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In: Kommunikationswissenschaft
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 22, Heft 2, S. 15-17
ISSN: 2942-3481
In: Journal für Psychologie, Band 14, Heft 3-4, S. 348-366
Confronted with a potentially fatal illness, the tumor patient and his social environment face existential fears that generally present a nearly overwhelming challenge and a severe cut in the individual life plans. One attempt to keep the threatening reality of the illness at a distance is found in the process of denial, a mechanism of defense which can manifest itself in manifold ways. This article examines denial processes in tumor patients from a psychoanalytical perspective. The main focus lies upon the aspect of the facade that tumor patients can build up in order to protect themselves and their family. Winnicott's concept of the false self is discussed in this context.
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 48, Heft 2, S. 6
ISSN: 0459-1992
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 15, Heft 1, S. 39-46
ISSN: 1862-7080
ZusammenfassungSexualsadismus bezeichnet eine lustvolle Erregbarkeit durch die Kontrolle, Erniedrigung oder Schmerzzufügung zulasten einer anderen Person. In den psychiatrischen Klassifikationskatalogen wird heute auf Zwang und Nichteinvernehmlichkeit abgestellt, um die forensische Ausprägung des Sexualsadismus von der konsensuellen Spielart im Sinne sadomasochistischer Rollenspiele abzugrenzen ("bondage" und Disziplinierung, Dominanz und Submission, Sadismus und Masochismus; kurz: BDSM). Ferner ist zwischen diesen Formen des Sexualsadismus und dem sog. Charakter- oder Alltagssadismus als Persönlichkeitszug zu unterscheiden. Im vorliegenden Beitrag wird die aktuelle Nosologie der forensisch-psychiatrisch bedeutsamen zwangsweisen sexuell-sadistischen Störung ("coercive sexual sadism disorder") gemäß ICD-11 erläutert. Die Sexual Sadism Scale wird als diagnostisches Hilfsmittel für die gutachterliche Beurteilung vorgestellt. Befunde zur Kriminalprognose werden dargestellt, wobei die Diagnose per se nicht nennenswert mit erneuter Sexual- oder Gewaltdelinquenz nach Entlassung assoziiert ist, aber einen starken Zusammenhang mit äußerst schwerwiegenden Einweisungsdelikten zeigt (konkret: sexuell motivierte Tötungsdelikte). Wie aktuelle Literaturrecherchen ergeben, liegen aus den letzten Jahren keine Behandlungsstudien vor.
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 26, Heft 1, S. 3-14
ISSN: 0947-9856
Kommunale Aufsichtsräte sind zur Wahrnehmung ihrer Kontroll- und Beratungsfunktion auf eine angemessene Informationsversorgung seitens der Geschäftsführung angewiesen. Bislang liefert die Aufsichtsratsforschung keine zufriedenstellenden Antworten, wie diese gezielt gesteuert werden kann. Der vorliegende Beitrag geht daher der Frage nach, inwiefern das Beteiligungsmanagement den Informationsversorgungsprozess im Interesse des Aufsichtsrats unterstützen kann. Hierzu wurden Interviews mit elf städtischen Beteiligungsmanagern geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das städtische Beteiligungsmanagement verschiedenste Möglichkeiten hat, den Informationsversorgungsprozess der kommunalen Aufsichtsräte rund um die mehrmals jährlich stattfindenden Aufsichtsratssitzungen zu beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass die Stärke ihrer Einflussnahme z.T. stark variiert.
