Die Rolle des Staates für die wirtschaftliche Entwicklung
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften N.F., 125
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In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften N.F., 125
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 25, Heft 98, S. 111-121
ISSN: 2700-0311
The dominating role of the state in the failed economic and social integration of the Mezzogiorno into the modern and developed northern part of the country since the creation of the Italian union is analysed. The mutation of the 'southern' to the'northern question' constitutes one of the most recent phenomena in Italian history which threatens the concept of national unity. Therefore, a new contract between the North and the South is necessary to combat the backwardness of the Mezzogiorno. This also requires a new quality of state and not its withdrawal from social life.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 98, S. 111-122
ISSN: 0342-8176
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 25, Heft 1/98, S. 111-121
ISSN: 0342-8176
The dominating role of the state in the failed economic and social integration of the Mezzogiorno into the modern and developed northern part of the country since the creation of the Italian union is analysed. The mutation of the 'southern' to the 'northern question' constitutes one of the most recent phenomena in Italian history which threatens the concept of national unity. Therefore, a new contract between the North and the South is necessary to combat the backwardness of the Mezzogiorno. This also requires a new quality of state and not its withdrawal from social life. (Prokla / AuD)
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 25, Heft 1, S. 111-122
ISSN: 2700-0311
Italien hat sich als Nation durch die Vereinigung von Territorien, Ökonomien, Mentalitäten und politischen Systemen gebildet, die bis zur nationalstaatlichen Vereinigung 1860 noch völlig verschieden waren. Mit dem Konzept der "südlichen Frage" verband sich noch bis vor wenigen Jahren ein Solidaritätsgedanke, diese regionalen und historisch überkommenen Differenzen durch eine gemeinsame Anstrengung der gesamten Nation zu überwinden. Der vorliegende Beitrag beschreibt in knapper Form die historische Entwicklung dieser seit 130 Jahren bestehenden Spannung und den "Stand der Dinge" in der gegenwärtigen Situation. Die südliche Frage besteht heute in der Rückständigkeit der produktiven und industriellen Basis des Mezzogiorno und in der "entarteten" Beziehung zwischen Staat, der Wirtschaftspolitik und der Gesellschaft des Südens. Ein Süden mit geringer produktiver Basis und wenig Kultur und Legalität, aber reich an Konsum und Illegalität ist das Ergebnis der meridionalistischen Politik der letzten vierzig Jahre. (pmb)
The economic success of the Newly Industrializing Countries in the Asian- Pacific region has been a much discussed topic in recent years. Singapore's economic development is just one good example of this 'success story'. Here we deal with the role of strong governmental policies in the process of restructuring Singapore's economy from an export processing platform for labour-intensive mass-production to a modem industrial economy and an advanced service-hub for the region. The dominant role of the state is the driving force behind Singapore's transformation into an advanced 'Information Society'. This article describes the implementation of several IT- plans by the government starting from the first 'Strategic IT Plan' in 1980 to the TT2000' masterplan of the mid-1990's to make Singapore an Intelligent Island for the next millennium. Problems resulting from these developmental policies are discussed in this context, especially those concerning the competitiveness of domestic enterprises and the continuous scarcity of local IT professionals.
BASE
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 29, Heft 1-2, S. 63-82
ISSN: 0020-9449
World Affairs Online
In: Rote Revue, Band 80, Heft 2, S. 40-43
In: Wirtschaftspolitische Forschungsarbeiten der Universität zu Köln 39
In: Wirtschaftspolitische Forschungsarbeiten der Universität zu Köln Bd. 39
In: Sozialökonomie der ländlichen Entwicklung, S. 19-37
"Mit dem Beitrag wird versucht, auf der Grundlage der relevanten Literatur die Rolle der Landwirtschaft im wirtschaftlichen Wachstum aus verschiedenen Blickrichtungen darzustellen. ... Dem Gang der wissenschaftlichen Forschung und der daraus entwickelten Lehrmeinungen folgend, wird die Rolle der Landwirtschaft zunächst unter dem Aspekt diskutiert, welchen Beitrag sie im Rahmen einer primär an Wachstumszielen orientierten und auf Industrialisierung ausgerichteten Entwicklungsstrategie leisten kann. Dabei wird der Darstellung und Interpretation zweisektoraler Wachstumsmodelle relativ breiter Raum gewidmet. Als Beispiel für die Umsetzung der am Modell aufgezeigten Mechanismen in die politische und wirtschaftliche Realität wird auf die Entwicklung in der Sowjetunion und in Japan eingegangen. Der letzte Teil behandelt die seit Beginn der 70er Jahre zunehmend in den Vordergrund tretende Sichtweise der Entwicklung, in der Verteilungsziele stärker an Bedeutung gewinnen und der Beseitigung der ländlichen Armut eine hohe Priorität eingeräumt wird." (Autorenreferat)
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch ; Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 97, Heft 3/4, S. 541-572
ISSN: 0042-4501
Der neoliberale politische Wille in der heutigen Verwaltungsumgebung ist, dass die Verwaltung ihre traditionellen Aufgaben nicht mehr selbst wahrnimmt, sondern auf die Gesellschaftsebene (Private, insbesondere Privatunternehmen) überträgt. Dahinter steht das Paradigma eines sog. "schlanken Staats", der möglichst viele Aufgaben von Privaten im Rahmen der Privatautonomie erfüllen lässt. Die wirtschaftliche Betätigung durch die Privatwirtschaft unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten soll - so die These - effizienter als diejenige durch die öffentliche Hand sein. Darüber hinaus ist die steigende Finanznot der öffentlichen Haushalte einer der wichtigsten Gründe für die Privatisierung von Staatsaufgaben. Dieses Konzept wird auch mit den Stichworten "Privatisierung" und "Deregulierung" umschrieben. Vor diesem allgemeinen Hintergrund untersucht der Beitrag den Bereich der "Telekommunikationsdienstleistungen". Seit Anfang der 1990er Jahre werden die bisher auf staatlicher Ebene erbrachten Telekommunikationsleistungen verstärkt durch private Unternehmen angeboten. Der Autor geht am Beispiel Deutschlands und Koreas der Frage nach, welche Rolle der öffentlichen Hand bei dieser Entwicklung noch vorbehalten sein sollte. Der Diskussionsstand lässt sich kaum systematisch beurteilen. Deshalb wird das Telekommunikationsrecht insgesamt als ein "werdendes" Rechtsgebiet bezeichnet. (ICA2)
In: Demokratie und Wahlen in westlichen Demokratien, S. 53-64
In: Untersuchungen zur Wirtschaftspolitik 137
In: Politik im Klimawandel: keine Macht für gerechte Lösungen?, S. 355-378
Der Beitrag setzt sich mit den Ursachen der Wirtschafts- und Finanzkrise auseinander und gibt dabei zunächst einen Überblick über die Diskussion am Beispiel dreier ausgewählter Positionen: (1) Alan Greenspan (als Finanzmarktaufseher) verfolgt die Kette der Gründe für die Krise zurück bis zum Ende des Kalten Krieges. (2) Der Politikwissenschaftler Andrew Gamble diskutiert, ob die Ereignisse wirklich die Bezeichnung "Krise" verdienen und (3) der Ökonom John Taylor sieht die Ursachen der Krise vor allem im politisch motivierten Handeln von Regierungen. Der Beitrag diskutiert weitere Positionen und unternimmt anschließend den Versuch, die wichtigsten Elemente zusammenzufassen, die die Finanzmarktkrise erklären können. Der Fokus liegt dabei auf jenen Faktoren, die dem staatlichen Handeln prinzipiell zugänglich sind. (ICB2)