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Wettbewerbsprobleme im Kreditgewerbe
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik N.F., 87
Wettbewerbsprobleme wirtschaftsberatender Berufe
In: Abhandlungen zur Mittelstandsforschung 43
Wettbewerbsprobleme der mittelständischen Verkehrswirtschaft
In: Abhandlungen zur Mittelstandsforschung 21
Wettbewerbsprobleme der Elektrizitätsversorgung: der Begriff Monopolgrad
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik N.F., 65
Wettbewerbsprobleme auf dem Markt für Arzneimittel und staatliche Gesundheitspolitik
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften N.F., 118
Wettbewerbsprobleme der Versicherungswirtschaft: [5. Tagungsbericht der Arbeitsgruppe Wettbewerb vom 31. März/1. April in Aachen]
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik N.F., 93
Wettbewerbsprobleme bei der Einführung von privatem Hörfunk und Fernsehen: Sondergutachten der Monopolkommission gemäß [Paragraph] 24b Abs.5 Satz 4 GWB
In: Sondergutachten der Monopolkommission 11
Das Handwerk in der Revolution von 1848: zum Zusammenhang von materieller Lage und Revolutionsverhalten der Handwerker 1848/49
In: Handwerker in der Industrialisierung: Lage, Kultur und Politik vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert, S. 320-346
Der Autor untersucht auf der Basis von Zeitungsartikeln und Sekundärliteratur den Zusammenhang von materieller Situation und Verhalten der Handwerker in der Revolution von 1848/49 in Deutschland. Die Handwerkerschicht war durch die wirtschaftliche Krise der 40er Jahre besonders getroffen, da diese mit bereits länger andauernden Struktur- und Wettbewerbsproblemen zusammenfiel. Die Folge war eine Intensivierung der Protest- und Konfliktbereitschaft bei einem Großteil der Handwerker. Daher nahmen an der Revolution überdurchschnittlich viele Handwerker teil, die ein starkes Engagement in ökonomisch-sozialen wie in politischen Fragen zeigten. Konservative und reaktionäre Tendenzen, die vorrangig von rückwärtsorientierten Innungen und Handwerkerorganisationen getragen wurden, wie demokratische und radikaldemokratische Strömungen traten auf. Offenbar konnte sich die anwachsende soziale Brisanz innerhalb des Handwerks politisch ebenso in fortschrittliche Positionen umsetzen, die von der Revolution eine Besserung der Soziallage erwarteten wie in konservative Haltungen, die zur Revolution eine abwehrende Stellung einnahmen. (BJ)