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Kurt Wolff gründete 1913 seinen Verlag, der mit expressionistischer Literatur sowie damals und/oder heute namhaften Autoren für Furore sorgte: Kafka, Trakl, Benn, Werfel oder Karl Kraus. 1940 emigrierte Wolff endgültig in die USA und verstarb 1963 bei einem Verkehrsunfall hierzulande. Im Fokus stehen zumeist die erfolgreichen Jahre in Deutschland; wenig ist bekannt über die Jahre im Exil oder die weitläufige Familienkonstellation. Viel Licht in dieses Dunkel bringt die vorliegende Familienbiografie eines Enkels, selbst Journalist: Über ein Jahr lebte er in Berlin und betrieb zudem umfangreichste Recherchen auf beiden Seiten des Atlantiks. Entstanden ist jedoch keine stringente klassische Biografie, sondern eine sehr gut lesbare, immens interessante Melange. Im Zentrum stehen neben dem Verleger Kurt Wolff auch der Vater des Autors, Niko, die komplexe Familiensituation (Pharma-Dynastie Merck) sowie das eigene Erleben des Verfassers. Mit umfangreichen Anmerkungen u.Ä.m. - In den USA sehr positive Kritiken und auch hier Feuilletonthema. Überall gern empfohlen; ab mittleren Bibliotheken ein Muss. (2)
In: Schriften des Bundesarchivs 41
World Affairs Online
Bibliogr. H. J. Wolff S. 504 - 515
In: Ullstein-Bücher 33112
In: Zeitgeschichte
In: Historia
In: Einzelschriften 211
In: Geschichte
In: Oldenburgische Beiträge zu jüdischen Studien 11
Hauptperson ist Theodor Wolff, der langjährige Chefredakteur des Berliner Tageblattes während des deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Als glanzvoller Repräsentant der kulturellen Elite steht er geradezu stellvertretend für die Integration der liberalen Intelligenz jüdischen Glaubens um die Jahrhundertwende und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Wäre da nicht die beständige antisemitische Polemik gewesen, die zu einer eigenen Ortsbestimmung zwang. Mit Hilfe des persönlichen Nachlasses fragt Goldbachs Arbeit nach Theodor Wolffs jüdischer Identität wie nach seinem demokratischen Selbstverständnis. Makabrer Hintergrund: Wolffs Exil in Frankreich, seine Verhaftung und seine Ermordung in den Jahren des Zweiten Weltkriegs.
In: Oldenburgische Beiträge zu jüdischen Studien 11
Hauptperson ist Theodor Wolff, der langjährige Chefredakteur des Berliner Tageblattes während des deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Als glanzvoller Repräsentant der kulturellen Elite steht er geradezu stellvertretend für die Integration der liberalen Intelligenz jüdischen Glaubens um die Jahrhundertwende und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Wäre da nicht die beständige antisemitische Polemik gewesen, die zu einer eigenen Ortsbestimmung zwang. Mit Hilfe des persönlichen Nachlasses fragt Goldbachs Arbeit nach Theodor Wolffs jüdischer Identität wie nach seinem demokratischen Selbstverständnis. Makabrer Hintergrund: Wolffs Exil in Frankreich, seine Verhaftung und seine Ermordung in den Jahren des Zweiten Weltkriegs.
In: Gesammelte Werke
In: 3. Abt., Materialien und Dokumente Band 152
In: Publicazioni dell'Università cattolica del S. Cuore. Serie prima: Scienze filosofiche 30