Über dynamische Wirtschaftsmodelle
In: Veröffentlichungen der Wirtschaftshochschule Mannheim
In: Reihe 1, Abhandlungen 4
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In: Veröffentlichungen der Wirtschaftshochschule Mannheim
In: Reihe 1, Abhandlungen 4
In: Deutsche Einheit - Deutsche Linke: Reflexionen der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung, S. 168-185
Das politische Scheitern und der ökonomische Zusammenbruch der realisierten sozialistischen Projekte erzwingt eine Überprüfung sozialistischer Konzeptionen und Utopien. Die Linke muß Selbstaufklärung über die ungewollten Handlungsfolgen ihrer Theorien und Konzepte leisten. Im Mittelpunkt dieser Aufarbeitung steht die Frage nach der Rationalität der ökonomischen Steuerung im Sozialismus, sei er nun bereits realisiert oder eine soziale Utopie. Indem die komparativen Nachteile der planwirtschaftlichen gegenüber der marktwirtschaftlichen Organisation des Wirtschaftsprozesses dargestellt werden, wird die Rationalitätskrise der Planwirtschaft deutlich. Es wird gezeigt, daß die Praxis der Planwirtschaften die theoretischen Argumente ihrer frühen Kritiker bestätigt. Die historischen Erfahrungen zeigen Ineffizienz, Stabilität und politisches Scheitern der Planwirtschaften. Gescheitert ist heute nicht nur die Planwirtschaft sowjetischen Typs, auch die Vision eines "Dritten Weges" wird heute weder von der Bevölkerung noch von relevanten Ökonomen in Osteuropa als ernsthafte Alternative zur Marktwirtschaft angesehen. Eine utopisch-sozialistische Vision von Wirtschaftsmodellen jenseits von Markt und Plan, die vor allem von der Neuen Linken entwickelt wurde, wird diskutiert. Trotz des Scheiterns der sozialistischen Wirtschaftsmodelle und des scheinbar erfolgreichen Funktionierens der Marktwirtschaft bleibt die Kritik an den sozialen und ökologischen Folgeproblemen von Marktwirtschaften berechtigt. (ICA)
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 6
ISSN: 2366-2913
In: Der 3. Weg: Zeitschrift für die natürliche Wirtschaftsordnung ; Basis zur demokratischen Vollendung der freien und sozialen Marktwirtschaft, Band 31, Heft 5, S. 30-32
ISSN: 0012-6268
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 197, S. 9-11
ISSN: 0933-7733
World Affairs Online
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 15, Heft 3-4, S. 157-170
ISSN: 2307-289X
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 1, S. 66-73
ISSN: 0863-4564
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 48, Heft 3, S. 267-283
ISSN: 0016-5875
In der politischen und ökonomischen Publizistik spielt das sogenannte "Schröder-Blair-Papier" seit Juni 1999 eine große Rolle. Es gilt als Ausdruck einer modernen sozialdemokratischen Wirtschaftspolitik, die sich den Bedingungen und Zwängen der Globalisierung konstruktiv anpaßt, ohne das Ziel sozialer Gerechtigkeit aus den Augen zu verlieren. Der Beitrag diskutiert die Frage, ob die "Soziale Marktwirtschaft" in der Form des "Rheinischen Kapitalismus" weiterhin das führende kontinentaleuropäische Wirtschaftsmodell bleibt. Ausgehend von den Thesen des Schröder-Blair-Papiers werden zunächst die deutschen wirtschaftspolitischen Erfahrungen mit der wachsenden europäischen Gemeinschaft beschrieben. Diese liegen überwiegend bei den Euro-Staaten des Festlands, also außerhalb Großbritanniens. Anhand einiger Thesen des Franzosen Michel Albert werden die Vorteile und Schwierigkeiten diskutiert, die sich aus der Eigenart des "kontinentalen Modells" vor allem historisch ergeben. (pre)
In: Sammlung Dialog 51
World Affairs Online
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 65, Heft 7/8, S. 29-32
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
Blog: Think Ordo!
Deutschlands starke Abhängigkeit von russischem Öl und Gas ist der Bundesrepublik zum Verhängnis geworden. Eine Politik der Reaktion – anstatt Aktion. Längst hätte sich Deutschland unabhängig(er) von einzelnen Exportländern machen können und müssen, erst der Ukraine-Krieg hat dies wieder ins Bewusstsein gerufen. Die Zukunftsfähigkeit des deutschen (Außen-)Wirtschaftsmodell wird dadurch infrage gestellt: Sollte Deutschland sein bisheriges […]
In: Europäische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, S. 185-201
Der Verfasser setzt sich mit der Frage auseinander, ob in dem Entwurf für eine Europäischen Verfassung und in der Lissabon-Göteborg-Strategie die Grundlagen für die Entwicklung eines europäischen Wirtschaftsmodells erkennbar werden. Er zeigt, dass es sich bei den ökonomischen Abschnitten des Verfassungsentwurfs in weiten Bereichen um eine Zusammenstellung bereits verabschiedeter Rechtsgrundlagen handelt. Aus ökonomischer Sicht lassen sich in der Verfassung - den in Präambel und Charta formulierten Zielen zum Trotz - keine Grundlagen für ein weltweit überlegenes Modell einer ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltigen Wirtschaft erkennen. (ICE2)