Hermann Ley: Denker einer offenen Welt
In: Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie & Humanontogenetik Bd. 29
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In: Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie & Humanontogenetik Bd. 29
In: Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie & Humanontogenetik Bd. 28
In: Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie & Humanontogenetik Bd. 22
In: Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie und Humanontogenetik Band 13
Kritik, Problemorientierung, Entwicklungsdenken: das sind die langlebigen Erben der Aufklärungsepoche. Anstatt sich hiervor leiten zu lassen, fragt die Autorin danach, wohin wohl Räume zu öffnen seien, Räume und Form veränderter gesellschaftlicher Bezüge bzw. eines neu zu erschließenden Subjektpotenzials. Diese Frage stellt typische subjektive Dispositionen der Moderne ins Zentrum der Betrachtung. Wie bestimmt sich die Beweglichkeit des Menschen, seine Befähigung zu neuen Schritten, zum Absterbenlassen von blockierenden Verhaftungen? Inwieweit verkörpert der Einzelne die verheerende Dynamik unserer Epoche? Und welche Rolle spielt hierbei das Geschlechterverhältnis?
In: Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie & Humanontogenetik Band 34
In: Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie, Studienausgabe 2 / D
1. Falsche Orientierung am großen Bruder? -- 2. Rebellion gegen die Wissenschaftsphilosophie oder Revolution der Wissenschaftsphilosophie? -- 3. Die zweite Rationalisierung -- 4. Eine fünffache Rückkoppelung -- 5. Einige Gründe für Abweichungen vom Standardmodell. Non-statement view. Makrologik. Holismus -- 6. Inhaltsübersicht und Zusammenfassung -- VIII. Die Struktur ausgereifter physikalischer Theorien nach Sneed -- 1. Einwendungen gegen die Zweistufenkonzeption der Wissenschaftssprache und gegen die linguistische Theorie Carnaps -- 2. Axiomatische Theorien -- 3. Das neue Kriterium für Theoretizität von Sneed -- 4. "Theoretischer Term": ein paradoxer Begriff? -- 5. Eine dreifache Verbesserung der Ramsey-Methode -- 6. Das Beispiel der klassischen Partikelmechanik -- 7. Was ist eine physikalische Theorie? Skizze einer Alternative zur Aussagenkonzeption (statement view) von Theorien -- 8. Identität und Äquivalenz von Theorien -- 9. Die Reduktion von Theorien auf andere -- Liste von Übersetzungen.
In: Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie, Theorie und Erfahrung 2 / D
1. Falsche Orientierung am großen Bruder? -- 2. Rebellion gegen die Wissenschaftsphilosophie oder Revolution der Wissenschaftsphilosophie ? -- 3. Die zweite Rationalisierung -- 4. Eine fünffache Rückkoppelung -- 5. Einige Gründe für Abweichungen vom Standardmodell. Non-statement view. Makrologik. Holismus -- 6. Inhaltsübersicht und Zusammenfassung -- VIII. Die Struktur ausgereifter physikalischer Theorien nach Sneed -- 1. Einwendungen gegen die Zweistufenkonzeption der Wissenschafts-sprache und gegen die linguistische Theorie CARNAPS -- 2. Axiomatische Theorien -- 3. Das neue Kriterium für Theoretizität von SNEED -- 4. "Theoretischer Term": ein paradoxer Begriff? -- 5. Eine dreifache Verbesserung der Ramsey-Methode -- 6. Das Beispiel der klassischen Partikelmechanik -- 7. Was ist eine physikalische Theorie ? Skizze einer Alternative zur Aussagenkonzeption (statement view) von Theorien -- 8. Identität und Äquivalenz von Theorien -- 9. Die Reduktion von Theorien auf andere -- Liste von Übersetzungen.
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 236
Im vorliegenden Band sind zum ersten Mal Aufsätze Kuhns zusammengestellt, die einen Eindruck vermitteln, wie seine Aufsehen erregenden Thesen aus der konkreten historischen Forschung hervorgewachsen sind und wie die Grundgedanken des Buches über die wissenschaftlichen Revolutionen kritisch weitergebildet wurden: Reflexionen über die Natur der Wissenschaftsgeschichte und ihr Verhältnis zur Wissenschaftsphilosophie
In: Science Studies
Tatsachen werden geschaffen. Dies wirft wissenstheoretische, aber auch ästhetische Fragen auf - soweit sie emblematisch für die absolute Gegebenheit der Welt stehen.Während gängige Ansätze der Wissenschaftsforschung ihre Konstruktion erkunden, greift dieser Band erstmals den schillernd aufschlussreichen Begriff der »vollendeten Tatsachen« auf. Das Thematisieren der vollendeten Vollendung der Tatsachen erweist sich als fruchtbar für eine historisch weit gefasste Wissenschaftsphilosophie, für Wissenschafts- und Technikforschung, für Philosophie- und Wissenschaftshistoriker, aber auch für die Design-Theorie.
