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In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 55, Heft 1, S. 1-18
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Der Artikel erörtert psychologische und soziale Aspekte der Anmaßung von Wissen und Glauben. Er ist auch ein Plädoyer für die Institutionalisierung der Skepsis. Diese ist nämlich eine conditio sine qua non, wenn vermieden werden soll, daß das Wissen zu sterilen Vorurteilen erstarrt und der Glaube zu inhumanen Orthodoxien entartet.
In: Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel 3
In: Akademie Philosophie 1-2010
Main description: Seit einigen Jahren zeichnet sich in der Wissenschaftsgeschichte ein Ende des traditionellen Streites ab, ob man bei der Interpretation der Wissenschaftsentwicklung und allgemein bei der Wissensproduktion entweder vor allem auf die sozialen Faktoren (Organisations- und Vermittlungsformen, ökonomische, politische Einflüsse etc.) zu achten habe oder aber auf die als eigenständig zu begreifenden, wissenschaftsimmanenten 'geistigen' Faktoren, wie Ideen, Begriffe und Methoden. Zunehmend hat sich die Strategie etabliert, das Aufkommen der Unterscheidung zwischen sozial konstruierten und 'wissenschaftlichen' Momenten der Wissenschaftsentwicklung selbst zum Forschungsgegenstand zu machen. Wissenschaft wird in der Folge nicht mehr primär als Theorie begriffen, sondern als bestimmte, mehr oder weniger lokal situierte, kulturelle oder soziale Praxis. Die traditionellen Rechtfertigungskriterien für Wissen (Wissen als wahre und gerechtfertigte Meinung) werden sozial und kulturell kontextualisiert. Die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze aus den Bereichen der Philosophie, Geschichtswissenschaft, Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsgeschichte, Ethnologie und Soziologie unternehmen es, die neue Situation anhand von Fallstudien und theoretischen Überlegungen aus verschiedenen Perspektiven auszuloten. Mit Beiträgen von: Alexander Becker, Cora Bender ,Wolfgang Detel, Uljana Feest, Gundula Grebner, Hajo Greif, Thomas Kailer, Katrin Koehl, Andreas Niederberger, Alfred Nordmann, Ulrich Oevermann, Trevor Pinch und Claus Zittel
In: Knowledge: disciplinarity and beyond
World Affairs Online
In: HWWA discussion paper, 311
World Affairs Online
In: Scandinavian political studies: SPS ; a journal, Band 30, Heft 3, S. 345-376
ISSN: 0080-6757
World Affairs Online
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 25, Heft 1, S. 61-75
ISSN: 2196-6885
Abstract
In jüngster Zeit ist ein besonderer Diskurs um "Körperwissen" auszumachen, auf dessen Grundlage eine bislang ungekannte Regulierung von Subjekten ermöglicht wird: Sie besetzt den " inneren Körper" und rationalisiert Akteure zu wissenden Körpern. Das ist folgenreich. Von dem Moment an, in dem Körpern ein Wissen zugeschrieben wird, muss dieses wieder optimiert werden und fällt unter all die Formen neoliberaler Regierungsausübung, wie wir sie bereits kennen. Dieser jüngste populäre Diskurs hat Wurzeln im (körper- und sport-)soziologischen Diskurs als auch in der theosophisch-esoterischen postdualistischen und postmaterialistischen Anthropologie feinstofflicher Körper. Neuartige säkularistische wie spirituelle Praktiken können an Körperwissen nun ansetzen und entfalten eine umso mächtigere Regulierung, wenn sie in big data eingespeist werden wie bei körperüberwachenden digitalen Apps zur Achtsamkeit. Vor diesem Hintergrund wird für eine sorgfältige Kritik des Diskurses Körperwissen argumentiert.
Was wäre, wenn man Donna J. Haraways Konzept des situierten Wissens als Kosmopolitik im Sinne Isabelle Stengers auffassen würde? Welche epistemologischen und politischen Aspekte rücken dann in den Fokus? Wie lassen sich Partialität der Perspektive, mittlere Reichweite von Wissen und Selbstbeschränkung im Anspruch auf Objektivität auf einen dissensualen Begriff des Politischen beziehen? ; Karin Harrasser, »Treue zum Problem: Situiertes Wissen als Kosmopolitik«, in Situiertes Wissen und regionale Epistemologie: Zur Aktualität Georges Canguilhems und Donna J. Haraways , hg. v. Astrid Deuber-Mankowsky und Christoph F. E. Holzhey, Cultural Inquiry, 7 (Wien: Turia + Kant, 2013), S. 241–59
BASE
In: Reference Books in International Education
World Affairs Online
In: ALARM Working Paper, No. 11
World Affairs Online
In: Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel 3
In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Band 103, Heft 4, S. 249-252
ISSN: 1613-978X
Abstract
The effect of school closures and distance learning during the COVID19 pandemic on student achievement is still the subject of discussion. After the end of the pandemic-related restrictions, learning losses of students are being assessed and state programs were launched to help students catch up after Corona. However, to evaluate whether and how the programs have worked, reliable data on student achievement and a systematic monitoring of schools is needed. The paper argues that the data basis in Germany is not sufficient in an international comparison to fully assess the effects of the COVID19 pandemic on school students or to evaluate the government programs. This is a fundamental problem. The pandemic has only highlighted this once again.