Raumfahrt kontrovers: Perspektiven der deutschen und der europäischen Weltraumpolitik ; Beiträge zur Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung im März 1991 in Bonn
In: Forum humane Technikgestaltung 3
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In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, 11/8419
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In: AIPA - Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Außenpolitik, Band 1/2007
"This paper aims to contribute both to the establishment of theoretical tools for describing and explaining the evolution of national space policy as well as to the empirical analysis of changing national and multinational security space capabilities in Europe. The theoretical framework proposed below rests on a differentiation of five ideal-type levels of state disposal of technology, indicating a state's position in the order of space powers. These levels of control are utilisation, participation, cooperation, autonomy, and monopoly. The relevance of these levels of control lies in the corresponding distribution of distinct costs (political, socioeconomic and symbolic) and their domestic and/or international repercussions. Variations in national investment and activity across military and dual-use space technologies are caused by three types of variables: 1) the availability and attractiveness of utilisation, participation and cooperation options, 2) the amount of political, socioeconomic, and symbolic costs and 3) the specific validation of these costs on behalf of political decision-makers, reflecting the specific cost sensitivity of a state. Based on this theoretical framework, it is possible to empirically answer a number of questions relating to increasing capacities of European space-faring nations, independent from external, particularly American sources." (author's abstract)
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, 12/906
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 6, Heft 3, S. 459-461
ISSN: 1866-2188
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 6, Heft 3, S. 459-461
ISSN: 1866-2196
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 41, Heft 1, S. 11-18
Bezeichnenderweise haben die beiden Weltmächte USA und Sowjetunion seit dem zweiten Weltkrieg große Anstrengungen zur Eroberung, Nutzung und Beherrschung des Weltraums unternommen, und zwar vor allem aus machtpolitischen Erwägungen heraus. Sie betreiben Kosmopolitik, worunter eine machtpolitisch orientierte Weltraumpolitik verstanden wird, und sind bestrebt, die so gewonnene Stellung zu monopolisieren, indem sie u.a. das hierzu notwendige Instrumentarium anderen Staaten vorenthalten. Zur Begrenzung dieser Machtstellung und zur Verhütung von Machtmißbrauch ist die Erarbeitung einer Rechtsordnung für den Weltraum unumgänglich. Aus der machtpolitischen Komponente der Weltraumpolitik ergeben sich Konsequenzen für die Bundesrepublik und die anderen Staaten Westeuropas. (SWP-Hld)
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 29, Heft 9, S. 1057-1072
ISSN: 0006-4416
In dem Beitrag wird der Einstieg der BRD in die Weltraumpolitik untersucht. Im Kontext der US-amerikanischen Pläne zur Militarisierung des Weltraums werden zunächst einmal Hintergrund und Bedeutung der Europäisierung der NATO erörtert. Dies geschieht am Beispiel der Beteiligung der Europäer an NASA-Projekten und den Erfolgen der europäischen Rakete ARIANE. Von Bedeutung in diesem Zusammenhang wird der Nuklearverzicht der BRD thematisiert. Das Zwei-Schlüssel-System wird vorgestellt. Es wird gefragt, ob der militärische Einstieg in die Weltraumpolitik der BRD endgültig die staatliche Gewalt über Nuklearwaffen verschaffen wird. Als besonders wichtig in diesem Zusammenhang wird die Zusammenarbeit zwischen der BRD und Frankreich untersucht. (RW)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 53, Heft 7, S. 71-77
Der Autor problematisiert die Rüstungsentwicklung im Weltraum, die durch die Neubestimmung der amerikanischen Weltraumpolitik der Bush-Administration im Jahr 2006 die Frage aufwirft, ob es in Zukunft auch im Weltraum wirksame Waffen geben wird. Diese Vermutung wird durch die Tatsache bekräftigt, dass das chinesische Militär im Januar 2007 einen ausrangierten Wettersatelliten mit Hilfe einer ballistischen Rakete abgeschossen hat. Die amerikanische Marine setzte ferner im Februar 2008 eine modifizierte Rakete gegen einen außer Kontrolle geratenen Beobachtungssatelliten ein. Der Autor zeigt in seinem Beitrag, dass sich die strukturellen Grundlagen der internationalen Weltraumpolitik deutlich gewandelt haben und dass es heute eine hochgradig asymmetrische Konkurrenz unter den im Weltraum engagierten Staaten gibt. Er setzt sich kritisch mit der Doktrin der amerikanischen Kriegsführung auseinander und fragt nach Maßnahmen, die gegen die drohende weltraumpolitische Destabilisierung ergriffen werden können. (ICI)
In: Aktuelle Kurzanalysen, Nr. 15
Empfehlungen für eine neue europäische Weltraumpolitik, vorgelegt von einer deutsch-französischen Arbeitsgruppe aus Parlamentariern, hohen Beamten, Wissenschaftlern und Vertretern der Wirtschafts am 12. Juni 1995. Themen sind die Entscheidungen über den gemeinsamen Bau der Beobachtungssatelliten HELIOS-2 und HORUS sowie die Zukunft der europäische Beteiligung an der Internationalen Raumstation
World Affairs Online
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 25, Heft 1, S. 40-42
ISSN: 0947-3971
"Die Regierung von US-Präsident George W. Bush lancierte eine lange erwartete Direktive zur Nationalen Weltraumpolitik im Oktober 2006 in die Öffentlichkeit. Der Text provozierte rund um den Globus kritische Kommentare. Die traditionellen Verbündeten Washingtons allerdings nahmen die Doktrin, die unstrittig eine unilateralere und militaristischere Sicht auf den Weltraum erkennen lässt, weitestgehend mit Schweigen zur Kenntnis. Diese Diskrepanz hat sowohl mit der Sprachwahl der Direktive selbst zu tun sowie mit den politischen und finanziellen Realitäten, vor denen die Möchtegern-Weltraumkrieger in den USA stehen. Wenn wir beim Lesen des Dokuments das politische Umfeld mit berücksichtigen, vor allem andere politische und militärische Doktrinen der letzten sechs Jahre, dann gibt die neue Weltraumpolitik durchaus grünes Licht für die Entwicklung, Stationierung und Nutzung von Antisatelliten- und weltraumgestützten Waffen. Andererseits: Sie buchstabiert weder ausdrücklich eine Strategie zur Weltraumbewaffnung aus noch zeichnet sie einen unausweichlichen Weg der Vereinigten Staaten zum 'Krieg der Sterne' vor." (Autorenreferat)
In: SpringerBriefs in space development
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