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In: Gelesen, kommentiert, Nr. 13/1989
World Affairs Online
Mit dem Konzept der "Wissensgesellschaft" wird die gewachsene soziale, politische und ökonomische Bedeutung von Wissen zu fassen versucht. Die Vielfalt unterschiedlicher Wissensarten sowie die Dominanzverhältnisse und Wechselwirkungen zwischen ihnen werden jedoch meist ungenügend reflektiert. Dieses Defizit möchte der Band Wissen in Bewegung mindern. Die beteiligten Autorinnen und Autoren entwickeln den Wissensbegriff weiter, um die Vielfalt der Wissensformen spiegeln zu können; sie analysieren die Beziehungen zwischen ihnen und stellen dabei die Einflüsse gesellschaftlicher Machtverhältnisse heraus. Sie untersuchen das Verhältnis zwischen indigenem Wissen und westlicher Wissenschaft, entwickeln Wissenskonzeptionen jenseits homogener Einheitskonzepte, verfolgen die Genese von Gegenwissen und beleuchten kritisch die Rolle wissenschaftlicher Akteure in biopolitischen Kontroversen. Sie verbinden philosophische, politologische und soziologische Ansätze sowie theoretische Überlegungen mit praktischen Erfahrungen. Inhalt: VIELFALT UND SCHNITTSTELLEN (Gottschalk-Mazouz, Niels: Was ist Wissen? Überlegungen zu einem Komplexbegriff an der Schnittstelle von Philosophie und Sozialwissenschaften. - Poser, Hans: Bedingungen und Grenzen des wissenschaftlichen Wissens. Das Beispiel Natur- und Technikwissenschaften. - Ammon, Sabine: Wissensverhältnisse im Fokus. Eine erkenntnistheoretische Skizze zum Post-Pluralismus). - TRANSFORMATION UND WECHSELWIRKUNGEN (Selbmann, Kirsten: Von kontaminiertem Mais und "falscher" Wissenschaft. Risikokontroversen an den Schnittstellen Wissenschaft/Gesellschaft und Nord/Süd. - Engels, Anita: Hegemoniale Klimawissenschaft? Selektive Inklusion und Marginalisierung in der Erzeugung globalen Umweltwissens zum Klimawandel. - Keim, Wiebke: Jenseits von Afrika. Auseinandersetzungen um den Hegemonialanspruch der "Internationalen Soziologie". - Schophaus, Malte: Ökonomische Expertise und die soziale Ordnung von Protestpolitik. Die Tobin-Steuer-Kampagne von Attac. - May, Christopher: "Information wants to be owned". Soziale Auseinandersetzungen um Inwertsetzung und freie Wissensnutzung. - Sauer, Birgit: Politik der Gefühle - Gefühle der Politik. Eine geschlechtssensible Perspektive zur Gefühls-Wissens-Ordnung der Moderne. - Schneider, Werner: Vom Wissen um den Tod. Diskursive Wissenspolitiken am Beispiel von Hirntoddefinition und Organtransplantation. - Wehling, Peter: Die Politisierung des Nic ...
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In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 40, Heft 4, S. 377-394
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In: Verbraucher in Geschichte und Gegenwart: Wandel und Konfliktfelder in der Verbraucherpolitik, S. 56-70
Die Fülle, Vielfalt und Dynamik des Konsumangebots sowie die Komplexität
seiner ethischen Aspekte haben verschiedene Formen von Verbraucherwissen
hervorgebracht. Der Text unterscheidet zwischen warenkundlichem Wissen
(Wissen-was), der Kenntnis von Instanzen der Produktbeurteilung (Wissen-wo)
und der Fähigkeit, Qualitätsprädikate beurteilen zu können (Wissen-wie).
Historische und aktuelle Beispiele werden dargestellt und mit Blick auf
ein zeitgemäßes Verständnis von Verbraucherkompetenz diskutiert.
In: Revue politique et parlementaire, Band 93, Heft 953, S. 10-16
ISSN: 0035-385X
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Die Allgegenwart des Begriffes verhindert nicht, dass Wissen doch ein weitgehend rätselhaftes Phänomen bleibt. Beladen mit philosophischer Schwere, zugleich gekennzeichnet von lästiger Flüchtigkeit, bekommen auch die Sozial- und Kulturwissenschaften Wissen nur schwer zu fassen. Als gesellschaftliche Größe wiederum wird Wissen stets hofiert, selten jedoch expliziert. Im Alltag verflüchtigt sich Wissen gerne in Routinen, Institutionen und Sozialfiguren. Der Status dessen was wir wissen – als Wissen –, bleibt oft verborgen. Wir unterscheiden selten zwischen dem Wissen von und dem Wissen wie und überlassen das Wissen der Wissenschaft und Technik. Was aber passiert, wenn man Wissen konsequent als soziales Geschehen begreift? Welche Aspekte des Wissens treten hervor, wo finden wir es, und welche Rolle spielt Wissen für das Werden der modernen Gesellschaft – und unsere Gegenwart?Der vorliegende Band vollzieht nicht nur die Geschichte der sozialwissenschaftlichen Karriere des Wissensbegriffes nach, sondern verfolgt auch die Rolle des Wissens in verschiedene Gesellschaftsbereiche. Wo und von wem wird Wissen produziert, wie unterscheiden sich Wissensarten, und welche soziale Auswirkungen zeitigt es? Kann man Wissen als Ware begreifen, braucht es so etwas wie eine Wissenspolitik, und leben wir nicht längst in einer Wissensgesellschaft? Diese und andere Fragen werden ausführlich diskutiert, und in Beziehung zu gesellschaftlichen Prozessen und Entwicklungsdynamiken gesetzt.Das Buch überbrückt die Kluft zwischen abstrakter Philosophie und der alltäglichen Rolle des Wissens und expliziert die zentrale Rolle des Wissens für die moderne Gesellschaft
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In: Jane's Intelligence review: the magazine of IHS Jane's Military and Security Assessments Intelligence centre, Band 14, Heft 7, S. 48-51
ISSN: 1350-6226
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In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 45, Heft 5, S. 318-328
ISSN: 0016-9447
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In: Journal of consumer protection and food safety: Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit : JVL, Band 12, Heft 2, S. 131-137
ISSN: 1661-5867
In: Global Studies
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