BRD zur westlichen Allianz; Einstellung zur Wiederaufrüstung, zur NATO und zu einer europäischen Verteidigungsgemeinschaft; Beurteilung der militärischen Sicherheit; Einschätzung langfristiger politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen; Einstellung zu einer europäischen Vereinigung (EWG) und zur Montanunion; Einschätzung der Entwicklung der UNO; Einstellung zur Wiedervereinigung Deutschlands; Selbstbild der Deutschen und stereotype Vorstellungen von ausgewählten Nationen; Einstellung zur modernen Kunst; Kenntnis eines deutschen Soziologen; politische Tätigkeit des Vaters und eigene politische Betätigung vor 1933; Parteimitgliedschaft; Beruf des Vaters und der Großväter; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Religiosität; Mediennutzung; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen; innegehabte Ämter; Bekanntenkreis.
Gewerbeausstellung als Informationsquelle über andere Länder.
Themen: Regelmäßigkeit der Besuche von Gewerbemessen; Eindruck der besuchten Pavillons der verschiedenen Länder auf der Ausstellung; Beurteilung der amerikanischen Ausstellung im Marshall Haus; besuchte Abteilung der Ausstellung; Auswirkung der Ausstellung auf das eigene Amerikaimage; Informationen und Informationsquellen über die Ausstellung; Beurteilung der medizinischen Versorgung verschiedener Länder (England, Westdeutschland, USA, UdSSR); Meinung über die Haltung der USA in der Weltpolitik; Quellen der Meinungsbildung über die USA; Verläßlichkeit verschiedener Informationsquellen; Meinung zu verschiedenen Ländern (England, USA, UdSSR, Frankreich), Nuklearwaffen für friedliche Zwecke, Ende der Nuklearwaffenproduktion, wirtschaftliche Sicherheit, individuelle Freiheit, freie Marktwirtschaft, Wohlfahrtsstaat; Kräfteverhältnis zwischen USA und UdSSR in einem Wettbewerb ohne Krieg; Beurteilung der universitären Ausbildung verschiedener Länder (England, Westdeutschland, USA, UdSSR, Frankreich); Beurteilung des wissenschaftlichen Fortschritts verschiedener Länder (England, Westdeutschland, USA, UdSSR, Frankreich); Beitrag verschiedener Länder zur wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung; Interesse an bestimmten Aspekten im Medizinbereich; Qualität und Finanzierung des Gesundheitssystems verschiedener Länder (England, Westdeutschland, USA, UdSSR); Einschätzung des Gesundheitssystems der USA; Eindruck vom Wirtschaftssystem, Industrie, Gewerkschaften, Frauenbewegungen, Rassenbeurteilungen und Sozialfürsorge in den USA.
Einstellungen zur politischen Vereinigung Europas.
Themen: Kenntnis der Mitgliedsstaaten der EWG; Einstellung zum Beitritt Großbritanniens und zur Weiterentwicklung der EWG zu einer politischen Gemeinschaft; Einstellung zur Wahl eines europäischen Parlaments, zu einer europäischen Regierung und zu einem EWG-Präsidenten, der aus einem anderen Land stammt; Einstellung zur Europawährung, zu einem Europa-Olympia-Team und zu einer Europafahne; Wunsch nach Beitritt von Dänemark, Spanien, DDR, Polen, UdSSR und der Schweiz zur EWG; Vorstellungen über die Form eines vereinten Europas; persönliche Opferbereitschaft für die EG-Union und erwartete Auswirkungen auf den persönlichen Lebensstandard; Zufriedenheit mit den derzeitigen Lebensverhältnissen und erwartete Entwicklung der wirtschaftlichen Lage; Nationalstolz; Beurteilung ausgewählter Aspekte einer europäischen Vereinigung, wie z.B. wirtschaftliche Entwicklung, Verlust eigener Traditionen und Entwicklung einer politischen Kraft der EWG; Einstellung zu Gastarbeitern; Wunsch nach Stärkung des Militärs im eigenen Lande und nach der Verhinderung eines Weltkriegs; Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit und nach einer bedeutenden Rolle des eigenen Landes in der Weltpolitik und der Wissenschaft; Einstellung zu Studentendemonstrationen und zu gesellschaftlichem Wandel; Postmaterialismus (Skala); Vertrauen zu Amerikanern, Russen, Italienern, Deutschen, Franzosen, Chinesen, Briten und Schweizern; wichtigste politische Ziele; politisches Interesse und Kenntnis leitender Politiker des Landes; Intensität der politischen Informationsaufnahme; Häufigkeit von Auslandsreisen; Parteipräferenz und Parteiverbundenheit des Befragten sowie seiner Eltern; die Bedeutung der Europafrage für die Wählbarkeit der präferierten Partei; Mitgliedschaft sowie Sympathie und Verbundenheit zu den Gewerkschaften; Religiosität; Selbsteinstufung auf einer Armutsskala.
