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Wohlbefinden mit Steuervorteil
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 23, Heft 6, S. 28-29
ISSN: 2942-3481
Glück und Wohlbefinden
In: Texte verstehen : Konzepte, Methoden, Werkzeuge, S. 359-362
Persönliches und soziales Wohlbefinden
In: Deutschlands Metamorphosen: Ergebnisse des European social survey 2002 bis 2008, S. 391-425
Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht ein "composite index" des Wohlbefindens. Er geht spezifischen Konstellationen der einzelnen Komponenten des subjektiven Wohlbefindens nach, die mit einem vergleichsweise niedrigen materiellen Niveau sowie der kollektiven Erfahrung eines rapiden sozialen Wandels in den osteuropäischen Gesellschaften einhergehen und sich von denjenigen westeuropäischer demokratischer Länder unterscheiden. Deutschland nimmt im Ländervergleich eine mittlere Position ein. Westdeutsche stehen sich dabei etwas besser als Ostdeutsche, die aber immer noch vor den Bürgern im postsozialistischen Osteuropa rangieren. Am stärksten sind die Wohlbefindensdifferenzen bei der Zufriedenheitskomponente ausgeprägt, sowohl zwischen West- und Ostdeutschland als auch zwischen West- und Osteuropa. Der Verfasser weist darüber hinaus auf eine deutsche Besonderheit hin: In den alten und neuen Bundesländern sind die individuelle Belastbarkeit und das Selbstwertgefühl überdurchschnittlich ausgeprägt. Aus dem insgesamt niedrigen Wohlbefindensniveau in den postsozialistischen Ländern folgert der Verfasser, dass keine schnelle und umfassende Adaption an die faktischen, eher ungünstigen materiellen Bedingungen stattgefunden hat. (ICE2)
Trends subjektiven Wohlbefindens
In: Zwischen Bewußtsein und Sein: die Vermittlung "objektiver" Lebensbedingungen und "subjektiver" Lebensweisen, S. 197-221
"In diesem Beitrag werden beispielhaft Materialen zu 'Trends' subjektiven Wohlbefindens in der Bundesrepublik aus drei Bereichen dargestellt. Zuerst wird auf die positiven Dimensionen subjektiven Wohlbefindens - Zufriedenheit und Glück - eingegangen. Dann wird die Wahrnehmung sozialer Probleme thematisiert und schließlich werden die Zukunftsperspektiven behandelt. Die Zeitreihen, die aus unterschiedlichen Quellen stammen, gehen teilweise bis in die fünfziger Jahre zurück. Neuere Entwicklungen, die auf der Vereinigung der Bundesrepublik mit der DDR beruhen, wurden soweit wie möglich einbezogen. Zuerst werden zentrale Argumentationsfiguren über die Bestimmungsgründe subjektiven Wohlbefindens hinsichtlich ihrer Erklärungskraft dargestellt, besonders in Bezug auf die hierin immer wieder angesprochene Entkoppelung zwischen 'objektiven Umständen' und 'subjektiven Einstellungen'." (Autorenreferat)
Wohlbefinden und Beziehungsqualität im Medienalltag
Um den Medienalltag aus psychologischer Sicht angemessen zu beschreiben und mögliche Chancen und Risiken zu erfassen, müssen die Mediennutzungsgewohnheiten von Individuen im Kontext ihrer Lebenswelten eingeordnet werden. Wohlbefinden und Beziehungsqualität hängen davon ab, wie Menschen eine Life-Domain-Balance zwischen On- und Offline-Welten herzustellen im Stande sind. Die Forschung ist manchmal versucht, sensationelle Befunde zu generieren, welche von journalistischen und politischen Akteuren gerne aufgegriffen werden, vor allem, wenn sie negative Effekte der Medien betonen. Für die medienpsychologische Beratung ist es hingegen hilfreicher, die Bedürfnisse ernst zu nehmen, welche hinter einem Medienverhalten stehen und auf dieser Basis eine produktive, entwicklungsförderliche Lebensgestaltung in der digitalen Mediengesellschaft zu fördern.
