Hauptbeschreibung: Abhandlungen Robert Theis: "Ut & scias, & credas, quae simul sciri & credi possunt". Aspekte der Wolffschen Theologie Luigi Cataldi Madonna: Die Vernunft als Grundlage des Glaubens. Zu Christian Wolffs kritischer Theologie Francesco Valerio Tommasi: Wolff und die Analogie. Von den mannigfachen Modi des Seienden zwischen Ontologie und Theologie Matteo Favaretti Camposampiero: Der psychotheologische Weg. Wolffs Rechtfertigung der Gotteserkenntnis Manuela Mei: Notio intellectus divini quomodo prodeat. Eine Untersuchung über die gnoseologische Bedeutung unserer Gotteserkennt
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Vorträge der vierten Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts, die vom 21.-23. November 1979 in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel stattfand. 'So gilt für den Band, dessen Nutzen durch eine chronologische Bibliographie der Wolff-Diskussion seit 1800 vermehrt wird, im Hinblick auf eine kritische Auseinandersetzung mit der deutschen Aufklärungsphilosophie auch das, was Hinske für Wolff reklamiert: an Ihm »führt kein Weg vorbei«.' Martin Blankenburg (Das Argument)
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Intro -- Inhalt -- Vorwort -- 1 Biographie und Bibliographie -- 1 Einleitung -- 2 Von Breslau nach Halle oder: von den Anfängen bis zur "würcklichen Lycanthropie" -- 3 Die "Causa Wolffiana" und die Flucht nach Marburg -- 4 Die Marburger Jahre bis zur Rückberufung nach Halle -- 5 Rückberufung nach Halle -- 6 Christian Wolff: Werke (in chronologischer Folge) und Briefe -- 7 Literaturverzeichnis -- 2 Quellen -- 2.1 Sources of Wolff's Philosophy: Scholastics/Leibniz -- 1 What is Scholasticism for Wolff? -- 2 The division of metaphysics -- 3 Leibnizian-Wolffian philosophy -- 4 Monads and elements -- 5 Pre-established Harmony -- 6 Notion and idea -- 7 Conclusion -- 8 Bibliography -- 2.2 Secondary Authors' Influence on the Formation of the Wolffian "System Of Truths" -- 1 Introduction -- 2 Authors studied by Wolff in the gymnasium of Breslau -- 2.1 Caspar Neumann (1648 - 1715) -- 2.2 Johannes Scharf (1595 - 1660) -- 2.3 Rudolf Agricola (1444 - 1485) -- 3 Authors studied by Wolff at the university of Jena -- 3.1 Erhard Weigel (1625 - 1699) -- 3.2 Johann Christoph Sturm (1635 - 1703) -- 3.3 Johann Paul Hebenstreit (1664 - 1718) -- 3.4 Ehrenfried Walther von Tschirnhaus (1651 - 1708) -- 4 Conclusion -- 5 Bibliography -- 3 Philosophiebegriff und Methode -- 1 Einleitung -- 2 Definition der Philosophie -- 2.1 Wissenschaft und Fertigkeit -- 2.2 Möglichkeit und Wirklichkeit -- 2.3 Grund und Gewissheit -- 3 Wolffs Methode -- 3.1 Wolffs Bestimmung der Methode als mathematisch, philosophisch, wissenschaftlich -- 3.2 Die Regeln und die Hauptmomente der Methode -- 3.3 Das connubium rationis et experientiae (Die Ehe zwischen Vernunft und Erfahrung) -- 4 Zusammenfassung -- 5 Literaturverzeichnis -- 4 Logik -- 1 Die zwei Logiken -- 1.1 Die Quellen -- 1.2 Logik, Ontologie und Psychologie -- 2 Die Unterteilung der Logik -- 2.1 Die Begriffsbildung -- 2.2 Urteilslehre
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Inhaltsangabe:Einleitung: Ausgangspunkt der Arbeit ist die These, daß nach dem Westfälischen Frieden 1648 Europakonzepte angedacht worden sein könnten, die auch heute noch, 350 Jahre nach den Friedensschlüssen von Münster und Osnabrück, Gültigkeit besitzen, teil-weise sogar weiterreichen als heutige Europakonzepte und insoweit zur Weiter-entwicklung des vereinigten Europas taugen, so insbesondere die auf dem Toleranz-gedanken basierende Konzeption Samuel von Pufendorfs. Ein Vergleich der Europa-konstrukte der drei Denker untereinander und mit heutigen Konzeptionen für einen vereinigten Kontinents liefert den Nachweis für die erstaunliche Aktualität der Gedan-ken Leibniz, Pufendorfs und Wolffs - im Jahr der Jubiläumsfeiern zum Westfälischen Frieden und im Anschluß an den EU-Vertrag von Amsterdam quasi ein historischer Appell gegen die vielfach festzustellende Europaverdrossenheit. