Die Wende nach der Wende?
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 5, Heft 1, S. 26-27
ISSN: 0934-9200
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In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 5, Heft 1, S. 26-27
ISSN: 0934-9200
Der Autor beschäftigt sich in seiner Forschung mit Ziel-und Werteänderungen der ungarischen KMU-s in der Nachwendezeit seit 1989. Als Leitgedanke dient ein Vergleich mit den Zielen und Werten der in Staatseingentum befindlichen Unternehmen vor der politischen Wende. Vor der Folie aufschlussreicher und strategisch bedeutender Tatsachen über die Arbeitsweise, spezifische Unternehmenskulture(en) und zu Paradigmen der politisch-wirtschaftlichen Prägung v.a. des letzten Jahrzehntes vor der Wende werden die Korrelationen und Asuwirkungen des politisch-sozialen Paradigmenwechsels auf Management- und Führungsmodelle, Corporate Policy/Identity und Unternehmenskultur(en) erörtert. In der Schlussfolgerung hebt vorliegende Betrachtung auf relevante Aspekte dieser Korrelationen für ausländische Investoren allgemein sowie konkrete Asuwirkungen auf das Tagesgeschäft und die Ergebnisrelevanz ab.
BASE
Der Roman erzählt das Schicksal eines Oberleutnants, der als hauptamtlicher Mitarbeiter für die DDR Staatssicherheit tätig war. Nach der politischen Wende in Ostdeutschland muss er sich mühsam neu orientieren. Da wird er in den Fall des Missbrauchs einer minderjährigen Prostituierten verwickelt und gerät in die Machenschaften des organisierten Verbrechens. Schließlich bleibt ihm keine andere Wahl, als sein Leben aufs Spiel zu setzen. Geschildert werden die dramatischen Ereignisse im 'Wende Herbst' in Dresden, einem der Brennpunkte der ostdeutschen Revolution Dieses Dokument ist Band 5 von: Alexander Fuchs Kleine Werkeausgabe.
BASE
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 13, Heft 1, S. 74-93
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: Frauen-fragen, Frauen-perspektiven, S. 69-92
"Die Zukunft der Kindereinrichtungen in den neuen Ländern ist ein Thema, über das seit 1989/90 viel spekuliert wird. Die AutorInnen zeichnen vor dem Hintergrund der These von den Frauen als 'spezifischen Verliererinnen' der deutschen Einheit und der auch geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktprobleme die Entwicklung dieser Angebote an sozialer Infrastruktur nach. Es zeigt sich seit der Wende eine Abwärtsspirale, die Zukunftsperspektiven sind eher düster - was der eigentlich unbeantwortbaren 'Verliererinnenthese' neuen Zündstoff gibt und die Perspektive auch auf die alten Bundesländer richten muß!" (Autorenreferat)
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 25, Heft 6, S. 88-89
ISSN: 0723-7669
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei
ISSN: 0170-0847
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 87, Heft 13, S. 584-584
ISSN: 1424-4004
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 28, Heft 4, S. 9-27
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Gesellschaft im Übergang: Problemaufrisse und Antizipationen, S. 261-275
Anders als die meisten Beobachter zunächst erwartet oder vermutet hatten, eröffnete die Wende keineswegs eine Ära der Harmonie und Prosperität, der Stabilität und Sicherheit. In dieser Situation ist es daher nicht verwunderlich, daß Begriffe wie Stabilität oder Stabilisierung seit der Wende hohe Konjunktur haben und in aller Munde sind. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert diesen Diskurs und konstatiert, daß gerade diese Begriffe unter dem Eindruck der oft bedrückenden Verhältnisse der Gegenwart leicht idealisiert oder auch ideologisiert werden und einem illusionären Denken Vorschub leisten können. Bei dem Versuch, die durch die Wende und nach der Wende entstandene neue Sachlage zu ermitteln, erscheinen vor allem zwei Aspekte von besonderer Wichtigkeit: die geopolitische Lage und die innere Verfaßtheit. Die Reflexion beider Gesichtspunkte durch den Autor beansprucht, weiterführende Einsichten in die Dynamik der Wende zu ermöglichen. (ICE)
Im Mittelpunkt der Studie stehen die Dokumentation der 20-jährigen Entwicklung des freien Mediensystems in Ostdeutschland und der Ausblick auf die Zukunft. Die Autoren befassen sich mit den Medien, den Medienmachern und der Medienaufsicht und fragen, nach welchen Vorbildern die fünf neu gegründeten Medienaufsichtsbehörden entstanden sind, welche Aufgaben sie heute wahrnehmen, welche radikalen Umbrüche im Printsektor nach der Wende zu Monopolstrukturen geführt haben, welche Auswirkungen auf den Journalismus dies heute hat und schließlich, nach zwei Jahrzehnten freier Medien, wie die Situation der Journalistenausbildung – lange nach Schließung des Leipziger »Roten Klosters« – heute im Bologna-Zeitalter ist.