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The present work deals with the question to what extent in Sologub's narratives his Schopenhauer reception is expressed, especially in the selection and design of figure types and symbols, which are used by him in these narratives again and again. - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit in Sologubs Erzählungen seine Schopenhauerrezeption zum Ausdruck kommt, speziell in der Auswahl und Gestaltung von Figurentypen und Symbolen, die in diesen Erzählungen von ihm immer wieder verwendet werden.

Der Autor gibt einen Überblick über jahrelange Abrüstungsbemühungen und gibt die vielfältigen Initiativen der UdSSR zum Verbot der Atomwaffenversuche, wie sie ihren Ausdruck in entsprechenden Deklarationen, Rüstungsbegrenzungsabkommen, Parteibeschlüssen usw. gefunden haben. Betont wird der Wille zu weiteren Abrüstungsgesprächen zwischen der UdSSR und den USA. (BIOst-Ldg)

Seit Februar 1996 ist Rußland nach langen Verhandlungen Mitglied im Europarat. Insbesondere die Tschetschenienkrise hatte diesen Prozess hinausgezögert. Führende politische Persönlichkeiten Rußlands bezeugten jedoch ihren Willen zur demokratischen Umgestaltung des Landes als Bedingung für die Mitgliedschaft im Europarat. Der Verfasser des Beitrages, selbst Redner vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, erläutert in seinem Statement den Nutzen dieser Mitgliedschaft für Rußland und die Aufgaben, die sich aus den einzelnen Konventionen ergeben, wie etwa die Verteidigung der Menschenrechte oder die Einführung des Zivildienstes, und er charakterisiert den neuen Status Rußlands innerhalb Europas. (BIOst-Rgl)

Der Verfasser stellt die Abrüstungsverhandlungen der letzten Jahrzehnte insbesondere zwischen Rußland und den USA hinsichtlich der Seestreitkräfte in den Mittelpunkt seiner Abhandlung ud charakterisiert ihren Verlauf seit den 60er/70er Jahren. Die Verhandlungen stagnierten nach Zerfall der UdSSR und wurden durch eine neue Initiative beider Staaten zur Zussammenarbeit auf dem Sektor abgelöst. Die Notwendigkeit einer solchen Kooperation ergibt sich aus dem Willen beider Seiten zu einzelnen Kürzungen bei der Flotte und daselbst installierten Waffensystemen sowie Bestrebungen zur Verhinderung weiterer U-Boot-Vorfälle. (BIOst-Rgl)

Die Programme der linkszentristischen Parteien und ihre Dokumente im Vorfeld der Wahlen lassen nicht auf revanchistische Tendenzen, sondern auf den Willen zur Fortsetzung und Vertiefung der Reformen schließen. Seit ca. 1993/94 ist damit in den meisten osteuropäischen Ländern eine Liberalisierung der Wirtschaftspolitik zu beobachten, womit die z.T. verheerenden Folgen der Schocktherapie gemildert werden sollen. Wesentlich stärkeres Augenmerk wird seither u.a. auf die Privatisierung und die staatliche Stützung der lokalen Industrie, weniger allerdings auf sozialpolitische Maßnahmen im Sinne der Bevölkerung gerichtet. Der Vertrauensvorschuß der Wähler ist nun vor allem durch eine konsequente Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu rechtfertigen. (BIOst-Rgl)

Im April 1993 führte das Institut für Demographie und soziologische Forschungen Grusiniens eine Umfrage zu den russisch-grusinischen Beziehungen durch, wobei es u.a. um Bedeutung und Nutzen der Beziehungen zur jeweils anderen Republik und die Einschätzung des Einflusses Rußlands auf Grusinien ging. Unterteilt wurden die Befragten insbesondere nach russischer und grusinischer Nationalität. Tendenziell wurde eine Unzufriedenheit mit den Beziehungen zwischen den Republiken und bei den grusinischen Befragten ein deutlicher Zweifel am guten Willen Rußlands deutlich. Dennoch liegt offensichtlich bei allen Befragten die Hoffnung auf der russischen Demokratiebewegung, und ein Interesse an positiven bilateralen Beziehungen ist offenkundig. (BIOst-Rgl)