Themen: Radiokonsum allgemein; Hören von west-und ostdeutschen Sendern; Empfangsqualität der Sender; Verbesserung der Empfangsqualität; bevorzugter Sender; Hören von RIAS; Radiokonsum an Werk- und Sonntagen; Radiokonsum pro Woche; Beurteilung des Programms des RIAS; Gründe für die Beurteilung des Programms; RIAS als Informationssender; Wahrheitsgehalt der Nachrichtensendungen von RIAS; Berichte über die Schwächen und Stärken der USA durch RIAS; Leugnen von Schwächen der USA durch den RIAS; Hören englischsprachiger Sender; Häufigkeit des Hörens englischsprachiger Sender; Kenntnis und Hören von AFN; Empfangsqualität des AFN; Hören des AFN in der DDR; bevorzugter Sender in einem politischen Krisenfall; Hören bestimmter Programme in den letzten Jahren und früher; Zuverlässigkeit der Nachrichten der BBC und der Stimme Amerikas im Vergleich; Uhrzeiten, zu denen die Stimme Amerikas gehört wird; Hören bestimmter Programme von der Stimme Amerikas; Häufigkeit des Hörens der Stimme Amerikas; Veränderung der Berichterstattung der Stimme Amerikas; Bewertung der Veränderung der Stimme Amerikas; Veränderungen der Stimme Amerikas bezüglich Propaganda; Wichtigkeit der Stimme Amerikas; Nutzen der Sendungen der Stimme Amerikas; besseres Verständnis der amerikanischen Politik durch die Stimme Amerikas; besseres Verständnis der amerikanischen Kultur durch die Stimme Amerikas; Änderung der persönlichen Ansichten über die Weltpolitik durch die Stimme Amerikas; Wahrheitsgehalt der Nachrichten der Stimme Amerikas; Bericht über die Schwächen und Stärken der USA durch die Stimme Amerikas; Leugnen von Schwächen der USA durch die Stimme Amerikas; Vermissen der Stimme Amerikas bei Einstellung des Programms.
Demographie: Alter; Beruf; Schulbildung; Geschlecht; Land; Ortsgröße; Anzahl der Aufenthalte in Westberlin; FDJ-Mitgliedschaft.
Politische Einstellungen sowie Beurteilung von Parteien und Politikern.
Themen: Einbürgerungsjahr; Einbürgerungsdauer; Beurteilung der deutschen Behörden hinsichtlich des Einbürgerungsverfahrens; alte Staatsbürgerschaft; Abgabe, Wiederannahme oder Beibehalten der alten Staatsbürgerschaft bei der Einbürgerung; Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien und Spitzenpolitiker; wichtigstes Problem in Heidelberg; kompetenteste Partei zur Lösung dieses Problems; Informationsverhalten bei der Kommunalpolitik in Heidelberg; wichtigste Informationsquelle über die Kommunalpolitik, die Deutschlandpolitik und die Weltpolitik; Häufigkeit des Zeitunglesens, des Radiohörens und des Fernsehens; Sprache der Zeitung, der Radiosendungen und der Fernsehsendungen; Politikinteresse; Zeitung, Radio oder TV als vertrauenswürdigstes Medium; Einstellung zur politischen Partizipation und in Deutschland durchgeführte Partizipation; Zufriedenheit mit der Demokratie in Deutschland; Einstellung zur Demokratie als Staatsform; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Selbsteinschätzung der Religiosität (Skalometer); stolz, Deutscher zu sein; Postmaterialismusskala; Beurteilung der eigenen sowie der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in Deutschland; kompetenteste Partei zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme in Deutschland.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Partner in Deutschland geboren; Geburtsland des Partners; deutsche Staatsbürgerschaft des Partners; Geburtsland des Befragten; Jahr der Einreise nach Deutschland; temporäre Rückkehr ins Heimatland; Asylantrag in Deutschland gestellt; Schulbesuch (Jahre); Schulabschluss in Deutschland; Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium; Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Position; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt unter 18 Jahren; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Vereinsmitgliedschaft in einem deutschen Verein; Mitgliedschaft in einem Verein des Heimatlandes (Kulturverein, Sportverein oder politische Vereinigung); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinschätzung der deutschen Sprachkompetenz; Identifikation als Deutscher oder als Ausländer; Parteineigung und Parteiidentifikation.
Interviewerrating: Sprachkompetenz; Anwesenheit und Eingriffe Dritter beim Interview; Übersetzungshilfe durch Dritte; Einschätzung der Wohngegend des Befragten; Einschätzung der Integration des Befragten.
Einstellung zu Fragen der internationalen Politik und der Sicherheitspolitik. Beurteilung ausgewählter Länder, deren Politik und Politiker.
Themen: Wichtigste Probleme des Landes; Einstellung zur Vereinigung Europas und vermutete Realisierungschancen; Bewertung der amerikanischen Haltung zu den Einigungsbestrebungen; Notwendigkeit einer westeuropäischen Verteidigungsorganisation und Einstellung zu einem deutschen Verteidigungsbeitrag; Bewertung der Beziehungen des Landes zu Amerika und zur Sowjetunion; Einschätzung der Kriegsgefahr; Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Friedensbemühungen; verantwortliches Land für das Spannungsverhältnis zwischen den USA und der UdSSR; Nutzen einer möglichen Ost-West-Konferenz; Vorstellungen über die politische Orientierung bzw. Neutralität des Landes; Beurteilung der Erfolge kommunistischer bzw. westlicher Mächte in Europa sowie in Asien; Einstellung zur Nato; Einstellung zur Abrüstung, zu einem Herstellungsverbot von Atomwaffen und zur friedlichen Nutzung der Atomenergie; Einstellung zu einem Einsatz von Atombomben oder Wasserstoffbomben auf feindliche Städte sowie auf Fronttruppen; von einem möglichen Atomkrieg betroffene Länder (außer Frankreich); Beurteilung von Adenauer, Mendes-France, Eden, Dulles und Molotow sowie allgemeine Einstellung zu Frankreich, England, China, USA und UdSSR; Einstellung zur sogenannten "friedlichen Koexistenz"; Beurteilung der Glaubwürdigkeit der amerikanischen und sowjetischen Weltpolitik; vermuteter Einfluß der Kommunisten im eigenen Land; vermutete Abhängigkeit der kommunistischen Partei des Landes von der Sowjetunion; Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitgliedschaft (außer Frankreich).
