Das Wirtschaftssystem
In: Das politische System Frankreichs, S. 263-310
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In: Das politische System Frankreichs, S. 263-310
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 4, Heft 4, S. 121-124
ISSN: 0340-2304
Die Verfassung bildet einen Rahmen für die Wirtschaftsordnung. Sie ist rechtlicher Maßstab für alle Forderungen nach Veränderungen des wirtschaftlichen Systems. Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, ob etwa die qualifizierte Mitbestimmung oder eine umfassende staatliche Wirtschaftsplanung verfassungskonform ist oder nicht. Das Grundgesetz (GG) enthält keine ausdrücklichen Bestimmungen für die Wirtschaftsordnung, ist aber wirtschaftspolitisch nicht vollkommen neutral wie z.B. das Sozialstaatsprinzip, das eine klare Absage an einen naturwüchsigen, unkontrollierten Kapitalismus ist. Nipperdey vertritt die These, das GG schreibe die soziale Marktwirtschaft zwingend vor. Das begründet er damit, daß das Zentralverwaltungsprinzip durch die Grundrechte und durch die Sozialbindung die völlig freie Marktwirtschaft ausgeschlossen ist. Diese These wird von Rupp und Vilmar abgelehnt, wobei sie jedoch sagen, daß die soziale Marktwirtschaft mit dem GG vereinbar ist. Dabei stützen sie sich auf das Urteil des BVerfG von 1954. Sie sagen, das GG schreibe die Wirtschaftsordnung vor, die die tatsächliche Verwirklichung der Grundrechte für alle Bürger am besten gewährleistet. Vilmar arbeitet anhand der wirtschaftspolitischen Grundsätze des DGB drei Prinzipien einer Wirtschaftsdemokratie heraus: Demokratische Rahmenplanung und Konjunktursteuerung über gesamtwirtschaftliche Investitionslenkung, demokratische Kontrolle wirtschaftlicher Macht und Mitbestimmung auf allen Ebenen. Nach Rupp ist bei der Mitbestimmung jedoch nur eine qualifizierte Mehrheit der Eigentümer verfassungskonform. Erforderlich ist die Einsicht, daß auf Dauer eine politische Demokratie ohne Demokratisierung der Wirtschaft nicht erreichbar ist. Und dies sollte Grund genug sein, über das Verhältnis von Grundgesetz und Wirtschaftssystem weiter nachzudenken. (KS)
In: Osteuropa und der internationale Kommunismus 9
In dem Buch werden die einzelnen Funktionsaspekte des sowjetischen Wirtschaftssystems beschrieben. Dabei wird die theoretische Durchdringung der Probleme mit den dokumentarischen Fakten und der wissenschaftlichen Reflexion innerhalb der Sowjetunion verbunden. Man kann sich dadurch ein Bild von der ökonomischen Lage der Sowjetunion machen und erfährt gleichzeitig von der wirtschaftspolitischen Diskussion in der Sowjetunion. Die Tatsache, daß das sowjetische Modell und die sowjetische Wissenschaft im Einflußbereich der UdSSR nicht mehr alleinseligmachend sind, spiegelt sich im breiten Raum wider,den abweichende, alternative Lösungen der generellen Funktionsprobleme planwirtschaftlicher Systeme erhalten.
World Affairs Online
In: International affairs, Band 43, Heft 2, S. 368-368
ISSN: 1468-2346
In: Seminarreihe "Weltwirtschaft, Entwicklungspolitik und Arbeitsplatzsicherung
World Affairs Online
In: Wirtschaftswissenschaftliche Veröffentlichungen / Osteuropa-Institut an der Freien Universität Berlin, 39
World Affairs Online
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 35, Heft 814, S. 26-31
ISSN: 0535-4129
World Affairs Online
In: Comparative Southeast European Studies, Band 14, Heft 6-7, S. 95-99
ISSN: 2701-8202
In: Vorträge und Aufsätze 74
In: Arbeiten + lernen - Die Arbeitslehre: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 5, Heft 30, S. 8-12
ISSN: 0176-3717
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 11, Heft 1-2, S. 41-50
ISSN: 2307-289X