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Ausgangspunkt des Beitrages ist die Beobachtung, daß das Kostendenken bei Unternehmern in den letzten Jahren zu Lasten der Absatzpolitik in den Vordergrund gerückt ist und sich in verstärkten Versuchen äußert, durch Rationalisierung die Rentabilität zu verbessern. Der Autor thematisiert auf diesem Hintergrund die Bedeutung der "Deckungsbeitragsrechnung" und der "Gemeinkosten-Wertanalyse" für die Rentabilitätsinteressen der Unternehmen und zeigt auf, an welchen Punkten die unternehmerischen Strategien mit den Interessen der Arbeitnehmer kollidieren. Am Ende des Beitrages stehen Ansatzpunkte für eine gewerkschaftliche Gegenwehr, wobei sich der Autor allerdings bewußt ist, daß die Möglichkeiten der Arbeitnehmervertretungen unter den gegenwärtigen ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen begrenzt sind. (KF)