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Sblizenie narodov Evropy: trudnosti i perspektivy
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 38-46
ISSN: 0130-9625
Unter dem neuen Schlagwort "Gesamteuropäisches Haus" wird die Diskussion über die Wiederherstellung der europäischen Einheit geführt. Vor diesem Hintergrund soll die Isolation zwischen Osteuropa und Westeuropa durch eine Verbesserung des politischen Verhältnisses und einen Ausbau der wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit überwunden werden. Für die Annäherung europäischer Völker sind folgene Gesichtspunkte von besonderer Bedeutung: Entwicklung eines gesamteuropäischen Denkens, der westeuropäischen Integration und der Verbundenheit osteuropäischer Staaten. Unabhängig von nationalen und gesellschaftspolitischen Unterschieden hat sich die Politik der Zusammenarbeit durchgesetzt, wobei Einigkeit darüber besteht, daß für ihr Gelingen die Politik der gemeinsamen Sicherheit notwendig ist. (BIOst-Ldg)
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Evrovektor sowetskoj ekonomiki
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 7, S. 106-115
ISSN: 0130-9625
Die Europäischen Gemeinschaften entwickelten sich in Europa zu einer wirtschaftlichen und politischen Macht. Die Integrationsprozesse in Europa eröffnen auch neue Perspektiven für die Entwicklung der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen West und Ost. Die Beziehungen zwischen der UdSSR und Westeuropa sollen eine neue Qualität erhalten. Es sei notwendig, in der UdSSR entsprechende Bedingungen für die Anknüpfung der sowjetischen Wirtschaft an den europäischen Binnenmarkt zu schaffen. Der Übergang zur Marktwirtschaft muß vorangetrieben werden. Die Integration der sowjetischen Wirtschaft darf nicht durch bürokratische Strukturen verhindert werden. Neues Modell der geregelten Marktwirtschaft bietet schon jetzt viele Anreize für westliche Investoren. (BIOst-Ldg)
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Rossijsko-finljandskoe sotrudnicestvo: Zadaci na buduscee
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, S. 7-10
ISSN: 0130-9625
Der russische Außenminister bewertet die künftigen Beziehungen zwischen Rußland und Finnland optimistisch. Besondere Schwerpunkte liegen auf dem gemeinsamen Auftreten beider Staaten im Hinblick auf die gesamteuropäischen Strukturen. Dabei kommt Finnland als künftiges EU-Mitglied einerseits und Mitglied der nordeuropäischen Organisationen andererseits eine integrative Rolle zu, von der sich Rußland eine weitere Annäherung an Westeuropa verspricht. Der Außenminister geht abschließend auf die Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den russisch-finnischen Grenzregionen ein. (BIOst- Rgl)
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Voennaja ekonomika - restrukturizacija prodolzaetsja
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 8, S. 68-74
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Der weltweit zu beobachtende Trend zur Verringerung der Rüstungsausgaben ist nicht zuletzt auf den starken Ausgabenrückgang in Rußland zurückzuführen. Während die westlichen Staaten ihre Streitkräfte technologisch umrüsten und modernisieren, fehlt es Rußland an den notwendigen finanziellen Mitteln, um eine wirkliche Restrukturierung durchzuführen. In dem Beitrag wird die Entwicklung insbesondere in den USA, aber auch in Westeuropa und einzelnen asiatischen Staaten beschrieben. Daran anschließend gehen die Verfasser näher auf die Lage in der russischen Rüstungsindustrie ein und beschreiben die dortigen Restrukturierungsprozesse, die teilweise auch eine stärkere regionale Komponente aufweisen und damit das Problem Zentrum-Regionen tendenziell verschärfen. (BIOst-Mrk)
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Truboprovodnyj transport Rossii i Zapadnoj Evropy
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 11, S. 112-119
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Im Gefolge eines Rückgangs sowohl des innerstaatlichen Verbrauchs als auch reduzierter Abnahme seitens der früheren Sowjetrepubliken und der osteuropäischen Reformländer hat sich die Struktur der russischen Erdöl- und Erdgasexporte stark verändert. Demgegenüber weist der Verbrauch an Energieträgern in Westeuropa nach wie vor steigende Wachstumszahlen auf. Vor diesem Hintergrund ist von entscheidender Bedeutung, wer die Kontrolle über die geplanten zukünftigen Pipelines in diese Region erlangt. Der Beitrag stellt die gegenwärtig diskutierten Alternativen der Pipelineführung dar und diskutiert in diesem Zusammenhang die wirtschaftlichen und geopolitischen Perspektiven Rußlands. (BIOst-Mrk)
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Vojna zakoncilas' - cto dal'se?: Razmyslenija ob oboronnoj politike i ne tol'ko o nej
In: Kommunist: teoretičeskij i političeskij žurnal Central'nogo Komiteta Kommunističeskoj Partii Sovetskogo Sojuza, Heft 6/1376, S. 77-87
ISSN: 0105-1725, 0131-1212
Analysiert werden einige Auswirkungen des Krieges im Persischen Golf, die auch für die UdSSR, insbesondere für die sowjetische Rüstungs- und Außenpolitik relevant sein könnten. Festgestellt wird eine gravierende Veränderung der geopolitischen Struktur. Anstelle der Konfrontation zwischen Ost und West tritt die Konfrontation zwischen Nord und Süd. Sehr wichtig erweist sich für die UdSSR auch die Zusammenarbeit mit den USA, Westeuropa, Japan und anderen entwickelten Industrieländern. Der Golf-Krieg leitete eine neue Etappe in der Militärpolitik ein. Modernste Waffentechnologie werden von bestqualifizierten Berufssoldaten sehr effektiv genutzt. In diesem Zusammenhang sollten die Abrüstungsverhandlungen zwischen Ost und West geführt werden, indem das neue Rüstungspotential weitgehend von anderen Gefahren der internationalen Sicherheit bestimmt wird. (BIOst-Ldg)