Interviewerrating: Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des Befragten.
In Großbritannien wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zur Aufnahme Chinas in die UNO; gewünschte amerikanische Reaktion für den Fall eines Angriffs von Rotchina auf Formosa; präferierte Regierung für Formosa; Interviewdauer; Anzahl der Kontaktversuche und Kontaktergebnis.
In Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Empfundene Bedrohung des eigenen Landes durch ausgewählte Staaten; Einstellung zu einer deutschen Wiedervereinigung; Wohnstatus; Besitz von Kraftfahrzeug und Radio; Beschäftigung eines Hausangestellten.
Beurteilung der aktuellen Lebenssituation und der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in Zeiten des ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
Themen: 1.) Gemeinsamer Befragungsteil für alle teilnehmenden Länder: Wichtigste Probleme des Landes; Auswanderungsabsicht und gewünschtes Zielland; Wunschberuf für das eigene Kind; Beurteilung der Arbeit des Präsidenten des Landes; Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft; Einschätzung des aktuellen Lebensstandards und Vergleich mit der Situation vor fünf Jahren und erwartete zukünftige Entwicklung; Beurteilung der Situation des Landes im Zeitvergleich; Präferenz für Freiheit oder soziale Sicherheit; Einstellung zur Zulassung undemokratischer Parteien; Einstellung zur Pressefreiheit; perzipierte Diskriminierung der Frau; Einstellung zu einer Arbeitsteilung bei der Kindererziehung; Beurteilung des Verhaltens der Volksvertreter und der Einstellung zur Demokratie im Lande (Skala); Gefühl politischer Wirksamkeit; interne oder externe Kontrolle; Leistungsorientierung; Einstellung zur Staatswirtschaft; Forderung nach vermehrtem Schutz der Umwelt; Wunsch nach ausländischer Unterstützung für das Land; der Staat als Garant für Chancengleichheit und soziale Sicherheit; Wohlfahrtsstaat; Notwendigkeit der Kompromißbereitschaft in der Politik; Politikinteresse auf kommunaler Ebene; abnehmendes Interesse an politischen Vorgängen; Selbsteinschätzung als Patriot; Einstellung zur Friedenssicherung durch militärische Stärke; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Notwendigkeit der Beteiligung des eigenen Landes an der Weltpolitik; Gebietsansprüche an Nachbarländer; Einstellung zur Kontrolle von Einwanderungen; Einstellung zum Einsatz von Militär zur Wiederherstellung der Weltordnung.
Religion und Moral: Wichtigkeit des Gebetes und Bedeutung Gottes im eigenen Leben; Zweifel an der Existenz Gottes; Einstellung zum Verbot gesellschaftskritischer Bücher und zu Sexmagazinen und -filmen; Einstellung zur Meinungsfreiheit auch für Faschisten; Einschätzung der allgemeinen Vertrauenswürdigkeit der Menschen; Aids als Gottesstrafe; Vetreten traditioneller Werte im Bereich der Familie und Heirat; Einstellung zur Abtreibung; klare Vorstellungen von Gut und Böse; perzipierte Verschärfung der Klassenunterschiede; Einschätzung der eigenen Gemeinsamkeiten mit Ungebildeten und mit Personen anderer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation.
Demographie: ethnische Zugehörigkeit; zu Hause gesprochene Sprache; Alter bei Schulabschluss; Schulbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; berufliche Position; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Mitgliedschaften; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviedatum; Ortsgröße; Region; Interviewdauer.
