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Der Autor befaßt sich mit methodologischen Problemen der Messung des Wirtschaftswachstums. Analysiert wird die Entwicklung der sowjetischen Volkswirtschaft im Zeitraum 1929-1987, um Bestimmungsfaktoren festzustellen, die für Wachstumsprozesse und Wachstumsraten der Produktion entscheidend sind. Die Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung in der UdSSR zeigen eine Aufwärtsentwicklung mit einigen Schwankungen im Zeitraum 1929-1960, in dem unter extensiven Bedingungen hohe Wachstumsraten erzielt werden konnten. Danach sind rückwärtige Trends und Stagnation des Wirtschaftswachstums zu beobachten. Als unbestrittene Ursache dafür gilt eine deutliche Verringerung der Zunahme der Produktionsgrundfonds. In dieser Situation kommt dem technischen Fortschritt eine Schlüsselrolle zu, denn der Einsatz neuer Produktionsverfahren bewirkt die Erhöhung der Arbeitsproduktivität und des Produktionsvolumens. (BIOst-Ldg)

Betrachtung des Kredits als ökonomischer Kategorie und wichtigen Hebels in innovativen Anstrengungen der sowjetischen Wirtschaft.Bedeutung des Kreditwesens für die erweiterte Reproduktion (Kapitalzuwachs),das intensive Wirtschaftswachstum sowie den planmäßig proportionierten Geldumlauf.Das Thema wird allgemein-deskriptiv behandelt. BIOst/Vrl

Bei einer Zusammenfassung der Ergebnisse der wirtschaftlichen Entwicklung Sibiriens stellt der Autor fest, daß im Vergleich zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum der UdSSR in dieser Region höhere Wachstumsraten erreicht werden. Im 12. Fünfjahresplan werden Akzente auf ein rascheres Wirtschaftswachstum der verarbeitenden Industriezweige, des Maschinenbaus, der Infrastrukturzweige und des Agro-Industrie-komplexes gesetzt. (BIOst-Ldg)

Der Beitrag beleuchtet die wirtschaftliche Entwicklung der der Europäischen Währungsunion ("Euroland") angehörigen EU-Staaten im Jahre 1998. Dargestellt werden u.a. das Wirtschaftswachstum, die Geld- und Zinspolitik, die Staatsausgaben, die Steuerpolitik, die Zahlungsbilanz und die Entwicklung des Wertpapiermarkts in den zur Währungsunion zusammengschlossenen Ländern. (BIOst-Mrk)

Während im Jahr 1994 das weltweite Wirtschaftswachstum einen Höhepunkt erreichte, ist 1995 wieder ein leichtes Absinken zu beobachten. In Japan ist die ökonomische Entwicklung um einiges negativer zu bewerten als in den übrigen Industriestaaten; der Autor befaßt sich daher gesondert mit der dortigen Situation und analysiert die Ursachen. Er erörtert ferner den Zusammenhang zwischen Ersparnissen und Investitionsmotivation und geht im letzten Kapitel auf die Instabilität auf dem internationalen Finanzmarkt und die Folgen der Finanzliberalisierung ein. (Biost-Rgl)

Mit der vorliegenden Analyse wird zunächst festgestellt, daß die Regierung auch 1997 keine der anstehenden Aufgaben wie etwa die Steuerreform, die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Bevölkerung, die Senkung des Haushaltsdefizits oder die Stimulierung der Produktion gelöst hat. In den einzelnen Kapiteln werden Zahlen und Einzelanalysen zum Wirtschaftswachstum, zum Staatshaushalt und zur allgemeinen Zahlungskrise angeboten bzw. der Einfluß der politischen Machtverhältnisse im Lande erörtert. Abschließend stellen die Autoren drei mögliche Szenarien für die Entwicklung von Haushalt und Inflation in Rußland vor. (BIOst-Rgl)

In seinem Artikel stellt der Autor fest, daß nicht erarbeitete Einkünfte so fest im Wirtschaftsmechanismus "integriert" sind, daß sie in entscheidender Weise die Prozesse der gesellschaftlichen Reproduktion und das Wirtschaftswachstums beeinflussen. Er untersucht die Ursachen und Formen des nicht erarbeiteten Einkommens und schlägt eine Reihe von Maßnahmen vor für die Beseitigung von Ursprungsquellen der nicht erarbeiteten Einkünfte und ihrer negativen Auswirkungen auf die ökonomische und soziale Entwicklung der Gesellschaft. (BIOst-Ldg)

Der Monopolismus herrscht heute in allen Bereichen der sozialistischen Wirtschaft und ist ein Hemmnis für das Wirtschaftswachstum geworden. Die Probleme der Deformation im Wirtschaftsbereich durch den Monopolismus dürfen daher zu den zentralen Fragestellungen der Politischen Ökonomie gehören. Im Artikel wird herausgearbeitet, welche Folgen für die ökonomische Entwicklung die Verschmelzung des Staats- und Wirtschaftsapparates hat. Die zentralisierte Macht löste ökonomische Probleme auf eine politische Art und Weise unter Verwendung von Zwangsmethoden. Die alleinige Verfügung über Ressourcen sicherte den Industrieministerien und anderen Wirtschaftsleitungsbehörden ihre Monopolstellung. Die ökonomische Selbständigkeit von Unternehmen stößt daher auch heute noch auf den Widerstand der Ministerien. (BIOst-Ldg)

