Wissen als immaterielle Infrastruktur – Auf der Suche nach der wissensbasierten Wirtschaft
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Volume 55, Issue 1, p. 235-256
ISSN: 2196-6842
225 results
Sort by:
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Volume 55, Issue 1, p. 235-256
ISSN: 2196-6842
In: Beschäftigung & Soziales
In: Beschäftigung und Europäischer Sozialfonds
In: Springer eBook Collection
Wissen, Wissensbasierte Ökonomie, Wissensgesellschaft: Einleitung -- Cliometrics and the Evolution of Human Capital -- Reines Wasser – die wissenschaftliche Genese und ökonomische Realisierung von Umkehrosmose-Filtrationstechnologien. Eine historische Fallanalyse -- Die unsichtbare Volkswirtschaft. Die Verhandlungen um eine Schweizer Produktionsstatistik 1920-1982 -- Wissensintensive Wertschöpfung in Ostdeutschland: Herausforderndes Umfeld für Ansiedlungen, hervorragende Bedingungen für Ausgründungen aus der Wissenschaft -- Von der Idee zum Algorithmus. Entwicklung und Charakteristika des Transnationalen Innovationssystems Israels -- Digitalisierung der Wissensgesellschaft. Paradoxien des technologischen Wandels im Zeitalter von Crowdsourcing und Industrie 4.0 -- Industrie 4.0 in der industriellen Praxis -- Traditionsunternehmen in der Digitalisierung – Wie kann der Transformationsprozess erfolgreich gemeistert werden?- Wissensbasierte Wirtschaft im Angesicht der Digitalisierung – eine Annäherung.
In: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen: ZögU ; zugleich Organ der Gesellschaft für Öffentliche Wirtschaft = Journal for public and nonprofit services, Volume 29, Issue 2, p. 201-211
ISSN: 2701-4215
In: ÖHZ aktuell: Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Volume 56, Issue 4
ISSN: 0029-9197
Die breite Verfügbarkeit des Internets und der Einsatz interaktiver Kommunikationsmedien haben die Entwicklung von der Industrie- zur Wissensgesellschaft sowie den Wandel zur kollaborativen Web 2.0-Kultur maßgeblich geprägt. Technologische Neuerungen offenbaren hinsichtlich der virtuellen Zusammenarbeit einerseits eine Vielfalt an Möglichkeiten, stellen die beteiligten Akteure jedoch andererseits auch vor Herausforderungen. Davon sind sowohl Arbeitsformen in der Wirtschaft als auch Forschungspraktiken in der Wissenschaft betroffen. Wissensbasierte Kollaborationen implizieren neben einer Arbeits- auch die Wissensteilung der Akteure, wofür das Internet eine Vielzahl neuer Werkzeuge bereitstellt. Dies wirft wiederum die Frage auf, unter welchen Voraussetzungen Menschen bereit sind, ihr Wissen im virtuellen Raum zu teilen, gemeinsam Probleme zu lösen - und somit den Erkenntnisfortschritt voranzutreiben. Um diese kulturspezifischen Faktoren zu analysieren, wird ein Bezug zu Vordenkern wie Immanuel Kant und Francis Galton sowie den frühen Ansätzen der kollektiven Intelligenzforschung hergestellt. Hinsichtlich gegenwärtig zu beobachtender Phänomene wie Crowdsourcing und Open Innovation im wirtschaftlichen Kontext, als auch der Open Science-Bewegung im wissenschaftlichen Bereich, wird anhand von Fallbeispielen veranschaulicht, inwiefern der Zusammenhang von Wissen und Macht bei internetbasierten Arbeitsprozessen innerhalb und außerhalb von Organisationen eine entscheidende Rolle spielt. Im Sinne eines Vorschlags zur Optimierung der kollaborativen Forschungsarbeit wird ein praxisorientierter Leitfaden für die Konzeption wissenschaftlicher Online-Plattformen präsentiert. Letztlich wird dargelegt, weshalb bestimmte kulturelle Bedingungen erfüllt sein müssen, damit ein innovationsfreundliches Umfeld, in dem neues Wissen kollaborativ entsteht, geschaffen werden kann und die verschiedenen Formen internetbasierter Zusammenarbeit effizienter und erfolgreicher genutzt werden können.
