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"Von 1970 bis 1980 stieg die Zahl der Arbeitslosen in 15 westlichen Industrieländern um etwa 9 Millionen auf fas 17 Millionen. Die Brisanz des Arbeitslosenproblems wird 1981 noch zunehmen. Auch für die nächsten Jahre ist ein zur Annäherung an die Vollbeschäftigung erforderliches Wirtschaftswachstum kaum zu erwarten. Um die Arbeitslosigkeit und ihre unerwünschten sozialen Auswirkungen wenigstens zu mildern, werden in vielen Ländern die speziellen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen intensiviert. In diesem Bericht wird ein Überblick über die bisher ergriffenen Maßnahmen und neue Ansätze der Arbeitsmarktpolitik gegeben. Es hat sich gezeigt, daß diese Politik international stärker abgestimmt und wirksamer ausgestaltet werden sollte." (Autorenreferat)

"Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit in den westlichen Industrieländern im Gefolge einer wirtschaftlichen Flaute ist keine neuartige Erscheinung. Während der rezessiven Wirtschaftsentwicklung Mitte der siebziger und Anfang der achtziger Jahre war die Arbeitslosigkeit ebenfalls sprunghaft gestiegen. Besorgniserregend ist aber, daß trotz einer langen Aufschwungperiode in den achtziger Jahren in vielen Ländern Europas die Arbeitslosigkeit nicht in gleichem Maße wieder abgebaut wurde und am Ende des wirtschaftlichen Booms, im Jahre 1990, oftmals noch deutlich über dem Niveau von 1980/81 lag. Über den gesamten konjunkturellen Zyklus von 1981 bis 1993 betrachtet, hat sich die Zahl der Arbeitslosen in den OECD-Ländern von etwa 24 Millionen auf über 35 Millionen erhöht, und dies, obwohl in einigen Ländern die Zahl der Beschäftigten in den achtziger Jahren erheblich stärker stieg als die Erwerbsbevölkerung. Als einer der maßgeblichen Faktoren für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit werden insbesondere in Europa immer wieder Standortprobleme im Sinne einer verringerten internationalen Wettbewerbsfähigkeit genannt. Der Bericht beleuchtet anhand der Lohnstückkostenentwicklung einen wichtigen Aspekt dieser Diskussion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

"Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit in den westlichen Industrieländern im Gefolge einer wirtschaftlichen Flaute ist keine neuartige Erscheinung. Während der rezessiven Wirtschaftsentwicklung Mitte der siebziger und Anfang der achtziger Jahre war die Arbeitslosigkeit ebenfalls sprunghaft gestiegen. Besorgniserregend ist aber, daß trotz einer langen Aufschwungperiode in den achtziger Jahren in vielen Ländern Europas die Arbeitslosigkeit nicht in gleichem Maße wieder abgebaut wurde und am Ende des wirtschaftlichen Booms, im Jahre 1990, oftmals noch deutlich über dem Niveau von 1980/81 lag. Über den gesamten konjunkturellen Zyklus von 1981 bis 1993 betrachtet, hat sich die Zahl der Arbeitslosen in den OECD-Ländern von etwa 24 Millionen auf über 35 Millionen erhöht, und dies, obwohl in einigen Ländern die Zahl der Beschäftigten in den achtziger Jahren erheblich stärker stieg als die Erwerbsbevölkerung. Als einer der maßgeblichen Faktoren für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit werden insbesondere in Europa immer wieder Standortprobleme im Sinne einer verringerten internationalen Wettbewerbsfähigkeit genannt. Der Bericht beleuchtet anhand der Lohnstückkostenentwicklung einen wichtigen Aspekt dieser Diskussion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Überblick über die Beschäftigungsprobleme in ausgewählten EG-Ländern, den USA, Kanada und Japan und Vergleich der Entwicklung ihrer Lohnstückkosten als ein wichtiges Element der internationalen Wettbewerbsfähigkeit