In seiner vergleichenden Analyse betrachtet der Verfasser die Faktoren, die in engem Zusammenhang mit der Inflationsbekämpfungund der finanziellen Stabilsierung stehen. Er erörtert die Ursachen für die unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Staaten der ehemaligen UdSSR und geht dabei insbesondere dem Zusammenhang von Inflation und institutionellen Veränderungen sowie dem Einfluß der Finanzstabilisierung auf Wirtschaftswachstum und die damit verbundenen Lebensbedingungen der Bevölkerung nach. Im Anhang findet sich eine Vielzahl graphischer Darstellungen zu den einzelnen Problempunkten, die noch einmal einen Vergleich der Staaten im Überblick erlauben. (BIOst-Rgl)

Die Autoren führen eine Reihe von Faktoren für das in den letzten zehn Monaten zu konstatierende Wirtschaftswachstum in Rußland an, weisen aber auf den instabilen Charakter dieses Wachstumsprozesses hin. Auch bei ihrer Wachstumsprognose für das Jahr 2000 führen sie eine Reihe von wachstumshindernden Faktoren an. Wenngleich sie von der Annahme einer gewissen Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung ausgehen, schließen sie eine schnelle Wachstumsentwicklung aufgrund der nationalen und internationalen Rahmenbedingungen aus. Gleichzeitig warnen sie vor der Gefahr einer Beschneidung der unternehmerischen Freiheit in Rußland durch neue Gesetzesvorhaben. (BIOst-Mrk)

Daß das Wirtschaftswachstum mit der ökonomischen Schocktherapie nicht die erhofften Resultate brachte, hängt nach Ansicht des Verfassers von einigen Schlüsselproblemen ab, die er im ersten Teil seiner Arbeit erörtert. Seines Erachtens wurde weniger zielgerichtet auf die Gesamtheit der Wirtschaftspolitik, inbegriffen Lebensqualität, Produktionsumfang, wissenschaftlich-technischer Fortschritt oder wirtschaftliche Effektivierung hingearbeitet als auf die instrumentellen Einzelheiten wie Betriebsprivatisierung, Zoll- und Preispolitik etc. Diese Einzelvorhaben und Maßnahmen für 1996 sowie ihre voraussichtlichen Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Verhältnisse sind Hauptthema der Analyse. (BIOst-Rgl)

Die Stabilisierung der Produktion und des Wirtschaftswachstums, die Festigung der Staatsmacht, verstärkte Stimulierung von Privatisierung und Investitionen, eine verbesserte Sozialpolitik und die Erhöhung des Lebensniveaus sind nur einige der Hauptziele des neuen Regierungsprogramms, dessen Realisierungschancen jedoch bezweifelt werden müssen, wenn man die Ergebnisse des vorangegangenen Programms analysiert. Der Verfasser begründet seine pessimistische Sichtweise, indem er die Programmpunkte im einzelnen kurz erörtert und die entsprechenden Probleme darlegt, die bislang zu verzeichnen sind. (BIOst-Rgl)

Die ausländischen Direktinvestitionen sind für das Wirtschaftswachstum nicht nur in Rußland von entscheidender Bedeutung. Die Verhandlungen zum Multilateralen Abkommen über Investitionen, initiiert von den OECD-Staaten, begannen 1995 und dauern seitdem an. Die wesentlichen Punkte, die Prinzipien und die Hauptaufgaben des MAI werden im vorliegenden Beitrag detailliert dargestellt. Insgesamt gesehen soll das Projekt eine Liberalisierung der internationalen rechtlichen Bedingungen für Investitionen bewirken und für einen Beitritt interessierter Länder und internationaler Organisationen offen sein. (BIOst-Rgl)

Die vorliegende statistische Abhandlung gibt einen vergleichenden Überblick über die Entwicklung in den einzelnen Wirtschaftssektoren der GUS-Staaten. Wenn auch die regionale Wirtschaftsstruktur der ehemaligen UdSSR ineffektiv und einseitig war, so verschärft jetzt die Zerstörung der ehemaligen zwischenstaatlichen Beziehungen die Situation noch weiter. Die Analyse betrachtet die Dynamik der Bruttosozialprodukte sowie der Industrieproduktion insgesamt und geht genauer auf die Produktion der Konsumgüter- und Leichtindustrie seit 1990 in den einzelnen Staaten ein. Dabei lassen sich drei Staatengruppen mit mehr oder weniger starkem Wirtschaftswachstum differenzieren. Der Analyse beigegeben ist ein ausführlicher tabellarischer Anhang. (BIOst-Rgl)