Einstellung zu aktuellen sicherheitspolitischen Fragen
Themen: Wichtigstes Problem der BRD; Informationsquelle über Ereignisse in der BRD; Fernsehsender als Informationsquelle über Probleme in der BRD; wichtigstes Ziel der BRD; Hilfestellung der BRD bei der Demokratisierung in anderen Ländern; ausländischer Einfluß auf die Kultur der BRD; amerikanische Kultur als Gefahr für die deutsche Kultur; Einstellung zur Sowjetunion und Michail Gorbatschow; Einstellung zu den USA und George Bush; Vertrauen in die USA; Verteidigungsausgaben der BRD; militärische Bedrohung durch verschiedene Länder (UdSSR, osteuropäische Staaten, USA, westeuropäische Staaten, Irak, Iran, Libyen und arabische Staaten); mögliche Gefahren für die nationale Sicherheit der BRD; Bekanntheitsgrad verschiedener Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); Meinung zu verschiedenen Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EG; Einstellung zur Landesverteidigung; Übereinstimmung unter westeuropäischen Ländern hinsichtlich der Verteidigungspolitik; eigene Streitkräfte für die EG; militärische Hilfe der BRD für osteuropäische Länder; Grad der Interessenübereinstimmung zwischen der BRD und den USA bezüglich Verteidigung und Sicherheit des Westens; Meinung zur europäischen Union; Gewährleistung der Sicherheit der BRD; Meinung zur NATO; Bedeutung der NATO für die Sicherheit der BRD; Vertrauen in die Entscheidungen der NATO hinsichtlich der BRD; Zukunft der NATO im Hinblick auf die veränderte politische Situation in Europa; Verteilung der Verteidigungslasten auf die NATO-Mitgliedsländer; Gründe für die Befürwortung oder Ablehnung der NATO; NATO-Osterweiterung; Atomwaffenbesitz der NATO; Beteiligung der USA in europäischen Verteidigungsfragen; Truppenstationierung der USA in Europa; Rolle des wiedervereinigten Deutschlands in der Weltpolitik; Bedeutung der NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands; militärischer Beitrag der BRD im Golfkrieg; Rechtfertigung des Kriegs gegen den Iran; Unterstützung irakischer Kurden durch die NATO; Eingreifen der NATO außerhalb ihrer Grenzen; Befolgung der UNO-Resolutionen bei militärischen Aktionen; Militäreinsatz der USA im Golfkrieg; politisches Interesse; Kontakte in die USA; Kontakte mit Amerikanern; Selbsteinstufung auf einem links-rechts-Kontinuum; Sonntagsfrage.
Demographie: Parteipräferenz; Familienstand; Berufstätigkeit; Beruf des Haushaltsvorstands; Geschlecht; Beruf des Befragten; Alter; Personen im Haushalt; monatliches Einkommen; Schulabschluß; Konfessionszugehörigkeit.
Einstellung zu aktuellen sicherheitspolitischen Fragen. Themen: Wichtigstes Problem der BRD; Informationsquelle über Ereignisse in der BRD; Fernsehsender als Informationsquelle über Probleme in der BRD; wichtigstes Ziel der BRD; Hilfestellung der BRD bei der Demokratisierung in anderen Ländern; ausländischer Einfluß auf die Kultur der BRD; amerikanische Kultur als Gefahr für die deutsche Kultur; Einstellung zur Sowjetunion und Michail Gorbatschow; Einstellung zu den USA und George Bush; Vertrauen in die USA; Verteidigungsausgaben der BRD; militärische Bedrohung durch verschiedene Länder (UdSSR, osteuropäische Staaten, USA, westeuropäische Staaten, Irak, Iran, Libyen und arabische Staaten); mögliche Gefahren für die nationale Sicherheit der BRD; Bekanntheitsgrad verschiedener Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); Meinung zu verschiedenen Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EG; Einstellung zur Landesverteidigung; Übereinstimmung unter den westeuropäischen Ländern hinsichtlich der Verteidigungspolitik; eigene Streitkräfte für die EG; militärische Hilfe der BRD für osteuropäische Länder; Grad der Interessenübereinstimmung zwischen der BRD und den USA bezüglich Verteidigung und Sicherheit des Westens; Meinung zur europäischen Union; Gewährleistung der Sicherheit der BRD; Meinung zur NATO; Bedeutung der NATO für die Sicherheit der BRD; Vertrauen in die Entscheidungen der NATO hinsichtlich der BRD; Zukunft der NATO im Hinblick auf die veränderte politische Situation in Europa; Verteilung der Verteidigungslasten auf die NATO-Mitgliedsländer; Gründe für die Befürwortung oder Ablehnung der NATO; NATO-Osterweiterung; Atomwaffenbesitz der NATO; Beteiligung der USA in europäischen Verteidigungsfragen; Truppenstationierung der USA in Europa; Rolle des wiedervereinigten Deutschlands in der Weltpolitik; Bedeutung der NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands; militärischer Beitrag der BRD im Golfkrieg; Rechtfertigung des Kriegs gegen den Iran; Unterstützung irakischer Kurden durch die NATO; Eingreifen der NATO außerhalb ihrer Grenzen; Befolgung der UNO-Resolutionen bei militärischen Aktionen; Militäreinsatz der USA im Golfkrieg; politisches Interesse; Kontakte in die USA; Kontakte mit Amerikanern; Selbsteinstufung auf einem links-rechts-Kontinuum. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Lebensgefährte/in; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Einkommen; Personen mit Haushalt; Konfessionszugehörigkeit; Einwohnerzahl des Befragunsorts; Land; Sonntagsfrage.