In: problemata 163
Intro -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Skeptizismus: Ein Rundgang zwischen Vergangenheit und Gegenwart -- 2. Tendenzen: Der methodische Ansatz -- 3. Kritischer Skeptizismus: Warum und wie wir zweifeln können -- Erster Teil, Antike Tendenzen des kritischen Skeptizismus -- 1. Wissen des Nicht-Wissens? Tendenzen des Transzendentalen -- 2. Erscheinung: Tendenzen einer Logifi zierung -- 3. ›Nicht eher als‹: Tendenzen einer skeptizistischen Dialektik -- 4. Gelebte Indifferenz: Tendenzen einer skeptizistischen Ethik -- Zweiter Teil, Salomon Maimon: Die Begründung des Skeptizismus durch Transzendentalphilosophie -- 1. Die idealistische Wende des Skeptizismus: Transzendentales Wissen des Nicht-Wissens -- 2. Die skeptische Wende im Idealismus: Erscheinung - und Ding an sich -- 3. Die dialektische Wende des kritischen Skeptizismus -- Dritter Teil, Isaac von Sinclair: Die Genese des Transzendentalenaus der Skepsis -- 1. Der eine Zweifel und das Wissen: Sinclairs und Hegels Streit über den Anfang der Philosophie -- 2. Der logische Zweifel und die Grundfrage der Philosophie: Unterscheiden und Nicht-Unterscheiden -- 3. Der logische Zweifel und das transzendentale Wissen: Die Geburt des Transzendentalen aus dem Widerspruchsgeiste des Skeptizismus -- Vierter Teil, Friedrich Schlegel: Der Mensch im Fokus der dialektischen Skepsis oder die Rückkehr zur Praxis -- 1. Die Skepsis des Menschen: Der neue Fokus im kritischen Skeptizismus -- 2. Die gedachte Indifferenz: Zwischen Idealismus und Realismus -- 3. Die gelebte Indifferenz: Die praktische Wurzel des kritischen Skeptizismus -- Fünfter Teil, Helmuth Plessner: Die Dialektik indirekter Direktheit und die politische Wurzel des kritischen Skeptizismus -- 1. Die Stufen der Natur und der Mensch :Die Bewusstseinsimmanenz -- 2. Expressivität, Geschichte und die Vierfachheit menschlicher Existenz.
In: Rechtsfragen der Globalisierung 20
Der jährliche Marktwert auf Pflanzen basierender Arzneimittel wird auf mehr als 43 Mrd. USD festgelegt. Nach Schätzungen gibt es ca. 500.000 Pflanzen, die näher erforscht werden könnten. Wissen von indigenen Völkern kann die Trefferquote geeigneter Rohstoffe signifikant erhöhen. Hierzu gibt es unterschiedliche Wissenskonzepte: In Indien und China bewertet man traditionelles Wissen, das über Generationen weitergegeben wird und das Kulturgut der Völker ist, als öffentliches Gut. So kann heute jeder auf das Wissen um beispielsweise Yoga oder traditionelle chinesische Medizin zugreifen. Demgegenüber besteht die Problematik, wenn noch nicht veröffentlichtes traditionelles Wissen – z.B. um die Wirkweise einer Pflanze – ungefragt verwendet wird. Die derzeit gültigen Rechtsinstrumente werden dem Anspruch traditionelles Wissen in allen Facetten zu schützen nicht gerecht. Die Verwendung dieses Wissens ist international nicht einheitlich geregelt und kann für Unternehmen zu rechtlichen Problemen sowie Imageproblemen führen. Indigene Völker haben ein Recht auf eine gleichheitliche und vernünftige Eigentumsordnung. Es sind daher Maßnahmen einzuleiten, um rechtliche Sicherheit herbeizuführen und um die Attraktivität der Erforschung des Wissens zu gewährleisten. / The annual market value of on plant-based drugs is estimated at 43 billion USD. As to rough estimations there are 500.000 plants that could be explored in detail. Knowledge of indigenous peoples can increase significantly the rate to find adequate raw materials for the discovery and development of new drugs. The existing law does not protect traditional knowledge properly and the issue is handled differently in each country. This can lead to legal problems for companies. Hence, measures should be taken that lead to legal security and that make the research of this knowledge attractive.
World Affairs Online
In: Analyses and Views, 5 (March 2008) 2
World Affairs Online
In: Barton academics
In: Contradiction studies
World Affairs Online