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Jugendarbeitslosigkeit und psychisches Wohlbefinden
In: IAB Forschungsbericht : Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 13/2007
"Der Beitrag betrachtet das psychische Wohlbefinden und die Erwerbssituation junger Menschen von 15 bis 24 Jahren in Deutschland, die bereits einmal arbeitslos waren. Im Fokus stehen die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit im Zusammenhang mit der finanziellen Situation. Obwohl es bereits mehrere Studien in anderen Ländern zur Arbeitslosigkeit Jüngerer und ihrem psychischen Wohlbefinden gibt, wurde dies in Deutschland bislang selten thematisiert. Datenbasis der Untersuchung ist die deutsche Teilstichprobe der europäischen Vergleichsstudie 'Übergänge aus Jugendarbeitslosigkeit'. Die befragten Jugendlichen waren im Jahr 1998 für mindestens 90 Tage arbeitslos registriert und wurden zu zwei Zeitpunkten befragt. Auf dieser Grundlage betrachtet der Beitrag zum einen den Einfluss der aktuellen Lebenslage auf das psychische Wohlbefinden und zum anderen die Zusammenhänge zwischen dem weiteren Erwerbsverlauf der Jugendlichen und der Veränderung ihres psychischen Wohlbefindens. Wie sich zeigt, sind ein erfolgreicher Einstieg in das Erwerbsleben und eine zufriedenstellende finanzielle Situation zentral für das psychische Wohlbefinden der Jugendlichen. Erwerbstätigkeit hat allerdings für junge Frauen eine andere Bedeutung als für junge Männer: Während für die jungen Frauen der Einkommenserwerb im Vordergrund steht, steigt das Wohlbefinden der jungen Männer mit Aufnahme einer Erwerbstätigkeit unabhängig von finanziellen Faktoren. Dies verweist auf die konstitutive Rolle der Erwerbsarbeit auch jenseits finanzieller Aspekte für ein gelungenes Erwachsenwerden der Männer." [Autorenreferat]
Regulierung, Arbeitsplatzsicherheit und Wohlbefinden
Zur Beurteilung der individuellen Wohlfahrt wird oftmals auf Einkommensgrößen zurückgegriffen. Nichtmonetäre Bestimmungsgründe des subjektiven Wohlbefindens bleiben dabei außen vor. Diese Lücke sollen Befragungen zur Lebenszufriedenheit schließen, die von Faktoren wie Gesundheit, soziale Beziehungen und auch der empfundenen Arbeitsplatzsicherheit beeinflusst wird. Ein internationaler Vergleich zeigt, dass in Deutschland die Arbeitsplatzsicherheit als geringer empfunden wird als in fast allen untersuchten europäischen Ländern – obwohl über staatliche Regulierungsmaßnahmen der deutsche Gesetzgeber versucht, diese Sicherheit zu erhöhen. Höhere Regulierung trägt entgegen der Intention jedoch nicht zu mehr Arbeitsplatzsicherheit bei, sondern wirkt diesem subjektiven Sicherheitsempfinden eher entgegen. Wichtig für die subjektive Arbeitsplatzsicherheit erweisen sich in einem Ländervergleich die generelle Arbeitsmarktsituation und das individuelle Qualifikationsniveau.
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Vulnerabilität und Wohlbefinden in der Kindheit
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 18, Heft 3, S. 413-419
ISSN: 2193-9713
Soziales Wohlbefinden in Deutschland nur schwach ausgeprägt: Untersuchungen zum subjektiven Wohlbefinden mittels eines aggregierten Indexes
Das subjektive Wohlbefinden hat viele Aspekte, die sich, zumindest nicht vollständig, mit einer einzelnen Maßzahl erfassen lassen. Glück und Zufriedenheit – das Eingebundensein in die Gesellschaft sowie das Gefühl ein erfülltes Leben zu führen – gelten als Merkmale des subjektiven Wohlbefindens, die zwar von der Persönlichkeit, aber auch wesentlich von den sozialstrukturellen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen in einem Land und nicht zuletzt von individuellen Erwartungen abhängen. Das subjektive Wohlbefinden ist kein Abbild der objektiven Situation und wird von sozialen Vergleichen und Präferenzen beeinflusst, steht aber in Europa dennoch mit dem Lebensstandard in einem deutlichen Zusammenhang. Untersuchungen zum subjektiven Wohlbefinden im nationalen und internationalen Rahmen basieren überwiegend auf der Survey-Frage zur Zufriedenheit mit dem Leben allgemein, die auf eine übergreifende Bewertung des eigenen subjektiven Wohlbefindens abzielt.1 Alternativ, aber auch ergänzend wird die Nutzung von aggregierten Indizes vorgeschlagen (Diener, 2000). Messfehler sollen durch die Verwendung einer größeren Anzahl von Items reduziert und zudem die Untersuchung einzelner Komponenten des subjektiven Wohlbefindens ermöglicht werden.
