Zur wirtschaftlichen Eingliederung der Aussiedler
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3, S. 52-62
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3, S. 52-62
ISSN: 0479-611X
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 47, Heft 2, S. 186-196
ISSN: 0004-8194
Nach der Überwindung der Verschuldungskrise ist Lateinamerika wieder zu einer Wachstumsregion geworden. Die inzwischen vollzogenen Wirtschaftsreformen sowie die volkswirtschaftliche Anpassung an die neuen Gegebenheiten des Weltmarkts bilden hierfür die Grundlage. Stichworte für die Wirtschaftspolitik der lateinamerikanischen Länder sind: Stabilisierung,Privatisierung,Deregulierung,Liberalisierung. Der "marktfreundliche" Reformkurs wird begleitet durch einen politischen Reformprozeß der (Re-)Demokratisierung sowie dem Versuch einer regionalwirtschaftlichen Integration. Weiterhin problematisch ist jedoch die Finanzierung der zur wirtschaftlichen Entwicklung notwendigen Investitionen bedingt durch die immer noch unzureichende gesamtwirtschaftliche Sparquote der meisten Volkswirtschaften Lateinamerikas. Deshalb bleibt der Rückgriff auf Kapitalimporte, mit den insbesondere bei Portfolio-Kapital verbundenen Risiken eines raschen Kapitalabflusses in Krisensituationen, weiterhin notwendig. Neben der Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der lateinamerikanischen Unternehmen ist aber auch die soziale Dimension des gesellschaftlichen Transformationsprozesses von erheblicher Bedeutung. Nur eine erfolgreiche Armutsbekämpfung und eine neu konzepierte Sozialpolitik können die langfristige Grundlage für die Stabilität von Marktwirtschaft und Demokratie schaffen. Die westlichen Industrieländer könnten zum Erfolg des wirtschaftlichen Reformprozesses insbesondere durch die weitere Öffnung ihrer Märkte sowie durch eine zusätzliche Schuldenerleichterung beitragen. (SWP-Dsr)
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In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 7, S. 51-58
ISSN: 1437-6091
Trotz wiederkehrender Erfolgsmeldungen fällt die wirtschaftliche Bilanz Lateinamerikas für die 90er Jahre eher bescheiden aus. Die Chancen für einen raschen wirtschaftlichen Aufschwung gegenüber den Industrieländern sind skeptisch zu beurteilen. Es besteht das Risiko, daß Lateinamerika im internationalen Wettbewerb zurückfällt. Und im sozialen Bereich hat sich die Situation - wenn überhaupt - nur marginal verbessert. Lateinamerika wird auch in der kommenden Dekade stärker als andere Weltregionen von schroffen sozialen Gegensätzen geprägt bleiben, mit den damit verbundenen Risiken für die politische Stabilität. (Brennpkt Lat.am/DÜI)
World Affairs Online
In: NATO-Brief, Band 47, Heft 4, S. 16-19
ISSN: 0255-3821
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 13, Heft 6, S. 97-110
ISSN: 0177-7521
"Vielfach wird angenommen, daß die Demokratisierung den sozialen und wirtschaftlichen Wandel begünstigt. Am Beispiel der ASEAN-Staaten zeigt sich jedoch, daß die Zusammenhänge komplex und uneinheitlich sind. So hat in Indonesien, Malaysia und Singapur ein sozialer wirtschaftlicher Wandel ohne größere Annäherung an eine liberale Demokratie stattfinden können. In Thailand dagegen hat, wenn wir 1992 als Stichdatum nehmen, dieser Wandel vor der Demokratisierung und fast unabhängig von ihr stattgefunden. Das demokratische System der Philippinen schließlich orientiert sich am liberalen Modell, ohne jedoch einen tiefgreifenden sozio-ökonomischen Wandel hervorzubringen. Die politischen Eliten der meisten ASEAN-Länder werden voraussichtlich auch künftig ein autoritäres Staatskonzept favorisieren, das nach ihrer Meinung den asiatischen Gegebenheiten besser entspricht als die liberalen Traditionen des Westens; doch werden sie auf Partizipationswünsche aus der Gesellschaft im Interesse der Stabilität gegebenenfalls flexibel reagieren." (Autorenreferat)
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 49, Heft 3-4, S. 157-174
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: Discussion paper 608
In: Brennpunkt Lateinamerika, Band 7