Primäres Ziel der slowenischen Jugendstudie 2013 war es, umfassend das Leben der slowenischen Jugend (16-27-Jährige) zu untersuchen. Wie bei der Jugendstudie 2010, stellt die Jugendstudie 2013 eine konzeptionelle und methodische Fortsetzung der Tradition der Jugendforschung in Slowenien dar, mit einigen weiteren Verfeinerungen. Basis für einen methodischen Ansatz waren Studien, die bereits in Deutschland durchgeführt wurden (Hurrelmann et al., 2002, 2006), und die Ansätze und Konzepte, die in früheren Jugenduntersuchungen in Slowenien seit 1985 erscheinen. Die Jugendstudie 2013 und ihre zahlreichen Publikationen gibt einen Einblick in das Leben, Einstellungen und Praktiken nicht nur slowenischer Jugendlicher, sondern auch von jungen Menschen aus zwei anderen westlichen Balkanländern, nämlich Kroatien (Kroatische Jugendstudie 2012) und Kosovo (Kosovo Jugendstudie 2012). Darüber hinaus wurden auch die deutschen Daten als Vergleichspunkt verwendet (Shell Jugendstudie 2010). Die länderübergreifende Natur der CEPYUS-FES slowenische Jugendstudie 2013 liefert daher wertvolle Erkenntnisse im Bereich der Jugendforschung und zielt darauf ab, teilweise die Forschungslücke in den postkommunistischen Ländern zu füllen.
Einstellung der slowenischen Jugend zu: Freizeit und Lifestyle. Gesundheit und Wohlbefinden. Religiöse und soziale Zugehörigkeit. Familie und Freunde. Anliegen und Bestrebungen. Bildung und Beschäftigung. Demokratie und Politik. Kontrolle und Entwicklung. Nationale und Weltpolitik, Globalisierung. Wohn- und Lebensbedingungen.
I. Mündliches Interview
Themen: 1. Freizeit und Lifestyle: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Fernsehkonsum pro Tag; Rezeptionshäufigkeit ausgewählter TV-Programme; Internetzugang; Internetnutzung pro Tag insgesamt; Hauptgründe für die Internetaktivitäten; Geldbetrag pro Monat für ausgewählte Aktivitäten; persönliche Werte (z.B. Unabhängigkeit, Karriere, politisches Engagement, eigene Erscheinung, etc.); Raucherstatus; Häufigkeit des Alkoholkonsums; Bewertung von Alkohol als akzeptabel, erforderlich für die Zugehörigkeit zu einem sozialen Netzwerk oder als nicht akzeptabel; Selbsteinschätzung der Gesundheit; Anzahl der Tage mit intensiver körperlicher Betätigung; Einschränkung der täglichen Aktivitäten durch eine chronische Krankheit, Behinderung oder psychische Probleme; Obst- und Gemüsekonsum pro Tag; Selbstbewertung der Ernährung.
2. Religiöse und soziale Zugehörigkeit: Niveau des Vertrauens in Familienmitglieder, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Menschen mit einer anderen Religion oder mit unterschiedlichen politischen Überzeugungen und religiöse Führer; Einstellung gegenüber verschiedenen hypothetischen Nachbarschaften (Roma-Familie, homosexuelle / lesbische Familie, Studentengruppe, Rentnerpaar, Familie aus einem anderen Teil Sloweniens, aus Westeuropa, aus den USA oder aus einem Balkanland); erfahrene Diskriminierung aufgrund ausgewählter Gründe; drei wichtigste Tugenden; ehrenamtliches Engagement und Art dieser freiwilligen Aktivitäten; Hauptgrund für persönliches ehrenamtliches Engagement; Konfession; Bedeutung von Gott im eigenen Leben; Häufigkeit religiöser Aktivitäten (Gottesdienstbesuch in einer Kirche oder anderen religiösen Einrichtungen, Gebete oder Meditation außerhalb von Gottesdiensten).
3. Familie und Freunde: Befragter lebt allein, mit den Eltern, mit dem Partner oder mit Freunden / Verwandten; bevorzugt allein oder mit den Eltern leben; Beziehung zu den Eltern und Geschwistern; Familienmitglied mit dem größten Einfluss auf wichtige Entscheidung des Befragten; Entscheidung über wichtige Fragen gemeinsam mit den Eltern oder allein oder alleinige Elternentscheidung; erwartete persönliche familiäre Situation (verheiratet, Zusammenleben mit einem Partner oder ohne Partner); Hauptvorteil der Ehe im Vergleich zum Zusammenleben; Hauptvorteil des Zusammenlebens im Vergleich zur Ehe; angemessenes Heiratsalter für Frauen und Männer; Anzahl der Kinder; Kinderwunsch; Bedeutung ausgewählter Faktoren für die Wahl des eigenen Partners bzw. Ehepartners; Teil einer Freundesgruppe; Zufriedenheit mit dem eigenen sozialen Netzwerk; Situationen gewaltsamer Konflikte im vergangenen Jahr (zum Beispiel mit anderen jungen Leuten in der Nachbarschaft, etc.).
4. Sorgen und Hoffnungen: Mobilität: Umzugswunsch in eine andere Stadt in Slowenien; Hauptgrund für diesen Umzugswunsch; starker Wunsch ins Ausland umzuziehen; präferiertes Land für den Umzug; Hauptgrund für den Umzugswunsch ins Ausland; erwartete persönliche Situation in zehn Jahren.