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Vnesnjaja i vnutrennaja politika Rossii
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 9, S. 62-71
ISSN: 0130-9625
Das Prestige Rußlands auf der internationalen Bühne ist im wesentlichen abhängig von der Lösung seiner innenpolitischen Probleme, so wie auch die russische Außenpolitik auf der innenpolitischen Lage basiert. Die Verfasserin erörtert insbesondere die regionalen Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, um eine wirtschaftliche Einheit und Stabilität innerhalb Rußlands zu gewährleisten. Sie richtet zudem ihr Augenmerk auf die Beziehungen zu den angrenzenden Staaten und diskutiert die Wertigkeit einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit vor allem mit den USA unter dem Blickwinkel der veränderten Beziehungen. Es geht abschließend um die Orientierungsschwierigkeiten Rußlands hinsichtlich seiner Zugehörigkeit zu Europa bzw. Asien sowie die Probleme mit der europäischen Einigung. Die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit Westeuropa wird jedoch nicht in Frage gestellt. (BIOst-Rgl)
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Vtoricnaja zanjatost' kak sposob adaptacii k ekonomiceskim reformam
In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 5, S. 71-79
ISSN: 0042-8736
Die besondere Rolle der Nebenbeschäftigung der Arbeitnehmer spielt im krisengeschütteten Rußland eine zunehmend wichtige Rolle sowohl für den Arbeitsmarkt als auch für die Beschäftigten selbst. Aufgrund einer ausführlichen Umfrage analysiert die Autorin die Verbreitung der Zweitbeschäftigung in Rußland und gestattet dabei einen vergleichenden Blick nach Westeuropa; sie erörtert ferner die unterschiedliche Motivation der Bevölkerung zu zusätzlicher Arbeit, wobei der geringe Verdienst am Hauptarbeitsplatz eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Es folgen Analysen der Beschäftigungsarten und des Einkommens aus der Nebentätigkeit. Dabei wird nach der demographischen Zusammensetzung der Bevölkerung strukturiert. (BIOst-Rgl)
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SSA i Zapadnaja Evropa: Bor'ba za vlijanie v vostocnoevropejskom regione
In: SŠA: ėkonomika, politika, ideologija ; ežemesjačnyj naučnyj i obščestvenno-političeskij žurnal = USA, Heft 6/330, S. 30-42
ISSN: 0321-2068
Der Verfasser stellt die Frage, inwieweit es Rußland gelingen kann, ein weiteres Vordringen des Westens nach Ostmitteleuropa zu stoppen und die Einrichtung eines "Cordon sanitaire" zu verhindern, der möglicherweise zukünftig auch frühere Staaten der UdSSR und selbst westliche Regionen Rußlands (Kaliningrader Gebiet) umfassen könnte. Zu diesem Zweck wird untersucht, welcher Einflußhebel der Westen sich in dieser Region auf der politischen und sicherheitspolitischen Ebene bedient, wie die diesbezügliche "Arbeitsteilung" zwischen den USA und Westeuropa funktioniert und welche Konkurrenzmechanismen zwischen ihnen beim Kampf um Einfluß in Ostmitteleuropa bestehen. Angesichts der zwischen den westlichen Staaten bestehenden Widersprüche glaubt der Verfasser für Rußland durchaus eine Chance erkennen zu können, diese Widersprüche für sich nutzbar zu machen. (BIOst-Mrk)
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Православие, власть и секуляризация в России, 1860-1940 ; Orthodoxie, Herrschaft und Säkularisierung in Russland, 1860-1940
Ausgehend von der revisionistischen Forschung zur "Säkularisierung", welche den Schwerpunkt vom Nichtglauben auf die Entkirchlichung verlagert hat, analysiert die Studie den Prozess der "Entkirchlichung" in Russland zwischen 1860 und 1940. Der Fokus liegt auf den Kirchengemeinden und deren Mitgliedern, nicht auf der institutionalisierten Kirche und den Geistlichen. Im Beitrag wird betont, dass die Religion in Russland nicht wie in Westeuropa an Bedeutung verlor, sondern eine Bewegung der Kirchengemeinden hervorbrachte, die aufgrund des Angriffs der Bolschewiki auf Kirche und Geistlichkeit in den 1920er Jahren ihren Höhepunkt erreichte. Das wiederum löste die "große Wende" in der Religionspolitik aus: die systematische Schließung von Kirchengemeinden und Repressionen nicht nur der Geistlichkeit, sonder auch der Laienaktivisten während des Großen Terrors.
BASE
Levye v Evrope
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 2, S. 72-81
ISSN: 0130-9625
Der Verfasser fragt nach den Gründen für die Machtübernahme der Mehrzahl der Regierungen in Europa durch sozialdemokratische und sozialistische Parteien. Er nimmt dies zum Anlaß, um die historischen Unterschiede der sozialdemokratischen Strömungen in Westeuropa, Osteuropa und Rußland herauszuarbeiten und nach ihren Gemeinsamkeiten zu fragen. Letztere sieht er vor allem in der Entwicklung einer spezifischen politischen Kultur, die durch die Werte Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Solidarität geprägt ist. Als gemeinsame Prinzipien sieht er insbesondere eine Ethik der Verantwortung, Kompromißbereitschaft, das Konzept gemäßigter Reformen und das "Prinzip Hoffnung" an. Die Zukunft der internationalen Sozialdemokratie wird nicht zuletzt von der Flexibilität abhängen, mit der sie den Herausforderungen der Globalisierung begegnet. (BIOst-Mrk)
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