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung5 2.Hintergrund: Der Westfälische Friede und seine Zeit8 3.Leibniz11 3.1.Vorbemerkung11 3.2.Die Konstruktion der Republica Universi12 3.3.Leibniz' politische Aktivitäten17 3.3.1.Vorbemerkung17 3.3.2.Consilium Aegyptiacum18 3.3.3.Das lus suprematus20 3.4.Leibniz als Wissenschaftsorganisator22 3.5.Kritik an Leibniz23 3.6.Fazit26 4.Pufendorf27 4.1.Vorbemerkung27 4.2.Pufendorfs Naturrechtslehre27 4.3.Völkerrecht als Ausfluß des Naturrechts bei Pufendorf31 4.4.Kritik an Pufendorf35 4.5.Fazit36 5.Wolff38 5.1.Vorbemerkung38 5.2.Die Idee der Civitas Maxima39 5.3.Kritik an Wolff43 5.4.Fazit45 6.Vergleich der drei Autoren46 6.1.Struktureller Vergleich46 6.2.Inhaltlicher Vergleich49 6.3.Wirkungsgeschichtlicher Vergleich53 6.4.Fazit54 7.Erster Exkurs: Das Europa des Nikolaus Vogt56 8.Zweiter Exkurs: Heutige Europakonzepte59 8.1.Die politische Diskussion59 8.2.Die Einigung Europas aus wissenschaftlicher Sicht60 8.2.1.Vorbemerkung60 8.2.2.1989 als Chance für Europa'61 8.2.3.'Europa ohne übersteigerte Nationalismen'62 8.3.Fazit63 9.EG und EU - die Vorgaben der Verträge64 10.Leibniz, Pufendorf und Wolff als Vordenker von Regelungen in den Verträgen über die EG und die EU67 11.Resümee: Mögliche Impulse der Europakonzepte von Leibniz, Pufendorf und Wolff für die aktuelle Diskussion um die konkrete Gestalt der EU69
Hauptperson ist Theodor Wolff, der langjährige Chefredakteur des Berliner Tageblattes während des deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Als glanzvoller Repräsentant der kulturellen Elite steht er geradezu stellvertretend für die Integration der liberalen Intelligenz jüdischen Glaubens um die Jahrhundertwende und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Wäre da nicht die beständige antisemitische Polemik gewesen, die zu einer eigenen Ortsbestimmung zwang. Mit Hilfe des persönlichen Nachlasses fragt Goldbachs Arbeit nach Theodor Wolffs jüdischer Identität wie nach seinem demokratischen Selbstverständnis. Makabrer Hintergrund: Wolffs Exil in Frankreich, seine Verhaftung und seine Ermordung in den Jahren des Zweiten Weltkriegs.
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Das Buch ist die erste deutschsprachige Monographie zu Christian Wolffs Theologia naturalis, jenes letzten Teils seines großen metaphysischen Systems. Christian Wolff ist die zentrale Gestalt in der deutschen Aufklärung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Aus der Sicht seiner Gegner war Wolff nichts anderes als ein Fatalist, Deist und Atheist. Aber er fällt auch durch ausgeprägt konservative Züge auf, die sich in seinen metaphysischen und religionsphilosophischen Arbeiten zeigen. Wolff selbst hielt es für möglich, dass die Anwendung der philosophischen Methode auf die Theologie der christlichen Religion nicht schaden würde. Wie ist dies möglich? Die Autorin prüft Wolffs Wunderbeweis, seine Spinozismus-Kritik und seine Argumente für die natürliche und offenbarte Religion im Kontext seines Gesamtwerkes. Dies sind die Hauptthemen der damaligen philosophischen Auseinandersetzungen. Dadurch tritt der Charakter der Metaphysik Wolffs zwischen Tradition und Aufklärung in ein neues Licht
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Main description: Die bisherigen Ergebnisse der Wolff-Forschung und Methoden der linguistischen Fachsprachenforschung berücksichtigend, analysiert die Arbeit die Bedingungen für die Herausbildung einer vernakulären Wissenschaft zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Christian Wolffs (1679-1754) differenzierte Sprachauffassung, sein moderner, richtungsweisender Wissenschaftsbegriff und der von ihm maßgeblich vorangetriebene Denkstilwandel werden im historischen Kontext dargestellt: die Ausarbeitung des mathesis-Gedankens zu einer universellen Methode und ihre praktische Anwendung im wissenschaftlichen Lehrbuch. Eine genaue Bestimmung seines spezifischen Beitrags im Übergangsprozeß vom Lateinischen zum Deutschen in den Wissenschaften wird so möglich. Christian Wolff wird dabei als Präfiguration der in Deutschland wirkungsmächtigsten Denkform und Sprache der Moderne erkennbar.