5. Bildung und Beschäftigung: Aktuelles Bildungsniveau (Hauptschule, Grundstudium, postgradiert / Doktorand); Selbsteinschätzung der Motivation zu Schule bzw. Universität; Meinung zu Schule bzw. Universität; Durchschnittsnote im letzten Studienjahr; Anzahl der Stunden pro Tag für Studien; Art von privaten Kursen im letzten Kalenderjahr; Hauptgrund für private Kurse; Wahl der Hochschulbildung nach Neigung oder nach höheren Einkommen und mehr Chancen; Zufriedenheit mit der Qualität der Bildung in Slowenien; Präferenz für eine öffentliche oder eine private Schule in Slowenien, eine öffentliche oder eine private Schule im Ausland; Präferenz für eine Berufsmittelschule oder einer Universität; Teilnahme an einem Praktikum bzw. einer Zusatzqualifikation; erwarteter Job unmittelbar nach dem Universitätsabschluss; Arbeitsverhältnis; Arbeitsstunden pro Woche; Beschäftigung im erlernten Beruf; Beschäftigung entspricht dem erreichten Bildungsniveau; präferierter Beschäftigungssektor; Ranking wichtiger Faktoren für die Jobsuche in Slowenien (Verbindungen bzw. Freunde, berufliche Fähigkeiten, Bildungsniveau, politische Beziehungen, Glück oder anderen Faktoren); Ranking wichtiger Faktoren für die Akzeptanz eines bestimmten Jobs (Einkommen, Beschäftigungssicherheit, Umgang mit freundlichen Menschen, Arbeitsplatzzufriedenheit); Bereitschaft zu Akzeptanz bestimmter Einschränkungen zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit (z.B. Arbeit, die neue Fähigkeiten und Kenntnisse erfordert, niedrigere Position mit niedrigerem Einkommen etc.).
6. Demokratie und Politik: Politisches Interesse der Eltern; persönliches Interesse an politischen Angelegenheiten (Weltpolitik, Politik auf dem Balkan, in Slowenien und EU-Politik); Ähnlichkeit der eigenen politischen Überzeugungen mit denen der Eltern; Häufigkeit der Wahlteilnahme; Einfluss der eigenen Abstimmung auf die Art und Weise der Verwaltung von Institutionen auf zentraler und lokaler Ebene; Hauptquellen politischer Information; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Gefühl in der Politik vertreten zu sein; Vertrauen in ausgewählte Institutionen; Zufriedenheit mit der Demokratie in Slowenien; Parteipräferenz; Wichtigkeit verschiedener politischer Ziele.
7. Kontrolle und Entwicklung: Grad der Angst, die durch ausgewählte Probleme provoziert (z zunehmende Armut, Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, etc.); erwartete wirtschaftliche Lage im Land in den nächsten 10 Jahren; intergenerationale Verteilung von Reichtum und Wohlstand.
8. Nationale Politik und Weltpolitik: positive oder negative Auswirkungen der EU-Integration Sloweniens auf die Wirtschaft und das politische System; Vorteile im Hinblick auf die EU-Integration; slowenische Diplomatie sollte sich mehr auf die Stärkung der Beziehungen zu den ehemaligen Republiken Jugoslawiens fokussieren; Slowenien sollte die Euro-Zone verlassen; Slowenien sollte die Europäische Union verlassen und seine volle Souveränität wiedererlangen.
II. Selbstausfüller
Themen: Delinquentes Verhalten (Eigentum beschädigt oder zerstört, Drogenkonsum: Schulbesuch unter Drogeneinfluss, weiche und harte Drogen probiert, betrogen, gestohlen, Diebesgut gekauft, bewusst nicht bezahlt, jemanden geschlagen, eigene Eltern geschlagen); Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen; sexuelle Beziehungen; Verwendung von Verhütungsmitteln; Meinung zu sexueller Abstinenz; Häufigkeit von Stresserfahrung; Gefühl von Traurigkeit und Depression in der vergangenen Woche; Bewertung von Aussagen (mehr Erfolg im Leben verdient als andere, die es leichter hatten, sollte mehr als andere im Leben haben, sollte nicht so hart arbeiten müssen wie andere, um Verdientes zu bekommen); Spiritualität (eigenes Leben als Teil einer größeren spirituellen Kraft bei größeren Schwierigkeiten im Leben, an Gott richten für Kraft, Unterstützung und Beratung); Charakterisierung der intergenerationalen Beziehung zu den Eltern (z.B. engere Beziehung zum Vater als Gleichaltrige, Eltern nehmen Anteil an Schulangelegenheiten und Problemen, körperliche Bestrafung, etc.); Selbstcharakterisierung (z. B. Zielgerichtetheit, Risikobereitschaft, etc.); Lebenszufriedenheit; Selbsteinschätzung der psychischen Gesundheit; Beurteilung des materiellen Status der eigenen Familie gegenüber dem slowenischen Durchschnitt; monatliches Einkommen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Familienmitglieder zwischen 16-27 Jahren; Geschlecht und Alter aller Familienmitglieder; höchstes Bildungsniveau des Befragten und seiner Eltern; ökonomischer Status: Anzahl der Mobiltelefone, Computer, Fernseher, LCD-Fernseher, Klimaanlagen, Kühlschränke, Kreditkarten und Autos sowie der Räume im Haushalt; Position oder Beschäftigungsstatus; Gewicht in Kilogramm; Körpergröße in Zentimetern.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Nummer der Stichprobeneinheit; Region; Interviewbeginn und Interviewende; Interviewdatum; Altersgruppe; Ortsgröße; Gewichtungsfaktor.
Einstellung zu den transatlantischen Beziehungen zwischen Frankreich, Deutschland und den USA.
