Geschlechterverhältnisse in Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 32, Heft 62, S. 60-65
ISSN: 1420-0945
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In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 32, Heft 62, S. 60-65
ISSN: 1420-0945
In: Theorien der Unterentwicklung und Entwicklungsstrategien, S. 11-22
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 1, Heft 1, S. 31-32
ISSN: 0340-2304
Literaturbericht zu R.C. Edwards, A. Macewan: A Radical Approach to Economics. In: American Economic Review 60 (1970), S. 352-363. Michael Michaelis: Technology for Society. In: American Economic Review 58 (1968), S. 492 ff. Die Kritik an der etablierten Wirtschaftswissenschaft, die zu den brennenden Fragen von heute - Einkommensverteilung, Vermögensverteilung, Fremdbestimmung menschlicher Arbeit, Zerstörung der Umwelt, Imperialismus im Gewande der Entwicklungspolitik, mangelhafte Infrastruktur, Dürftigkeit der öffentlichen Einrichtungen bei privatem Überfluß etc. - schweigt, bildet den Ausgangspunkt von Edwards und Macewan und die Begründung für ihre Forderung nach einem neuen Ansatz in der Ökonomie. Nach ihrer Ansicht teilt die kapitalistische Produktionsweise die Gesellschaft in Klassen: das fördert das Funktionieren der Institutionen; der größte Teil der Bevölkerung wird auf den Arbeiterstatus reduziert, während eine Elite den Hauptnutzen vom System hat. Auch die Sozialmaßnahmen des Staates rütteln nicht an der Grundstruktur der kapitalistischen Institutionen; sie dämmen nur mögliche Systemkritik ein. Von der Gewalt dieser primären Institutionen bleiben andere gesellschaftliche Bereiche nicht unberührt (Familie, Erziehung, Religion). Fraglich bleibt, ob die angeführten Probleme kurzerhand dem Kapitalismus zugeschrieben werden können, oder ob sie nicht teilweise Folgen der industriellen Entwicklung an sich sind. Das Problem der besseren Planung und Kontrolle der industriellen Entwicklung wird am Beispiel der Technologie von Michaelis aufgegriffen, der im technologischen Fortschritt einen wesentlichen Faktor für das Wirtschaftswachstum der Industriestaaten sieht. Er stellt sich die Frage, ob die wissenschaftlichen Forschungs- und industriellen Innovationsprozesse heute so organisiert sind, daß eine optimale technologische Entwicklung zum Nutzen der Gesellschaft ermöglicht wird. Seine Argumentation läuft auf die These hinaus, daß das System Markt/Privateigentum eine sinnvolle technologische Entwicklung nicht leisten kann. Im Gegensatz zur privatkapitalistischen Produktion sieht er in den existierenden staatlich gelenkten Produktionsbereichen Möglichkeiten für eine funktional- und bedarfsorientierte Produktionsplanung. (HH)
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 12, Heft 3, S. 472-491
ISSN: 1467-6435
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 10, Heft 5, S. 589-614
ISSN: 2304-8360
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 10, Heft 5, S. 561-588
ISSN: 2304-8360
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 10, Heft 3-4, S. 446-474
ISSN: 2304-8360
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 3, Heft 4, S. 499-507
ISSN: 2304-8360
In: Die Krise in der Wirtschaftstheorie, S. 43-57
In: Die Krise in der Wirtschaftstheorie, S. 1-19
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 13, Heft 4, S. 517-581
ISSN: 2304-8360
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 12, Heft 2-4, S. 538-568
ISSN: 2304-8360
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 4, Heft 1, S. 155-156
In: Wirtschaft und Management 16
Enth. u.a.: Kurt Rothschild's contribution to Post-Keynesian economics / Elisabeth Springler. Können Unternehmen von der öffentlichen Verwaltung noch etwas lernen? / Max Mazelle ; František Horňák