Wissen, Technologie und Innovation gelten in den Wirtschaftswissenschaften als zentrale Treiber für Wachstum, gleichermaßen auf Unternehmens- wie auch auf regionaler Ebene. Die erfolgreiche Generierung von Wissen, Technologie und Innovation fördern die globale Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsstandortes. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Einblicke der Entwicklung, Struktur und Relevanz von unternehmensnahen technologie- und wissensgenerierenden Akteuren des Standortes Steiermark zu gewinnen. Folgende Forschungsfragen wurden gestellt: (1) 'Wie lässt sich der Sektor der technologischen und wissensbasierten unternehmensnahen Dienstleistungen abgrenzen, und wie hat sich dieser seit dem Jahr 2008 in der Steiermark entwickelt?' und (2) 'Welche Rollen nehmen die Tätigkeitsbereiche der Untersuchungsgruppe in den Verflechtungsstrukturen des wirtschaftlichen Ökosystems der Steiermark ein, und wie stehen die Untersuchungsgruppe und die regionale Industrie zueinander?'.Um die erste Forschungsfragen zu beantworten, wurden zunächst die Tätigkeitsfelder der Untersuchungsgruppe kritisch evaluiert und zusammengefasst. Die darauffolgende quantitative Untersuchung zeigt eine dynamische Entwicklung der Untersuchungsgruppe aufgrund von Wissensexternalitäten. Insbesondere die Tätigkeitsfelder der Ingenieurbüros und der sonstigen Forschung und Entwicklung im Bereich Natur-, Ingenieur-, Agrarwissenschaften und Medizin, die sogenannten Knowledge-Intense-Business-Services, sind in der Steiermark besonders ausgeprägt.Zur Beantwortung der zweiten Forschungsfrage wurde ein Experteninterview durchgeführt. Hierbei zeigt sich, dass die Tätigkeitsfelder der Untersuchungsgruppe eine Schnittstellenfunktion von Wirtschaft und Forschung einnehmen. Aufgrund von strukturellen Wandlungsprozessen wie der Globalisierung, Digitalisierung, Spezialisierung und dem Wandel des Kerngeschäftes verschmelzen die Tätigkeiten der Industrie vermehrt mit jenen der Knowledge-Intense-Business-Services. ; In economics, knowledge, technology and innovation are regarded as key drivers of growth, both at company and regional level. The successful generation of knowledge, technology and innovation promote the global competitiveness of a business location. The aim of this thesis is to gain insights into the development, structure and relevance of business-related technology and knowledge generating actors in Styria. The following research questions were defined: (1) 'How can the sector of technological and knowledge-based business-related services be delineated, and how has it developed in Styria since 2008?' and (2) 'What roles do the areas of activity of the study group occupy in the interconnectedness structures of Styria's economic ecosystem, and how do the study group and regional industry relate to each other?'In order to answer the first research questions, the fields of activity of the study group were first critically evaluated and summarized. The subsequent quantitative investigation shows a dynamic development of the research group due to knowledge spillovers. In particular, the fields of engineering and the activities of research and development in the natural sciences, engineering, agricultural sciences and medicine, the so-called knowledge-intense business services, are particularly strong fields in Styria.To answer the second research question, an expert interview was conducted. This revealed that the fields of activity of the research group have an interface function between business and research. Due to structural change processes such as globalization, digitization, specialization and the transformation of core business, the activities of industry are increasingly merging with those of knowledge-intensive business services. ; Dominik Grubelnig, B.Sc. ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2021 ; (VLID)5819998
BASE
World Affairs Online
In: Review of African political economy, Volume 30, Issue 98, p. 627-642
ISSN: 0305-6244
World Affairs Online
In: Der Betriebswirt: Management in Wissenschaft und Praxis, Volume 60, Issue 1, p. 10-13
ISSN: 2628-7846
Abstract Die Zukunft ist ungewiss. Aber mit Gewissheit können wir sagen, dass Veränderungen stattfinden werden und die Zukunft anders wird als die Gegenwart oder die Vergangenheit. Klar ersichtlich wird dies in dynamischen Märkten, die durch rasche Veränderungen, relativ leichte Ein- und Ausstiegsbedingungen von Mitbewerbern, aufkommende Technologien und sich ändernde Kundenanforderungen gekennzeichnet sind. Hier werden "Best Practices" schnell zu "Old Practices". Unsere moderne, globale und wissensbasierte Wirtschaft erfordert neue Konzepte und Instrumente, um Wettbewerbsvorteile langfristig zu sichern. Die Strategische Vorausschau (engl. Strategic Foresight) in Kombination mit dem Innovationsmanagement sind wesentliche Erfolgsfaktoren, um mit den Herausforderungen bedingt durch Veränderungen umzugehen.