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Ist Wohlstand ohne Wachstum möglich?
In: ISW-Report 98
Wohlstand, Wachstum
In: Rundbrief / Forum Umwelt & Entwicklung, Heft 2, S. 1-22
ISSN: 1864-0982
World Affairs Online
Wohlstand ohne Wachstum: ein Literaturüberblick
In: MPIfG working paper 11/1
Ist gesellschaftlicher Wohlstand ohne ökonomisches Wachstum möglich? Dieses Paper gibt einen Überblick über jüngere wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema. Schwerpunkte sind Begründungen und Ausprägungen von Wachstumsskepsis, alternative Wohlstandsindikatoren und Alternativen zur Wachstumsökonomie. Deutlich wird dabei ein Manko an makroökonomisch fundierten Modellen einer Postwachstumsökonomie, die Prognosen über die sozioökonomischen Auswirkungen eines Wachstumsverzichts erlauben würden. Nennenswerte Ausnahmen sind der multidisziplinär geprägte Degrowth-Ansatz sowie Peter Victors LowGrow-Modell. Beiden gemein ist die Forderung nach Verkürzung der Arbeitszeit verbunden mit einer Umverteilung von Arbeit. Die Beantwortung der Frage, ob und wie eine Demokratie bei schrumpfender Wirtschaft funktionieren könnte, erfordert weitere Forschung.
Wohlstand für wen?: Essays
In: Suhrkamp-Taschenbuch 114
Wohlstand ohne Wachstum: Ein Literaturüberblick
Ist gesellschaftlicher Wohlstand ohne ökonomisches Wachstum möglich? Dieses Paper gibt einen Überblick über jüngere wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema. Schwerpunkte sind Begründungen und Ausprägungen von Wachstumsskepsis, alternative Wohlstandsindikatoren und Alternativen zur Wachstumsökonomie. Deutlich wird dabei ein Manko an makroökonomisch fundierten Modellen einer Postwachstumsökonomie, die Prognosen über die sozioökonomischen Auswirkungen eines Wachstumsverzichts erlauben würden. Nennenswerte Ausnahmen sind der multidisziplinär geprägte Degrowth-Ansatz sowie Peter Victors LowGrow-Modell. Beiden gemein ist die Forderung nach Verkürzung der Arbeitszeit verbunden mit einer Umverteilung von Arbeit. Die Beantwortung der Frage, ob und wie eine Demokratie bei schrumpfender Wirtschaft funktionieren könnte, erfordert weitere Forschung. ; Can there be prosperity without economic growth? This paper provides an overview of the relevant publications of the last decade dealing with this question. Surveyed issues include the reasons for and characteristics of growth-skepticism; alternative welfare indicators; and alternatives to growth economics. Among other things, it is found that there is a lack of macroeconomic models for a post-growth economy that would allow forecasts of the socio-economic impact of low growth. Exceptions are the multidisciplinary concept of 'degrowth' and Peter Victor's LowGrow model. Both advocate working time reduction combined with a redistribution of work. The paper concludes by pointing out a need for further research on how democracy can function with low economic growth, or without it.
BASE
Globalisierung als Chance für Wohlstand und Arbeitsplätze
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 48, S. 31-38
ISSN: 0479-611X
"Mit der Globalisierung, der weltweiten Öffnung und Verschmelzung von Märkten werden alle Gesellschaftsbereiche vom Prinzip des Wettbewerbs erfasst. Kritiker der Globalisierung sehen hierin eine Bedrohung der Sozialen Marktwirtschaft, doch tatsächlich eröffnen sich große Chancen für eine Mehrung des Wohlstandes und für neue Beschäftigung in Deutschland. Voraussetzung ist eine Wirtschaftspolitik, die dem veränderten weltwirtschaftlichen Umfeld Rechnung trägt. Im Beitrag werden die dafür erforderlichen Strategien aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Hunger, Wohlstand und Moral
Humanitäre Katastrophen, Hungersnöte, Epidemien, Flüchtlingskrisen - warum wir helfen müssen und in welchem Maß: 'Hunger, Wohlstand und Moral' ist einer der meistdiskutierten Essays der zeitgenössischen Moralphilosophie und in unseren Tagen aktueller denn je. Peter Singer macht deutlich, dass es unsere Pflicht ist, den Armen und Leidenden dieser Welt zu helfen, ganz gleich wo sie leben, ob vor unserer Haustür oder in fernen Regionen. Wer geben kann, gebe - und zwar viel. Singers Text ist radikal in seiner Unbedingtheit und sorgt seit seinem Erscheinen 1972 für heftige Kontroversen. Diese Neuausgabe, erweitert um eine Einleitung und zwei weitere Essays, zeigt, wie aktuell Singers Thesen noch heute sind, in Zeiten, in denen viele nichts wissen wollen vom Elend der Menschen, die ihr Leben riskieren, um zu uns zu gelangen, ins reiche Europa. Mit einem Vorwort von Bill und Melinda Gates. Peter Singer ist einer der bedeutendsten Moralphilosophen der Gegenwart. Nach Stationen in Oxford, New York und Melbourne hat er seit 1999 eine Professur für Bioethik in Princeton inne. Er hat mehr als zwanzig Bücher verfasst, darunter Leben retten, wie sich Armut abschaffen lässt – und warum wir es nicht tunund Effektiver Altruismus. Im Jahr 2014 wurde er auf der Liste der Global Thought Leaders des Duttweiler Instituts auf Platz drei geführt. Das Time Magazine zählte ihn zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Der gebürtige Australier lebt in New York und Melbourne.