Wirtschaftsethik im Werden: Ansätze und Problembereich der Wirtschaftsethik
In: Kleine Hohenheimer Reihe 4
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In: Kleine Hohenheimer Reihe 4
In: De Gruyter Studienbuch
Review text: "[...] bietet allen Theologiestudenten sowie sonstigen Interessenten einen hilfreichen Überblick und eine gute Einführung in die wichtigsten Themenbereiche der Wirtschaftsethik. Es ist reich an Informationsmaterial, stellt unterschiedliche Positionen sachbezogen dar und beleuchtet ein Themenfeld jeweils in interdisziplinärer Weise von verschiedenen Perspektiven aus."Zeitschrift für evangelische Ethik 4/2005
In: Studienwissen kompakt
In: Lehrbuch
Das Lehrbuch ermöglicht einen schnellen Einstieg in (wirtschafts-)ethische Grundlagentheorien sowie in die moralische Verhaltensökonomik, die angesichts weitreichender Unternehmensskandale zunehmend in den Fokus akademischer Lehrpläne rückt. In prägnanter, verständlicher Weise werden die wesentlichen (wirtschafts-)ethischen sowie moralpsychologischen Theorien erläutert. Kurze Lerneinheiten, übersichtliche didaktische Module sowie die begleitende Lernkontrolle sorgen für eine nachhaltige Wissensvermittlung. Es richtet sich damit an alle, die sich mit Fragen der Wirtschaftsethik im Rahmen ihrer Aus- und Weiterbildung (auch im Nebenfach) sowie ihrer beruflichen Praxis auseinandersetzen
In: Stimmen der Zeit, Heft 4, S. 232-244
"Die Wirtschaftswissenschaft und die Ethik werden in der öffentlichen Diskussion heute weitgehend als kaum vermittelbare Disziplinen wahrgenommen. Dabei gerät allerdings häufig in Vergessenheit, dass wirtschaftliches Denken ursprünglich aus philosophischen Überlegungen heraus entwickelt wurde. So gab Aristoteles der Ökonomie ihren Namen und Adam Smith, der als Begründer der modernen Nationalökonomie gilt, lehrte im 18. Jahrhundert als Moralphilosoph an der Universität Glasgow. Als Reaktion auf offensichtliche moralische Defizite modernen Wirtschaftens, wie etwa dem wachsenden Wohlstandsgefälle zwischen Armen und Reichen oder der fortschreitenden Gefährdung der natürlichen Lebensgrundlagen, hat sich seit etwa 25 Jahren zunächst in den USA und dann auch in Europa die Wirtschaftsethik als eigenständige Forschungsrichtung etabliert. Ihr geht es ganz allgemein um eine Vermittlung dieser beiden scheinbar widersprüchlichen Disziplinen und dabei vor allem um eine methodische Reflexion des Verhältnisses von ökonomischer Logik und moralischen Ansprüchen. In der gegenwärtigen wirtschaftsethischen Debatte können drei verschiedene, teilweise miteinander konkurrierende Richtungen unterschieden werden, von denen nachstehend jeweils ein Ansatz kurz vorgestellt wird. Diese werden in einem zweiten Teil anhand einiger ausgewählter Fragestellungen diskutiert." (Autorenreferat)
In: Diskussionspapier 05,2
Wirtschaftsethik ist Theorie für die Praxis. Sie befasst sich mit der Frage, wie moralische Normen und Ideale unter den Bedingungen einer international wettbewerblich verfassten Marktwirtschaft zur Geltung gebracht werden können: Wie sorgt man für gesellschaftliche Nachhaltigkeit in Produktion und Konsum? Welche Optionen sozialer Sicherheit gibt es in Zeiten der Globalisierung? Was ist heute zu tun, um zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen auch für spätere Generationen beizutragen? Wie kann man verhindern, dass Demokratie durch Korruption unterminiert wird? Was können wir beitragen, um insbesondere jenem Drittel der Menschheit, das unter extremer Armut leidet, einen Zugang zu Märkten allererst zu ermöglichen und so unterschiedslos alle Menschen an den Emanzipationsleistungen wirtschaftlicher Prosperität stärker teilhaben zu lassen? Und worin liegt bei all dem die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen? Wie können sie – als korporative Akteure – eine moralische Identität entwickeln und – als "Corporate Citizens" – die Rechte sowie Pflichten politischer Bürger wahrnehmen? Wie entwickelt man die Tugenden einer Organisation?.
BASE
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In: Politik & Unterricht: Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung, Band 19, Heft 4, S. 44
ISSN: 0344-3531
Nach einer Einleitung in die Thematik werden 3 Bausteine/Unterrichtsvorschlaege vorgestellt. In der Einleitung wird u. a. auch in kurzen Abschnitten die historische und religioes-philosophische Dimension angesprochen. Zu den einzelnen Bausteinen sagt der Herausgeber im Vorwort: "Mit konkreten Beispielen - aber auch mit grundlegenden Texten - demonstriert der erste Baustein, wo ueberall das Wirtschaften eine ethische Dimension haben kann. Die Bandbreite der Themen reicht vom "kleinen" Schwindel im Alltag bis zu den "grossen" Bereichen Sozialpolitik, Arbeitslosigkeit, Wachstum, Umwelt und Nord-Sued-Konflikt. Die Materialien sollen Zielkonflikte verdeutlichen und zu ethischem und sachgerechtem Urteilen anleiten. Um die Stellung des Menschen im Betrieb geht es im zweiten Teil. Die Auswirkungen neuer Techniken auf Inhalte und Organisation der Arbeit werden dabei eroertert, bis hin zur Frage der Sonntagsarbeit. Welche Bedeutung Arbeit und Beruf fuer den Menschen haben, wird in einigen Texten grundsaetzlich untersucht. Im dritten Baustein wird der Weg eines Produkts von der Planung ueber die Produktion bis zum Absatz verfolgt. Dabei werden in den verschiedenen Stationen dieses Prozesses wirtschaftliche Selbstverstaendlichkeiten auf ihre ethischen Implikationen befragt. Diese Ueberlegungen sollen helfen, Kriterien fuer ethisches Handeln in der Wirtschaft zu entwickeln."
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2014,13
Die wissenschaftliche Disziplin der Wirtschaftsethik kann systematisch zwei Beiträge zur nachhaltigen Förderung globaler Ernährungssicherheit leisten. (a) Der erste Beitrag besteht darin, zur wirksamen Bekämpfung von Hunger und Armut konkrete politische Maßnahmen (sowie das Unterlassen bestimmter Maßnahmen) zu empfehlen. Hier geht es darum, moralische Anliegen durch institutionelle Reformen zu verwirklichen, also mehr Moral möglich zu machen. (b) Der zweite Beitrag besteht in dem Nachweis, dass die Verwendung normativer Kategorien im politischen Diskurs nicht nur extrem emoti-onalisierend, sondern auch extrem irreführend sein kann. Es gibt Formen der Moral-kommunikation, vor denen wir uns hüten sollten, weil sie nicht moralische Orientierung bieten, sondern zur Des-Orientierung verleiten.
In: Reformation heute, Transformation : die sozialethische Schriftenreihe zum 500. Jubiläum der Reformation
In: Am Anfang war das Wort : Luther 2017, 500 Jahre Reformation
In: Reformation heute, Transformation
In: die sozialethische Schriftenreihe zum 500. Jubiläum der Reformation