Die Bedrohung des Ozonschildes: heutiger Wissensstand und Unsicherheiten
In: Umwelt-Materialien Nr. 14
In: Umweltgefährdende Stoffe
3874 Ergebnisse
Sortierung:
In: Umwelt-Materialien Nr. 14
In: Umweltgefährdende Stoffe
In: Reihe Kriegsursachenforschung 14
In: Sales-Business: das Entscheidermagazin für Vertrieb und Marketing, Band 13, Heft 12, S. 44-47
ISSN: 2192-8320
In: Mainzer Beiträge zur Afrika-Forschung, Bd. 11
World Affairs Online
In: Gelesen, kommentiert, Nr. 13/1989
World Affairs Online
In: Forschungsprogramm "Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus" : Ergebnisse Vorabdrucke ...
In: Kommunikationswissenschaft
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B48, S. 3-9
ISSN: 2194-3621
World Affairs Online
In: Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel 7
Institutionen des Wissens dienen der Pflege, Verstetigung oder dauerhaften Bewahrung von tradiertem und der Hervorbringung von neuem Wissen. Die verschiedenen Formen institutionalisierter Wissenspraxis spiegeln in besonderer Weise die Eigenart einer Wissenskultur wider. Zugleich sind sie für die Ausformung der Identität einer Gesellschaft bedeutsam: Wissensinstitutionen stoßen gesellschaftlichen Wandel an, sind aber selbst in diesen eingebunden. In Krisenzeiten, verstanden als eine Art verdichteter gesellschaftlicher Wandel, werden traditionelle Wissensbestände und Weltdeutungen nachdrücklich in Frage gestellt. Zugleich geraten die Institutionen, die dieses Wissen bereitstellen, unter starken Legitimationszwang. Sie sind gezwungen, auf den Relevanzverlust zu reagieren, ihre Aufgaben neu zu bestimmen und sich neu zu strukturieren. Der interdisziplinär angelegte Sammelband, der Fallstudien aus verschiedenen historischen Epochen und Kulturen, untersucht den theoretischen wie praktischen Umgang verschiedener Wissensinstitutionen mit zeitgenössischen gesellschaftlichen und politischen Umbruchssituationen. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, in welchem Maße die Bewältigung fundamentaler Krisen durch die Wissensinstitutionen gesellschaftliche und institutionelle Wandlungsprozesse in Gang setzt.
In: Publikationen der eb.giessen
In: Herrschaftstheorien und Herrschaftsphänomene., S. 55-70
Da Herrschaft und Wissen in einem komplexen Abhängigkeitsverhältnis zueinander stehen, versucht der Autor im vorliegenden Beitrag zu zeigen, warum und inwiefern Wissen zur Voraussetzung und zum Stabilisierungsfaktor von Herrschaft wird. Er gibt zunächst einen Überblick über staatsphilosophische Diskussionen zur Bedeutung von Wissen für die Etablierung und Sicherung von Herrschaft. Er weist anschließend auf Asymmetrien hin, die bei der Verfügungsgewalt über Wissen eng mit dem Zugang zu Wissen und Bildung verknüpft sind und letztlich wiederum auf gewachsene Herrschaftsstrukturen und Formen sozialer Ungleichheit zurückgehen. Solche Asymmetrien sind als Herrschaftsphänomene sowohl in politischen Systemen als auch in anderen gesellschaftlichen Funktionssystemen von Bedeutung, wie der Autor im Hinblick auf den Einsatz moderner Computertechnik betont, die zu neuen Dimensionen asymmetrischer Wissensverteilung geführt hat. Ob und inwieweit nun ein politisches System die asymmetrische Verfügungsgewalt über Wissensbestände durch Vorkehrungen für den Schutz der Privatsphäre und durch Transparenz kompensiert, lässt sich dem Autor zufolge als Indikator für die Qualität eines demokratischen Systems interpretieren. Aus einer herrschaftskritischen Perspektive betrachtet kann Transparenz zur Kontrolle von Herrschaftsverhältnissen und zu ihrer Reduktion auf ein notwendiges Minimum beitragen. (ICI2).
In: Herrschaftstheorien und Herrschaftsphänomene, S. 55-70
Da Herrschaft und Wissen in einem komplexen Abhängigkeitsverhältnis zueinander stehen, versucht der Autor im vorliegenden Beitrag zu zeigen, warum und inwiefern Wissen zur Voraussetzung und zum Stabilisierungsfaktor von Herrschaft wird. Er gibt zunächst einen Überblick über staatsphilosophische Diskussionen zur Bedeutung von Wissen für die Etablierung und Sicherung von Herrschaft. Er weist anschließend auf Asymmetrien hin, die bei der Verfügungsgewalt über Wissen eng mit dem Zugang zu Wissen und Bildung verknüpft sind und letztlich wiederum auf gewachsene Herrschaftsstrukturen und Formen sozialer Ungleichheit zurückgehen. Solche Asymmetrien sind als Herrschaftsphänomene sowohl in politischen Systemen als auch in anderen gesellschaftlichen Funktionssystemen von Bedeutung, wie der Autor im Hinblick auf den Einsatz moderner Computertechnik betont, die zu neuen Dimensionen asymmetrischer Wissensverteilung geführt hat. Ob und inwieweit nun ein politisches System die asymmetrische Verfügungsgewalt über Wissensbestände durch Vorkehrungen für den Schutz der Privatsphäre und durch Transparenz kompensiert, lässt sich dem Autor zufolge als Indikator für die Qualität eines demokratischen Systems interpretieren. Aus einer herrschaftskritischen Perspektive betrachtet kann Transparenz zur Kontrolle von Herrschaftsverhältnissen und zu ihrer Reduktion auf ein notwendiges Minimum beitragen. (ICI2)