Das Werbeverbot der Ärzte in Großbritannien und seine Liberalisierung: mit Perspektiven für eine Liberalisierung des Werbeverbots in Deutschland
In: Forum public management Diskussionspapier Nr. 5
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In: Forum public management Diskussionspapier Nr. 5
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 30, S. 7-8
ISSN: 0342-5746
In: Zeitschrift für europarechtliche Studien: ZEuS, Band 7, Heft 4, S. 559-578
ISSN: 1435-439X
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 47, Heft 2, S. 104-113
ISSN: 1664-2856
Fragestellung: Untersuchung der Auswirkungen eines totalen Werbeverbots für Tabakprodukte als Teil einer umfassenden Strategie zur Reduzierung des Tabakkonsums. </P><P> Methodik: Epidemiologische Daten zur Prävalenz des Rauchens in vier Staaten – Finnland, Frankreich, Norwegen und Neuseeland – welche ein totales Werbeverbot für Tabakprodukte erlassen haben, werden über einen Zeitraum von 26 Jahren von 1970 bis 1996/1997 analysiert. Die Raucherprävalenzen in diesen Staaten werden mit den verfügbaren Prävalenzraten aus Deutschland verglichen. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Tabakprodukten sowie der Prozentsatz Adoleszenter, die regelmäßig rauchen werden analysiert. </P><P>Ergebnisse: Der Konsum von Tabakprodukten (Alter: 15 Jahre+) in den vier Staaten, die ein totales Werbeverbot eingeführt haben, sank zwischen 14 und 37 Prozent nach Einführung des Werbeverbots. In Deutschland konnte im parallelen Zeitraum ebenfalls eine Reduzierung festgestellt werden, die allerdings sehr viel niedriger lag. Es zeigt sich ferner, dass Norwegen und Finnland eine erheblich größere Reduzierung des Raucheranteils Jugendlicher (tägliche Raucher) zu verzeichnen haben als Deutschland. In Frankreich und Neuseeland sind keine bzw. nur geringe Änderungen feststellbar. </P><P> Schlussfolgerungen: Umfassende Tabakkontrollstrategien, die auch ein totales Werbeverbot beinhalten, sind effektiv.
In: Schriftenreihe europäisches Recht, Politik und Wirtschaft 216
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 22, Heft 6, S. 703
ISSN: 0721-880X, 0721-880X
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 116, Heft 10, S. 841
ISSN: 0012-1363, 0012-1363
In: EU-Medienpolitik 4
In: Universitätsdrucke
Obwohl das Werberecht der freien Berufe weitestgehend liberalisiert wurde, nutzen Freiberufler vor allem die Möglichkeiten digitaler Werbung nur eingeschränkt. Gesundheitsgefährdende und suchtgefährliche Produkte werden dagegen in der Presse, im Fernsehen, Radio und Kino sowie im Internet mit allen Mitteln gewerblicher Werbung präsentiert. Vor dem Hintergrund dieser Gegensätze vergleicht dieses Buch das Standesrecht der freien Berufe mit den Reglementierungen für Tabakprodukte, alkoholische Getränke und Arzneimittel. Es wird dargelegt, inwieweit mediale Werbeformen für berufsund produktbezogene Werbung genutzt werden dürfen und mit welchen Schutzzweckerwägungen die Rechtsprechung Beschränkungen rechtfertigt. Anhand der hieraus folgenden verfassungs- und europarechtlichen Erfordernisse an eine kohärente Medienreglementierung wird anschließend die Rechtmäßigkeit der Werbeverbote des Glücksspielstaatsvertrages beurteilt, welche seit der ersten Staatsvertragsfassung von 2008 erheblicher Kritik ausgesetzt ist.
In: Universitätsdrucke Göttingen
Obwohl das Werberecht der freien Berufe weitestgehend liberalisiert wurde, nutzen Freiberufler vor allem die Möglichkeiten digitaler Werbung nur eingeschränkt. Gesundheitsgefährdende und suchtgefährliche Produkte werden dagegen in der Presse, im Fernsehen, Radio und Kino sowie im Internet mit allen Mitteln gewerblicher Werbung präsentiert. Vor dem Hintergrund dieser Gegensätze vergleicht dieses Buch das Standesrecht der freien Berufe mit den Reglementierungen für Tabakprodukte, alkoholische Getränke und Arzneimittel. Es wird dargelegt, inwieweit mediale Werbeformen für berufsund produktbezogene Werbung genutzt werden dürfen und mit welchen Schutzzweckerwägungen die Rechtsprechung Beschränkungen rechtfertigt. Anhand der hieraus folgenden verfassungs- und europarechtlichen Erfordernisse an eine kohärente Medienreglementierung wird anschließend die Rechtmäßigkeit der Werbeverbote des Glücksspielstaatsvertrages beurteilt, welche seit der ersten Staatsvertragsfassung von 2008 erheblicher Kritik ausgesetzt ist.
In: Dokumentation
In: Evangelischer Pressedienst, EPD$l2018, Nr. 16
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 21, Heft 5, S. 574
ISSN: 0721-880X, 0721-880X