Vor 200 Jahren, laut Kirchenbucheintrag am 26. Juni 1810, wurde in Mannheim als Sohn eines »Blecharbeiters« Johann Christoph Wolff geboren. Der Vater Joseph stammte aus Philippsburg und war katholisch, dessen Ehefrau Ursula war eine geborene May. Der Schul- und Studienfreund von Lorenz Brentano und Friedrich Hecker wählte 1836 als Rechtspraktikant beim großherzoglichen Bezirksamt Baden (Baden-Baden) zu seinem Lebensmittelpunkt. Vereidigt wurde er vom Amtmann von Theobald, der seine politische Karriere bis zum Ende begleitete, schlussendlich sogar strafversetzt wurde.
Hauptbeschreibung: Abhandlungen Robert Theis: "Ut & scias, & credas, quae simul sciri & credi possunt". Aspekte der Wolffschen Theologie Luigi Cataldi Madonna: Die Vernunft als Grundlage des Glaubens. Zu Christian Wolffs kritischer Theologie Francesco Valerio Tommasi: Wolff und die Analogie. Von den mannigfachen Modi des Seienden zwischen Ontologie und Theologie Matteo Favaretti Camposampiero: Der psychotheologische Weg. Wolffs Rechtfertigung der Gotteserkenntnis Manuela Mei: Notio intellectus divini quomodo prodeat. Eine Untersuchung über die gnoseologische Bedeutung unserer Gotteserkennt
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Intro -- Inhalt -- Vorwort -- 1 Biographie und Bibliographie -- 1 Einleitung -- 2 Von Breslau nach Halle oder: von den Anfängen bis zur "würcklichen Lycanthropie" -- 3 Die "Causa Wolffiana" und die Flucht nach Marburg -- 4 Die Marburger Jahre bis zur Rückberufung nach Halle -- 5 Rückberufung nach Halle -- 6 Christian Wolff: Werke (in chronologischer Folge) und Briefe -- 7 Literaturverzeichnis -- 2 Quellen -- 2.1 Sources of Wolff's Philosophy: Scholastics/Leibniz -- 1 What is Scholasticism for Wolff? -- 2 The division of metaphysics -- 3 Leibnizian-Wolffian philosophy -- 4 Monads and elements -- 5 Pre-established Harmony -- 6 Notion and idea -- 7 Conclusion -- 8 Bibliography -- 2.2 Secondary Authors' Influence on the Formation of the Wolffian "System Of Truths" -- 1 Introduction -- 2 Authors studied by Wolff in the gymnasium of Breslau -- 2.1 Caspar Neumann (1648 - 1715) -- 2.2 Johannes Scharf (1595 - 1660) -- 2.3 Rudolf Agricola (1444 - 1485) -- 3 Authors studied by Wolff at the university of Jena -- 3.1 Erhard Weigel (1625 - 1699) -- 3.2 Johann Christoph Sturm (1635 - 1703) -- 3.3 Johann Paul Hebenstreit (1664 - 1718) -- 3.4 Ehrenfried Walther von Tschirnhaus (1651 - 1708) -- 4 Conclusion -- 5 Bibliography -- 3 Philosophiebegriff und Methode -- 1 Einleitung -- 2 Definition der Philosophie -- 2.1 Wissenschaft und Fertigkeit -- 2.2 Möglichkeit und Wirklichkeit -- 2.3 Grund und Gewissheit -- 3 Wolffs Methode -- 3.1 Wolffs Bestimmung der Methode als mathematisch, philosophisch, wissenschaftlich -- 3.2 Die Regeln und die Hauptmomente der Methode -- 3.3 Das connubium rationis et experientiae (Die Ehe zwischen Vernunft und Erfahrung) -- 4 Zusammenfassung -- 5 Literaturverzeichnis -- 4 Logik -- 1 Die zwei Logiken -- 1.1 Die Quellen -- 1.2 Logik, Ontologie und Psychologie -- 2 Die Unterteilung der Logik -- 2.1 Die Begriffsbildung -- 2.2 Urteilslehre
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Ken Wolff discusses the work of Grounded Eagle Foundation, a non-profit in Swan Valley, Montana, devoted to the rescue and recovery of injured wild birds. He describes growing up in and around Western Montana, his ties to the landscape, and returning to Swan Valley after a number of years away. Wolff recalls serving in the U.S. military during the Vietnam War and the personal difficulties he suffered immediately following the war, such as unemployment, a divorce, and struggling with alcoholism. He talks about returning to Swan Valley in the late 1970s, where he rebuilt his life, largely by working to assist returning veterans, and later in 1983 when he became involved in bird rescue. ; https://scholarworks.umt.edu/upperswanvalley_oralhistory/1044/thumbnail.jpg