Themen: Meinung zur Handhabung der internationalen Politik von George W. Bush, Jaques Chirac, Tony Blair, Gerhard Schröder und UN-Generalsekretär Kofi Annan; Wunsch nach einer Vorreiterrolle in der Weltpolitik für die USA, die Europäische Union, für Frankreich und Deutschland; Einstellung zu den Vereinten Nationen und Gründe für diese Einstellung; Einstellung zur NATO und Gründe für diese Einstellung; Wunsch nach einer Annäherung zwischen der EU und den USA; vermutete Verbesserung oder Verschlechterung der Beziehungen zwischen USA und Europa durch die Wiederwahl von Bush; wichtigster Handlungsbedarf seitens der USA zur Verbesserung der Beziehungen zu Europa; Präferenz für Verhandlungen oder Militäreinsatz gegen den Iran zur Verhinderung des Atomwaffenbesitzes; Wunsch nach verstärktem Druck auf die Israelis oder die Palästinenser; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Split USA: Im Falle einer Befürwortung des militärischen Eingreifens im Iran: Meinungsänderung bei Nicht-Support des Militäreingriffs seitens Deutschlands und Frankreichs; im Falle einer pro-israelischen Einstellung: Meinungsänderung bei gegenteiliger Auffassung seitens Deutschlands und Frankreichs; Einstellung zur Unterstellung der amerikanischen Truppen unter einen internationalen Befehlshaber (versus: einen NATO-Befehlshaber), wenn das der einzige Weg ist, Unterstützung von Frankreich und Deutschland im Irak-Krieg zu bekommen; Beeinflussung der eigenen Wahlentscheidung durch die Kritik seitens Europas an der amerikanischen Außenpolitik (versus: an Präsident Bush); Richtung der Beeinflussung der Wahlentscheidung (Bush, Kerry oder Nader).
Split Frankreich und Deutschland: Im Falle einer entgegengesetzten Auffassung zum militärischen Eingreifen im Iran: Meinungsänderung, wenn USA auf Militäreingriff besteht; im Falle einer pro-palästinensischen Einstellung: Meinungsänderung bei gegenteiliger Auffassung seitens der USA; Zustimmung zur Unterstützung der US-Truppen im Irak, wenn diese einem internationalen Befehlshaber (versus: einem NATO-Befehlshaber) unterstehen.
In Frankreich und Deutschland wurde zusätzlich gefragt: Präferierte Strategie zur Verbesserung der Beziehungen zu den USA; Beunruhigung über die Kritik in der USA bezüglich der Außenpolitik Frankreichs bzw. Deutschlands; Wahlabsicht bei der nächsten nationalen Wahl.
In den USA wurde zusätzlich gefragt: Präferierte Strategie zur Verbesserung der Beziehungen zu Deutschland und Frankreich; Parteineigung; Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung bei letzter Präsidentschaftswahl; wichtigster Faktor für die Wahlentscheidung.
Demographie: Nationalität; Alter (klassiert); Alter bei Verlassen der Schule; Art der beruflichen Position und Tätigkeit; Haushaltsgröße; Region; Urbanisierungsgrad; Geschlecht; höchster Schulabschluss. Zusätzlich USA: hispanische Herkunft; Hautfarbe; Religionszugehörigkeit.
Beurteilung der aktuellen Lebenssituation und der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in Zeiten des ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
Themen: 1.) Gemeinsamer Befragungsteil für alle teilnehmenden Länder: Wichtigste Probleme des Landes; Auswanderungsabsicht und gewünschtes Zielland; Wunschberuf für das eigene Kind; Beurteilung der Arbeit des Präsidenten des Landes; Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft; Einschätzung des aktuellen Lebensstandards und Vergleich mit der Situation vor fünf Jahren und erwartete zukünftige Entwicklung; Beurteilung der Situation des Landes im Zeitvergleich; Präferenz für Freiheit oder soziale Sicherheit; Einstellung zur Zulassung undemokratischer Parteien; Einstellung zur Pressefreiheit; perzipierte Diskriminierung der Frau; Einstellung zu einer Arbeitsteilung bei der Kindererziehung; Beurteilung des Verhaltens der Volksvertreter und der Einstellung zur Demokratie im Lande (Skala); Gefühl politischer Wirksamkeit; interne oder externe Kontrolle; Leistungsorientierung; Einstellung zur Staatswirtschaft; Forderung nach vermehrtem Schutz der Umwelt; Wunsch nach ausländischer Unterstützung für das Land; der Staat als Garant für Chancengleichheit und soziale Sicherheit; Wohlfahrtsstaat; Notwendigkeit der Kompromißbereitschaft in der Politik; Politikinteresse auf kommunaler Ebene; abnehmendes Interesse an politischen Vorgängen; Selbsteinschätzung als Patriot; Einstellung zur Friedenssicherung durch militärische Stärke; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Notwendigkeit der Beteiligung des eigenen Landes an der Weltpolitik; Gebietsansprüche an Nachbarländer; Einstellung zur Kontrolle von Einwanderungen; Einstellung zum Einsatz von Militär zur Wiederherstellung der Weltordnung.