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Gesundheitsbezogenes Wohlbefinden von Kindern in der Grundschule
In: http://hdl.handle.net/20.500.12738/7780
Das Ziel der vorliegenden Untersuchung ist herauszufinden, welche Bedingungen und Umstände für das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Kindern in der Grundschule verantwortlich sind. Der aktuelle Bezug ergibt sich aus der momentanen bildungspolitischen Diskussion zur Reformierung des Bildungswesens. Dies wird als notwenig erachtet, da neben wirtschaftlichen Aspekten und Kosteneinsparungen auch einem geringen Leistungsniveau und Defizite der Bildung von Hamburger Schülern entgegenzuwirken ist. Da nur gesunde Kinder Leistung erbringen können und die Belastungen vielschichtig sind, gewinnt auch die Gesundheitsförderung in der Schule an Bedeutung. Hierbei ist die Förderung des Wohlbefindens und der psychischen Gesundheit der Kinder ein elementarer Bestandteil. In den Schulalltag ist die Förderung des Wohlbefindens noch nicht zufrieden stellend integriert. Wohlbefinden ist nicht allein mit "sich wohl fühlen" zu beschreiben, sondern umfasst ein komplexes Konstrukt sich einander bedingender Einflussfaktoren. Die aktuelle Forschung zum Thema Wohlbefinden und Lebensqualität von Kindern ist insbesondere in Deutschland noch nicht ausgereift. Es bestehen weder einheitliche Terminologien noch übertragbare Konzeptionen, die Interventionen in der Schule unterstützen könnten. Mit der vorliegenden Arbeit soll ein Beitrag zur Untersuchung der Bedingungen für Wohlbefinden und Lebensqualität in der Grundschule geleistet werden. Bezug nehmend auf den derzeitigen Forschungsstand, wurde anhand eines standardisierten Erhebungsinstrumentes das Wohlbefinden von Kindern in zwei Hamburger Grundschulen (n= 86) mit Methoden qualitativer Sozialforschung untersucht. Die Einzugsgebiete der Schulen werden einem unterschiedlichen sozialen Status zugeordnet. Im Rahmen einer salutogenetischen Betrachtungsweise wird angenommen, dass Wohlbefinden und Lebensqualität von Kindern in der Schule durch unterschiedliche Gesichtspunkte beeinflusst werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchung unterstreichen die emotionalen und sozialen Komponenten von Wohlbefinden und bestätigen so vorhandene Studien. Lehrer haben einen entscheidenden Anteil an der Förderung des Wohlbefindens der Kinder und somit ihrer Lebensqualität in ihrer Schule. Des Weiteren deutet die Untersuchung darauf hin, dass das Empfinden von Wohlbefinden in der Schule unabhängig vom sozialen Status des Einzuggebietes der Schule ist. ; The destination of the available investigation is to be found out, which conditions and circumstances for the well-being and the quality of life of children in the primary school are responsible. The current purchase results from the momentary political discussion about the education and for the reformation of the training system. This is judged as emergency little, since apart from economic aspects and cost savings also a small proficiency level and deficits of the education of Hamburg pupils is to be worked against. Since only healthy children achievement can furnish and the loads are multilayered, also the health promotion in the school at meaning wins. Here the promotion of the well-being and the psychological health of the children is an elementary component. Into the school everyday life the promotion of the well-being is not yet content placing integrated. Well-being is not alone with "a well-being Feeling" to describe, but covers themselves a complex construct each other causing factors of influence. The current research about well-being and quality of life from children did not develop in particular in Germany yet. Neither uniform terminologies nor transferable conceptions, which could support interventions in the school, exist. With the available work a contribution is to be made for the investigation of the conditions for well-being and quality of life in the primary school. Reference taking to the present state of research, was examined on the basis a standardized collection instrument the well-being by children in two Hamburg primary schools (n = 86) with methods of qualitative social research. The catchment areas of the schools are assigned to a different social status. In the context of a salutogenetic viewpoint it is accepted that well-being and quality of life are affected by children in the school by different criteria. The results of this investigation underline the emotional and social components of well-being and confirm so existing studies. Teachers have a crucial portion of the promotion of the well-being of the children and thus their quality of life in their school. The moreover one the investigation points on the fact that feeling of well-being is independent in the school of the social status of the draw-in area of the school.
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Soziales Miteinander und Wohlbefinden
In: Hort heute: Fachzeitschrift für die Ganztagserziehung, Band 2, Heft 1, S. 7-10
ISSN: 0863-4394