Weltgesellschaft in der soziologischen Wissenschaftsdisziplin
In: Weltgesellschaft, S. 318-349
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In: Weltgesellschaft, S. 318-349
In: Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft; Vergleichendes Verfassungsrecht, S. 44-48
Mit den Beiträgen dieses Sammelbandes wird die Absicht verfolgt, die politisch intendierte Natur- und Umweltforschung zur Reflexion über ihre gesellschaftstheoretischen Grundlagen anzuregen. In der aktuellen sozialwissenschaftlichen Forschung wird diskutiert, dass die Natur nicht als Gegenüber der Gesellschaft, als das Andere konzipiert werden kann, womit zugleich eine tendenzielle Sinnentleerung dieses Begriffs verbunden ist. Vielmehr muss es darum gehen, die Wissensordnungen und ihre alltagsweltlichen Bezüge und Kontexte in den Blick zu nehmen, das heißt, wie Gesellschaft alltäglich Natur konzipiert, um ihre Probleme darin zu spiegeln und bearbeiten zu können. Der Inhalt • Die Naturbewusstseinsstudie als neues Instrument der Naturschutzpolitik in Deutschland • Naturbewusstsein und Naturschutz, Moralbewusstsein, Naturbilder • Naturbewusstsein der Naturwissenschaften • Nachhaltigkeit kommunizieren • Naturbewusstsein psychologisch • Wahrnehmung und Wertschätzung von Natur und Naturschutz Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Soziologie, Pädagogik, Psychologie, Politikwissenschaften sowie Philosophie, • Geografinnen und Geografen, Landschaftsplanerinnen und Landschaftsplaner Die Herausgeberin Dr. Jana Rückert-John ist Professorin für "Soziologie des Essens" an der Hochschule Fulda
In: Perspektiven sonderpädagogischer Forschung
Die vorliegende historiographische Studie skizziert zentrale Fachentwicklungen innerhalb der Sektion Sonderpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Personalia, Detailfakten, bildungspolitische Entwicklungslinien, wissenschaftstheoretische Kontroversen, Vorurteilskulturen und soziokulturelle Prozesse werden zum 50jährigen Bestehen ihrer DozentInnentagung in der Dialektik von Inklusion und Exklusion erinnert. Die Publikation dokumentiert einige Widersprüche, Ambivalenzen, Brüche und Differenzlinien innerhalb der letzten Jahrzehnte. Im Mittelpunkt steht keine Geschichte der Theorieentwicklung, sondern die Nachforschung über spezifische Ereignisse, personale Verflechtungen, Institutionen und Traditionen, die in Verbindung mit der Entwicklung der Sektion Sonderpädagogik dargestellt wird.
In: Das Konstrukt „Bevölkerung“ vor, im und nach dem „Dritten Reich“, S. 551-578
Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Theoretisches Setting und Forschungsdesign der Arbeit -- 2.1 Soziologische Perspektiven auf Wissenschaft -- 2.1.1 Ausdifferenzierung wissenschaftlicher Disziplinen -- 2.1.2 Wissenschaftliche Disziplinen als Felder -- 2.1.3 Wissenschaft und Expertentum -- 2.2 Forschungsdesign -- 2.2.1 Zum theoriegenerierenden Experteninterview -- 2.2.2 Zum Interpretationsverfahren der Interviews -- 3 Kontexte der Islamischen Theologie in Deutschland -- 3.1 Politisch-gesellschaftlicher Kontext: Die Zähmung des Islams -- 3.2 Islamisch-theologische Wissensordnungen in Tradition und Gegenwart -- 3.3 Wissenschaftssystematischer Kontext: Christliche Theologie -- 4 Ausdifferenzierung der Islamischen Theologie -- 4.1 Islamisch-religionspädagogisch-theologische als Vorläuferin der Islamischen Theologie -- 4.2 Wendepunkt: Die Etablierung einer islamisch-theologischen Wissenschaftsdisziplin -- 4.2.1 Zur wissenschaftspolitischen Konzeption "Islamischer Studien" -- 4.2.2 Reaktionen der Islamwissenschaften -- 4.2.3 Islamische Verbände als Anspruchsgruppe -- 4.3 Status Quo der islamisch-theologischen Wissenschaftsdisziplin -- 5 Konzeptionen Islamischer Theologie durch Professoren des Faches -- 5.1 Sind Sie Theologe? Selbstkonzeptionen