Religion und Moral: Wichtigkeit des Gebetes und Bedeutung Gottes im eigenen Leben; Zweifel an der Existenz Gottes; Einstellung zum Verbot gesellschaftskritischer Bücher und zu Sexmagazinen und -filmen; Einstellung zur Meinungsfreiheit auch für Faschisten; Einschätzung der allgemeinen Vertrauenswürdigkeit der Menschen; Aids als Gottesstrafe; Vetreten traditioneller Werte im Bereich der Familie und Heirat; Einstellung zur Abtreibung; klare Vorstellungen von Gut und Böse; perzipierte Verschärfung der Klassenunterschiede; Einschätzung der eigenen Gemeinsamkeiten mit Ungebildeten und mit Personen anderer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation.
Demographie: zu Hause gesprochene Sprache; Alter bei Schulabschluss; Schulbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; berufliche Position; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviedatum; Ortsgröße; Region; Interviewdauer.
2.) Zusätzliche Fragen in dieser Erhebung: Einstellung zur Werbung (Skala); Akzeptanz von Werbung in ausgewählten Medien; gewünschte Preisfindung durch Nachfrage, Produktionskosten oder staatliche Festlegung; Beurteilung der wirtschaftlichen Folgen der europäischen Einigung für das eigene Land; erwarteter Einfluß der europäischen Integration auf die Entwicklung der Landwirtschaft, der Industrie und den Tourismus; Einstellung zur Aufnahme osteuropäischer Länder in die EG; präferierte Bewerberländer; osteuropäisches Land, das dem eigenen am nächsten steht; Einstellung zum europäischen Binnenmarkt; dominierendes Mitgliedsland in der Europäischen Gemeinschaft; Einstellung zum Waffenexport in Länder der Dritten Welt.
Beurteilung der aktuellen Lebenssituation und der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in Zeiten des ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
Themen: 1.) Gemeinsamer Befragungsteil für alle teilnehmenden Länder: Wichtigste Probleme des Landes; Auswanderungsabsicht und gewünschtes Zielland; Wunschberuf für das eigene Kind; Beurteilung der Arbeit des Präsidenten des Landes; Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft; Einschätzung des aktuellen Lebensstandards und Vergleich mit der Situation vor fünf Jahren und erwartete zukünftige Entwicklung; Beurteilung der Situation des Landes im Zeitvergleich; Präferenz für Freiheit oder soziale Sicherheit; Einstellung zur Zulassung undemokratischer Parteien; Einstellung zur Pressefreiheit; perzipierte Diskriminierung der Frau; Einstellung zu einer Arbeitsteilung bei der Kindererziehung; Beurteilung des Verhaltens der Volksvertreter und der Einstellung zur Demokratie im Lande (Skala); Gefühl politischer Wirksamkeit; interne oder externe Kontrolle; Leistungsorientierung; Einstellung zur Staatswirtschaft; Forderung nach vermehrtem Schutz der Umwelt; Wunsch nach ausländischer Unterstützung für das Land; der Staat als Garant für Chancengleichheit und soziale Sicherheit; Wohlfahrtsstaat; Notwendigkeit der Kompromißbereitschaft in der Politik; Politikinteresse auf kommunaler Ebene; abnehmendes Interesse an politischen Vorgängen; Selbsteinschätzung als Patriot; Einstellung zur Friedenssicherung durch militärische Stärke; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Notwendigkeit der Beteiligung des eigenen Landes an der Weltpolitik; Gebietsansprüche an Nachbarländer; Einstellung zur Kontrolle von Einwanderungen; Einstellung zum Einsatz von Militär zur Wiederherstellung der Weltordnung.
Religion und Moral: Wichtigkeit des Gebetes und Bedeutung Gottes im eigenen Leben; Zweifel an der Existenz Gottes; Einstellung zum Verbot gesellschaftskritischer Bücher und zu Sexmagazinen und -filmen; Einstellung zur Meinungsfreiheit auch für Faschisten; Einschätzung der allgemeinen Vertrauenswürdigkeit der Menschen; Aids als Gottesstrafe; Vetreten traditioneller Werte im Bereich der Familie und Heirat; Einstellung zur Abtreibung; klare Vorstellungen von Gut und Böse; perzipierte Verschärfung der Klassenunterschiede; Einschätzung der eigenen Gemeinsamkeiten mit Ungebildeten und mit Personen anderer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation.
Demographie: zu Hause gesprochene Sprache; Alter bei Schulabschluss; Schulbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; berufliche Position; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviedatum; Ortsgröße; Region; Interviewdauer.
2.) Zusätzliche Fragen in dieser Erhebung: Einstellung zur Werbung (Skala); Akzeptanz von Werbung in ausgewählten Medien; gewünschte Preisfindung durch Nachfrage, Produktionskosten oder staatliche Festlegung; Beurteilung der wirtschaftlichen Folgen der europäischen Einigung für das eigene Land; erwarteter Einfluß der europäischen Integration auf die Entwicklung der Landwirtschaft, der Industrie und den Tourismus; Einstellung zur Aufnahme osteuropäischer Länder in die EG; präferierte Bewerberländer; osteuropäisches Land, das dem eigenen am nächsten steht; Einstellung zum europäischen Binnenmarkt; dominierendes Mitgliedsland in der Europäischen Gemeinschaft; Einstellung zum Waffenexport in Länder der Dritten Welt.