Die Frage des russischen Einflußbereichs ist die Basis für die vorliegenden Betrachtungen. Hier wird zunächst die Frage diskutiert, ob Rußland oder aber seine Nachbarn aus der ehemaligen UdSSR die Stabilität der GUS-Staaten bzw. die innere Stabilität und die Sicherheit Rußlands selbst gefährden. Das Bild Rußlands als destruktiver Kraft, das in westlichen Analysen häufig vorherrscht, sucht der Verfasser mit seinem Beitrag zu relativieren. Die Moskauer Aktivitäten auf wirtschaftlicher oder politischer Ebene zeugen seiner Ansicht nach eher vom Willen zu Anerkennung und Stützung der Souveränität der Nachbarn. Abschließend werden die juristischen Ansätze der GUS-Politik Moskaus erörtert sowie einige Kernprobleme - etwa die Frage der ukrainischen Atomwaffen - angesprochen. (BIOst-Rgl)

Der Verfasser wertet den im Mai 1992 in Taschkent geschlossenen Vertrag über Kollektive Sicherheit als ein Abkommen mit politischen Charakter, das nicht der Schaffung eines militärischen Blocks dienen soll und Teil eines zukünftigen umfassenden Sicherheitssystems in Europa und Asien werden könnte. Der Beitrag informiert über die auf der Basis des Taschkenter Vertrags entstandene sicherheitspolitische Organisationsstruktur auf dem Gebiet der GUS, gibt einen Überblick über die zur Verbesserung der politischen, militärischen und rüstungstechnischen Zusammenarbeit der Partnerstaaten erlassenen Gesetze und Verordnungen und untersucht die Kooperation dieser Staaten in Krisensituationen, insbesondere im Hinblick auf den Afghanistankonflikt. Der Autor beklagt den mangelnden politischen Willen der Teilnehmerstaaten zur konsequenten Realisierung der selbst gesteckten Ziele und weist auf entsprechende Defizite in der sicherheitspolitischen Praxis hin. (BIOst-Mrk)

In einem meisterhaft schlichten Aufsatz wird von Roj Medvedev ein politisches Bild und das Wirken Breznevs aufgezeichnet. Fast 20 Jahre spielte Breznev eine bedeutende Rolle in der internationalen und sowjetischen Politik. Die Tragik seines Schicksals infolge des eigenen Versagen als Führungspersönlichkeit und der eigenen Schwäche als Mensch beschreibt Medvedev mit wenigen Worten: politischer Tod Breznevs. Die Hauptursachen dafür sind politische, ökonomische und militärische Schwierigkeiten und Mißerfolge, die in den letzten fünf Jahren seiner Regierung, insbesondere aber nach seinem Tod eine schwere Belastung darstellten und zu inneren Krisen im Lande geführt haben. Als Mensch mit schwachem Willen und schwachem Charakter entsprach Breznev jedoch den Anforderungen seiner Zeit an Führungsqualitäten, denn eine starke Führungspersönlichkeit konnte Ansprüche und Privilegien der Staats- und Parteibürokratie gefährden und war von ihr erwünscht. (BIOst-Ldg)

The article analyzes some aspects of law enforcement in the sphere of hereditary legal relations burdened with disputes on the recognition of invalid wills. It concludes that the necessary legislation to resolve the issue by making adjustments to Article 48 of the Law 'Fundamentals of Russian Federation legislation on notaries' and it provided not only the right to a judicial inquiry but also the right to propose passing a voluntary psychiatric examination and the right to refuse in performance of the notarial action analyzed by us.

The theatrical metaphor (that is, the metaphor with the original conceptual sphere "All the world's a stage"), originated in Antiquity, is realized in literature from different eras and is widely spread in both dramatic and epic works. The historical novel often interprets historical events as a political game, the interaction of social roles, the clash of wills and characters - a dramatic action. The metaphor "All the world's a stage" is part of the artistic picture of the world of Hilary Mantel's historical novels "Wolf Hall" (2009) and "Bring Up the Bodies" (2012). ; В статье рассматривается театральная метафора, как часть художественной картины мира исторических романов английской писательницы Хилари Мантел "Волчий зал" и "Внесите тела".