der Gesprächspartner -- 5.1.1 Akademische Sozialisation zwischen Islamwissenschaften und islami-scher Theologie -- 5.1.2 Zum Selbstverständnis als Theologen -- 5.1.3 Zwischenfazit -- 5.2 Zur islamisch-theologischen Wissenschaftsdisziplin in Deutschland -- 5.2.1 Zur Benennung des Faches -- 5.2.2 Definitionen und Spezifika -- 5.2.3 Positionierungen zur Tradition -- 5.2.4 Innendifferenzierung -- 5.2.5 Verortung im deutschen Wissenschaftssystem -- 5.2.6 Zwischenfazit -- 5.3 Islamische Theologie an der Universität -- 5.3.1 Die Universität als Ort islamischer Wissensproduktion
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 6, Heft S, S. 62-67
ISSN: 2701-1267
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 34, Heft 2, S. 55-81
"Seit den späten 1990er-Jahren widmet sich eine wachsende Zahl chinesischer Wissenschaftler der Sinisierung des Faches Psychologie respektive der Indigenen Psychologie in China. Seither sind in Abgrenzung sowohl zur amerikanischen akademischen Psychologie als auch zur taiwanesischen Indigenen Psychologie (本土心理学 bentu xinlixue) unterschiedliche Forschungsansätze sowie eine eigene Terminologie entstanden. Der folgende Artikel stellt eine erste Bestandsaufnahme des Themas Indigene Psychologie in China dar." (Autorenreferat)
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 49, Heft 2
ISSN: 1862-2569
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 62, Heft 2, S. 153-178
ISSN: 1862-2569
Das Handbuch begründet Popkultur als inter- und transdisziplinäres Forschungsfeld sowie als eigenständige Wissenschaftsdisziplin. Es informiert in über 60 Beiträgen über die wichtigsten Erscheinungsformen und Diskurszusammenhänge der Popkultur und unterscheidet diese grundsätzlich von denen der Hoch- sowie Populärkultur. Die Beiträge widmen sich den Begriffen und Konzepten der Popkultur, der Bedeutung der Popkulturforschung in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen sowie den Medien und Gattungen der Popkultur - vom Rock 'n' Roll über Soul, Punk, Techno bis hin zu Pop-Art, TV-Serien, B-Movies, Social Media u.v.a. Das Handbuch bietet international erstmalig einen systematischen Überblick über das gesamte Wissensfeld der Popkultur und stellt die Popkulturforschung auf ein historisches und theoretisches Fundament
Der Netzwerkgedanke wird immer populärer. Netzwerken wird in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen, der Wirtschaftspraxis und der Industriepolitik viel zugetraut und diese neuartige Form der Handlungskoordination wurde bereits erfolgreich eingesetzt. Wieso also nicht auch im Asienhaus?
BASE
Das Lehrbuch macht mit den Denkweisen, Konzeptionen und Schlüsselbegriffen wichtiger soziologischer Klassiker vertraut. Die Beschäftigung mit Klassikern ist notwendig, um die Geschichte dieser Wissenschaftsdisziplin nachzuvollziehen. Das Werk über die soziologischen Klassiker hilft, den Überblick im 'Dschungel' der Soziologie nicht zu verlieren.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 51/52, S. 3-12
ISSN: 2194-3621
"Ausgehend vom besonderen Profil der deutschen Zeitgeschichte als Wissenschaftsdisziplin und einer produktiven, aber auch fatalen Konkurrenz der Massenmedien werden vor allem drei Probleme erörtert: 1. Wieweit ist 'Objektivität' als regulative Idee empirischer Forschung angesichts postmoderner Zweifel noch aktuell? 2. Was bedeutet 'kritische Historisierung' gerade auf dem Feld der Diktaturforschung? 3. Wie verändert sich das Ziel wissenschaftlicher Aufklärung in der Spannung zur individuellen und kollektiven Erinnerung? Zu den Herausforderungen nach dem Ende des Ost-West-Konflikts gehört auch eine über nationale Bezüge und Zäsuren hinausreichende europäische Erweiterung von Zeitgeschichte, insbesondere hinsichtlich der Einbeziehung Ostmitteleuropas." (Autorenreferat)