In: Soziologiemagazin: publizieren statt archivieren : Magazin für Studierende und Soziologieinteressierte, Band 8, Heft 1, S. 56-80
ISSN: 2198-9826
"Die Wirtschaftswissenschaften haben bei der Steuerung und Analyse von Gesellschaten großen Einluss. Ein erheblicher Teil dieser Autorität rechtfertigt sich durch den Anspruch, wertfreie und objektive wissenschaftliche Ergebnisse durch strikte wissenschaftliche Methoden bereitstellen zu können. Diese quantitativen Methoden und mathematischen Modelle der Wirtschaftswissenschaften finden in der Soziologie und insbesondere der Politikwissenschaft immer häuiger Verwendung. Grundlage dessen ist die Annahme, dass Wissen, das durch diese Methoden gewonnen wird, eine höhere epistemische Autorität hätte als Wissen, das aus alternativen Methoden, beispielsweise qualitativen, gewonnen wurde. Dieser Aufsatz unterzieht diesen Anspruch aus dem Blickwinkel der Wissenschaftsphilosophie einer kritischen Prüfung. Ziel ist, zu argumentieren, dass quantitative Methoden und aus ökonomischen Theorien abgeleitete Modelle kein wertvolleres Wissen erzeugen als andere sozialwissenschaftliche Ansätze. Das Wertfreiheitsideal wird kurz rekapituliert, um dann den Stellenwert des Wertfreiheitsparadigmas für die Wirtschaftswissenschaften zu diskutieren. An verschiedenen Beispielen sollen im Weiteren problematische Vorannahmen und Verzerrungen identifiziert werden. Die starke Objektivität, über die die Wirtschaftswissenschaften ihrer internen Selbstbeschreibung nach verfügen, erweist sich dabei als problematische implizite Vorannahme. Am Ende steht ein Vorschlag aus der Wissenschaftsphilosophie, wie mit Werteinflüssen und problematischen Vorannahmen umgegangen werden kann. Wissenschaftlicher Pluralismus und ein offener innerwissenschaftlicher Diskurs erweisen sich dabei als konstitutiv für gute Wissenschaft. Gute Wissenschaft ist demnach mehr als unkritisches Vertrauen in ein rigoroses Regelwerk." (Autorenreferat)
In: Science Studies
In: Science studies
Verbundprojekte mobilisieren Akteure aus verschiedenen ontologischen Bereichen: von Förderern und Disziplinen über Institutionen und Personen bis hin zu Apparaten und Materialien. Entlang des Spannungsfeldes zwischen institutionellen und methodischen Plattformen (Dispositionen) und den Unvorhersehbarkeiten bei der eigentlichen Durchführung (Kontingenzen) entstehen in Wissenschaftsprojekten ganz spezifische epistemische Zusammenhänge. Am Beispiel von drei kardiovaskulären Sonderforschungsbereichen entwirft Thomas Krämer eine methodologische Synopse von Konzepten aus Epistemologie, ANT und Wissenschaftsphilosophie (u.a. mit Bachelard/Heidegger, Canguilhem, Latour, Rheinberger), um Verbundforschung zu konzeptualisieren und untersuchen zu können.
In: Springer eBook Collection
I. Grundsatzfragen -- 1 Die historische Intuition der Wissenschaftsbetrachtung und die Zuständigkeit der Philosophie -- 2 Geschichte und Historie der Wissenschaft -- 3 Zur Realität der Wissenschaftsgeschichte -- 4 Zur Relativität der Wissenschaftshistorie -- 5 'Innerhalb' und 'außerhalb' der Wissenschaftsgeschichte -- 6 Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftshistorie -- 7 Bausteine philosophischer Auffassungen der Wissenschaftsgeschichte -- II. Verlaufsmodelle -- 1 Kumulation -- 2 Optimierung -- 3 Wahrheitssuche -- 4 Ungerichtete Bewegung -- Nachbemerkung -- Namenverzeichnis -- Sachwortverzeichnis.
In: Science Studies
Frontmatter -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Chiralität – zur Entstehung und Entwicklung einer chemischen Tatsache -- 3 "A materials way of thinking": Chiralität in Nano-, Material- und Oberflächenforschung -- 4 Vom kleinen zum großen Molekül: Zugänge zur Chiralität in der pharmazeutischen Industrie -- 5 "Die machen uns die Moleküle" – Zur Grenzarbeit zwischen Biomedizin und Chemie -- 6 "Wir gehen so tief wie man nur gehen kann": Chiralität in Quantenchemie und Wissenschaftsphilosophie -- 7 Schluss und Ausblick -- Abbildungsverzeichnis -- Literatur
Welche Argumente sollen eine »Eigenständigkeit« sozialer Phänomene begründen? Simon Lohse widmet sich dieser Frage aus wissenschaftsphilosophischer Perspektive. Unter kritischen Gesichtspunkten diskutiert er die wichtigsten ontologischen Argumente, die innerhalb der Sozialwissenschaften gegen die Position des Methodologischen Individualismus vorgebracht werden, zum Beispiel emergentistische Argumente und Argumente, die von einer Verwobenheit von individuellen Akteuren und Umwelt ausgehen. Das Buch soll zu einem besseren Verständnis eines Kernproblems der Sozialwissenschaften innerhalb der Wissenschaftsphilosophie beitragen und auch einen klärenden Beitrag zur theoretischen Diskussion in den Sozialwissenschaften selbst leisten.
In: Reclams Universal-Bibliothek 14359