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Krizis v Azii i mirovaja ekonomika
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 4, S. 33-36
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Der Verfasser, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, untersucht die Auswirkungen der asiatischen Finanzkrise auf einzelne Länder und fragt nach den gegenwärtigen und zukünftigen Auswirkungen der Krise auf die weltwirtschaftliche Entwicklung. Daran anschließend stellt er noch einmal die grundlegenden krisenauslösenden Faktoren der Finanzkrise in Asien dar und unternimmt den Versuch, einige grundlegende Lehren aus dieser Krise zu ziehen. Wenngleich die Finanzkrise zu einer Abschwächung des Weltwirtschaftswachstums in der nächsten Zeit führen wird, zeichnet sich nach Ansicht des Verfassers doch keine tiefgreifende Weltwirtschaftskrise ab. (BIOst-Mrk)
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Rossija - zona ekonomiceskoj katastrofy
In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 3, S. 74-83
ISSN: 0042-8736
Die Verfasser erstellen in ihrem Beitrag einen Katalog von Antikrisenmaßnahmen, die bei der derzeit katastrophalen Wirtschaftslage in Rußland zutreffen sind. Ein großer Teil dieser Maßnahmen basiert auf der Kontrolle der diversen wirtschaftlichen Bereiche durch den Staat. Dazu gehört auch die Verhinderung krimineller wirtschaftsschädigender Aktivitäten. Eine der Hauptaufgaben des Staates muß nach Ansicht der Autoren in der Regulierung des Finanz- und Kreditsektors sowie in der Preisregulierung liegen. Im Vorfeld zu diesen Ausführungen gehen die Verfasser auf das Verständnis von "Wirtschaftsstabilisierung" ein und ziehen von der heutigen Situation in Rußland eine Parallele zur Weltwirtschaftskrise Anfang der 30er Jahre. (BIOst-Rgl)
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Grjadet li ocerednoj "neftjanoj sok"?
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 70-77
ISSN: 0130-9625
Die Besetzung Kuweits durch den Irak und internationale wirtschaftliche Sanktionen gegen den Irak hatten sprunghaft angestiegene Preise für Erdöl zur Folge. Die Angst vor dem nächsten "Öl-Schock" und der damit verbundenen Weltwirtschaftskrise ist angesichts der Gefahr der militärischen Auseinandersetzung in der Golf-Region nicht ganz unmberechtigt. Zwar verfügen die westlichen Industriestaaten über ausreichende Erdölreserven, aber nach ersten vorläufigen Einschätzungen ist mit der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums zu rechnen. Die größten Verluste infolge der Golf-Krise tragen dann die Entwicklungsländer. Die UdSSR könnte in dieser Situation als ein führender Erdöl-Exporteur auf dem Weltmarkt fungieren und die Erdöl-Exporte steigern. (BIOst-Ldg)
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