Abstract In this paper, I discuss Christian Wolff's conception of motivating and normative reasons. My aim is to show that in the discussion of error cases, Wolff pursues a strategy that is strikingly similar to the strategy of contemporary defenders of nicht-psychologist accounts of motivating reasons. According to many nicht-psychologist views, motivating reasons are facts. My aim is to show that Wolff's motivation in pursuing this strategy is very different. The point is that due to his commitment to the Principle of Sufficient Reason, Wolff has to show that error cases are compatible with the PSR. The issue is worth discussing because it is not yet sufficiently explored what motivating reasons are, according to Wolff, and how they relate, in substance, to normative reasons. Methodologically, my approach can be characterized as one of "mutual illumination": I think it is possible to highlight some crucial ambiguities of Wolff's conception against the backdrop of the contemporary conception of motivating reasons, but also to question the importance and role of the ontological question of what motivating reasons are in contemporary discussions against the backdrop of Wolff's position.
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War's das nun mit der sog. Flugblatt-Affäre des Hubert Aiwanger? Vielleicht ja – es sei denn, man stellt den Vorgang in einen ihn angemessenen Kontext. 2010 erschien das Buch von Thilo Sarrazin "Deutschland schafft sich ab". Dieses wurde von erstaunlich vielen Medien zum Bestseller gehypt. In meinem Weihnachtsbrief 2010/11 machte ich mir Gedanken darüber, welche gesellschaftspolitischen Signale von... The post "Schmutziges Machwerk" – oder: War's das? – Gastbeitrag von Christian Wolff first appeared on Blog der Republik.
In: Rethinking marxism: RM ; a journal of economics, culture, and society ; official journal of the Association for Economic and Social Analysis, Band 25, Heft 3, S. 325-340
Das Buch ist die erste deutschsprachige Monographie zu Christian Wolffs Theologia naturalis, jenes letzten Teils seines großen metaphysischen Systems. Christian Wolff ist die zentrale Gestalt in der deutschen Aufklärung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Aus der Sicht seiner Gegner war Wolff nichts anderes als ein Fatalist, Deist und Atheist. Aber er fällt auch durch ausgeprägt konservative Züge auf, die sich in seinen metaphysischen und religionsphilosophischen Arbeiten zeigen. Wolff selbst hielt es für möglich, dass die Anwendung der philosophischen Methode auf die Theologie der christlichen Religion nicht schaden würde. Wie ist dies möglich? Die Autorin prüft Wolffs Wunderbeweis, seine Spinozismus-Kritik und seine Argumente für die natürliche und offenbarte Religion im Kontext seines Gesamtwerkes. Dies sind die Hauptthemen der damaligen philosophischen Auseinandersetzungen. Dadurch tritt der Charakter der Metaphysik Wolffs zwischen Tradition und Aufklärung in ein neues Licht
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Zusammenfassung Am Fall des SS-Obergruppenführers und Generals der Waffen SS, Karl Wolff, der mit Allen Dulles die deutsche Kapitulation in der Schweiz verhandelte und dafür vor Strafverfolgung geschützt wurde, lässt sich beispielhaft zeigen, wie im Zerfallsprozess der alliierten Allianz zu Kriegsende politische Erwägungen zu dominieren begannen, die dann im Kalten Krieg direkten Einfluss auf die Strafverfolgungsmechanismen ausübten. Exemplarisch wird hier eine wichtige Facette der westalliierten Kriegs- und Nachkriegsstrategie deutlich, die statt »unconditional surrender« eher auf »unconditional agreements« setzte. Die Ergebnisse im Fall Wolff zeigen, dass die Kriegsverbrecherpolitik hinter politischen Erwägungen rangierte und zur Erreichung eigener strategischer oder politischer Ziele auch Kompromisse denkbar waren, die der offiziellen politischen Linie der Westmächte widersprachen und auf der Basis ideologischer Übereinstimmungen mit den deutschen Kriegsgegnern und gegen Stalin getroffen wurden.