"Trotz wiederkehrender Erfolgsmeldungen fällt die wirtschaftliche Bilanz Lateinamerikas für die 90er Jahre eher bescheiden aus. Die Chancen für einen raschen wirtschaftlichen Aufschwung gegenüber den Industrieländern sind skeptisch zu beurteilen. Es besteht das Risiko, daß Lateinamerika im internationalen Wettbewerb zurückfällt. Und im sozialen Bereich hat sich die Situation -wenn überhaupt- nur marginal verbessert. Lateinamerika wird auch in der kommenden Dekade stärker als andere Weltregionen von schroffen sozialen Gegensätzen geprägt bleiben, mit den damit verbundenen Risiken für die politische Stabilität." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 36, S. 3-12
ISSN: 0479-611X
"Die in sicherheitspolitischer und militärischer Hinsicht im Gang befindlichen Maßnahmen in Europa laufen im Grunde genommen auf eine Erhöhung der konventionellen Stabilität hinaus, die sich aber keineswegs nur mit der Festlegung von paritätischen Streitkräfteobergrenzen in Gesamteuropa bzw. in bestimmten Zonen begnügen darf. Die De-facto-Auflösung des Warschauer Paktes, die inneren Schwierigkeiten der sowjetischen Streitkräfte sowie die sowjetischen Truppenabzüge aus Ostmitteleuropa lassen die Suche nach einem neuen Geflecht der sicherheitspolitischen Ost-West-Beziehungen vordringlich erscheinen. Die ständig zunehmende Ausrichtung der Staaten Ostmitteleuropas auf Westeuropa und die EG führt zu neuen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen; sie wird die traditionelle Ost-West-Konfrontation, militärisch gesehen, in den Hintergrund treten lassen. Unter Abkehr vom bisherigen beiderseitigen Bedrohungsbild rücken neue Gefahren und Herausforderungen aus ganz anderen Weltgegenden in den Mittelpunkt." (Autorenreferat)
In: Ifo-Studien zur Osteuropa- und Transformationsforschung 27
Die Studie informiert über den Transformationsprozeß im Finanzsektor in Kasachstan im Jahr 1996. Das erste Kapitel des Buches befaßt sich mit den makroökonomischen Entwicklungen, während das zweite die Wirtschafts- und Reformpolitik analysiert. Im dritten Kapitel wird das Hauptthema des Buches untersucht. Nach einer theoretischen Betrachtung der Rolle des Finanzsektors in der Marktwirtschaft wird die Entwicklung des Finanzsektors vor der Implementierung der Reformmaßnahmen dargestellt. Weiterhin wird das von Kasachstan mit der Unterstützung der internationalen Organisationen durchgeführte Programm aufgezeigt und theoretisch beleuchtet. Den Hauptteil nimmt dabei eine Bestandsaufnahme des Finanzsektors in Kasachstan und der bisher durchgeführten Reformen. Im vierten Kapitel des Berichts
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Die Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung in den Landkreisen an der polnischen Grenze ergibt im Ergebnis, daß der Grenzraum die Probleme anderer Räume der neuen Länder teilt: nämlich einen starken wirtschaftlichen Einbruch nach der Vereinigung, eine ungünstige Wirtschaftsstruktur und Stagnation auf dem Arbeitsmarkt. Ein zusätzlicher ausgleichspolitischer Handlungsbedarf kann für den Grenzraum nicht abgeleitet werden. Die Wirkungsrichtung der Bund-Länder-Förderung eignet sich für den Grenzraum, allerdings wird sie dort eher unterdurchschnittlich in Anspruch genommen. Die Grenzlandförderung der Europäischen Union ist sehr breit angelegt und fördert damit zwar die politische Stabilität, jedoch kaum die wirtschaftliche Regeneration. Insgesamt erscheint eine Umgestaltung der Förderung, weg von der direkten Unternehmensförderung und hin zum Infrastrukturausbau, angeraten.
BASE
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 119, S. 890-898
Anhand der philosophischen Überlegungen von Aristoteles, welcher sich im zweiten Buch seiner "Politik" auf Phaleas aus Chalcedon beruft, thematisiert der Autor den Kampf um wirtschaftliche und politische Gleichheit in vormodernen Gesellschaften. Das "Phaleas-Syndrom" umschreibt die Kernprobleme von Gesellschaftstheorie und Politik, indem es eine Wechselwirkung von Eigentumsordnung und Bedürfnisgefüge unterstellt und die Gleichheit des Vermögens als entscheidende Grundlage für eine intakte Gesellschaft betrachtet. Aus heutiger Sicht lassen sich die Problemstellungen des Phaleas z.B. als folgende Fragen reformulieren: Welche Beziehungen bestehen zwischen ökonomischer Gleichheit und Stabilität sowie zwischen politischer Gleichheit und Stabilität? Welche Eigentumsordnung ist menschenwürdig? Was sind wahre Bedürfnisse? (ICI2)
In: Soldat und Technik: Strategie und Technik, Sicherheit, Band 40, Heft 4, S. 241-245
ISSN: 0038-0989
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 56, Heft 11, S. 11-18
ISSN: 1430-175X
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