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Die Publikation dokumentiert Tagungsbeiträge zum Forschungsprojekt zur archivischen Überlieferung des militärischen Kunstschutzes im Zweiten Weltkrieg, deren zentraler Quellenbestand der Nachlass von Franziskus Graf Wolff Metternich (1893–1978) ist. Wolff Metternich war langjähriger rheinischer Provinzial- und Landeskonservator sowie Beauftragter für den Kunstschutz im Zweiten Weltkrieg.Neben einer historischen und völkerrechtlichen Kontextualisierung der Thematik, ausgehend vom Kunstschutz in Frankreich mit Teilbereichen und Partnerinstitutionen zu Archiv- und Bibliotheksschutz, steht auch das Gesamtkonstrukt der Kunstschutz-Organisationen in den besetzten Gebieten Europas im Fokus. Fallbeispiele zum Rheinland erläutern zudem die regionale Ebene des Kulturgutschutzes. Aktuelle Entwicklungen des Kulturgutschutzes (seitens von Denkmalpflege, musealer Organisationen oder im Militäreinsatz) verdeutlichen die Brisanz der Thematik sowie die Notwendigkeit zur internationalen und transdisziplinären Vernetzung und Aufarbeitung der Forschungsdesiderate.
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Johann Georg Heinrich Feder (1740–1821) zählte zu den prägenden Philosophen und Publizisten der europäischen Aufklärung zwischen 1770 und 1800, und zwar sowohl innerhalb weiter Teilbereiche der Universitäts- und Schulphilosophie als auch im Zusammenhang literarischer und popularphilosophischer Diskurse der sich entwickelnden Öffentlichkeit. Feder nahm entscheidenden Einfluss auf wichtige Debatten, Kontroversen und Forschungsentwicklungen seiner Zeit. Von seinem immensen Einfluss auf die akademische und populäre Philosophie ist allerdings zumeist nur die berühmteste Auseinandersetzung, seine mit Christian Garve verfasste Rezension der "Kritik der reinen Vernunft", zur Kenntnis genommen worden.Dabei ist weder Feders Auseinandersetzung mit Kant auf die Rezension der KrV beschränkt, sondern vielmehr bis in die 1790er Jahre zu verfolgen, noch ist Feders gesamtes Werk und dessen Wirkung auf diese Kontroverse zu beschränken.Der Band versammelt Studien von Philosophen, Literaturwissenschaftlern und Wissenschaftshistorikern zu allen Werkbereichen Feders, insbesondere zur lange Zeit vernachlässigten Erkenntnistheorie und Psychologie sowie zu seinen weitgehend unbekannten Beiträgen zur Theologie, zur Ethik und zur Rechtsphilosophie.
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In diesem Buch wird die Politik und Poetik der Kulturen in den literarischen Werken dreier renommierter Autorinnen der 1960er Jahre untersucht: »Der geteilte Himmel« von Christa Wolf (DDR), »Savushun, Drama der Trauer« von Simin Daneshvar (Iran) und »La plaça del Diamant« von Mercè Rodoreda (Spanien). Anhand dieser »geteilten Geschichten« unter den autoritären Regierungszeiten von Schah, General Franco und den kommunistischen Machthabern in der DDR beleuchtet Yahya Kouroshi das Thema Moderne aus einer transkulturellen Perspektive und geht den vielfältigen Ausprägungen und Alternativen dieses globalen kulturellen und sozialen Phänomens nach.
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In Dieter Grimm's work, the concepts of 'constitution' and 'constitutionalism' are recurring themes throughout his entire scholarly life. In the years Grimm spent at the University of Bielefeld, his work focused on the emergence of constitutions in 18th and 19th century Europe and the United States, and on the history and meaning of the concept of constitution. Following that period, interpreting German Basic Law (Grundgesetz), comparative constitutional work, the legal bases of European integration and the constitutional quality of primary EU law became key areas of Grimm's research. More recently, the future of the European Union has been a key subject in his writings. Dieter Grimm's work on these topics, including some relevant contexts such as the political movements of the 1970s and the academic culture in Bielefeld, was discussed at an interdisciplinary colloquium held at the Bielefeld Center for Interdisciplinary Studies (ZiF) in July 2017.
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