Women's Studies as Subversive Capital The Center for Women's Studies, Zagreb, Croatia
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 51, Heft 2, S. 119-124
ISSN: 2307-289X
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In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 51, Heft 2, S. 119-124
ISSN: 2307-289X
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Frauen- und Geschlechterforschung 2010/1, S. 11-22
Auf der Grundlage einer im Frühjahr 2008 durchgeführten Untersuchung zur Etablierung von Genderprofessuren an deutschen Universitäten wird im vorliegenden Beitrag die Institutionalisierung der Frauen- und Geschlechterforschung diskutiert. Zum Erhebungszeitpunkt lagen die Angaben für Genderprofessuren an Universitäten vor, weshalb sich die Ausführungen auf diesen Hochschultyp beschränken. Den theoretischen Rahmen bildet die Sozialtheorie von Pierre Bourdieu und dessen Erweiterung für das wissenschaftliche Feld durch Beate Krais und Sandra Beaufays. Die Institutionalisierung wird als ein Prozess der Sichtbarmachung, Verstetigung und Absicherung der Frauen- und Geschlechterforschung als wissenschaftliches Lehr- und Forschungsgebiet im Hochschul- und Wissenschaftssystem verstanden. Angelehnt an das Phasenmodell der Institutionalisierung von Carol Hagemann-White sowie dessen Fortführung durch Ulla Bock und Sigrid Metz-Göckel werden zunächst die einzelnen Etappen der Frauen- und Geschlechterforschung von 1976 bis 1996 skizziert und deren Entwicklung theoretisch verortet. Im zweiten Teil wird die aus der Untersuchung abgeleitete Erweiterung des Modells um die vierte Phase der Normalisierung dargestellt. Abschließend erfolgt eine Diskussion zur Institutionalisierung der Frauen- und Geschlechterforschung hinsichtlich ihrer Positionierung im Wissenschaftsfeld. (ICI2)
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 12, Heft 3, S. 11-26
ISSN: 2196-4467
Wenn unter Inklusiver Pädagogik eine gemeinsame Erziehung aller Kinder und Jugendlichen zu verstehen ist, dann kann es nicht nur darum gehen, dass behinderte Kinder gemeinsam mit ihren nicht behinderten Peers erzogen werden. Es geht auch um einen reflektierten Umgang mit der Heterogenität aller Beteiligten: Die Inklusive Pädagogik muss einerseits auf die individuellen Ausgangslagen und Bedürfnisse aller Lernenden eingehen, andererseits auf deren strukturelle Lebensbedingungen. Hier kommt die Intersektionalitätsforschung ins Spiel, deren Anliegen darin besteht, einzelne soziale Ungleichheitslagen - Geschlecht, Klasse/Schicht, Alter, Ethnizität und Behinderung – und deren mögliche Wechselwirkungen zu analysieren, mit denen die Kinder und Jugendlichen konfrontiert sind. Aus Sicht der feministischen Forschung über Geschlecht und Behinderung - vor allem bezogen auf das Feld der Integrativen/Inklusiven Pädagogik - wird in diesem Beitrag untersucht, ob und wie Inklusive Pädagogik und Intersektionalitätsforschung, die in jeweils unterschiedlichen wissenschaftlichen Traditionen stehen, voneinander profitieren können.
In: Akademie-Studienbücher
In: Literaturwissenschaft
In: Studienbuch
In: Literaturwissenschaft
Typisch Frau, typisch Mann – was heißt das eigentlich? Weiblichkeit und Männlichkeit werden nicht allein durch das anatomische Geschlecht ("Sex") definiert, sondern auch durch spezifische Rollenangebote, die z. B. durch Kleidercodes oder Verhaltensnormen bestimmt sind. Den Fokus auf diese soziale Konstruktion von Geschlecht ("Gender") legen die Gender Studies – ein dynamisches Forschungsfeld mit spannenden Anwendungsbereichen, das Franziska Schößler aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive erschließt.
In: Gendered subjects 3
In: Akademie Studienbücher 6-2010
In: Akademie Studienbücher - Literaturwissenschaft
Typisch Frau, typisch Mann – was heißt das eigentlich? -- Weiblichkeit und Männlichkeit werden nicht allein durch das anatomische Geschlecht ("Sex") definiert, sondern auch durch spezifische Rollenangebote, die z. B. durch Kleidercodes oder Verhaltensnormen bestimmt sind. Den Fokus auf diese soziale Konstruktion von Geschlecht ("Gender") legen die Gender Studies – ein dynamisches Forschungsfeld mit spannenden Anwendungsbereichen, das Franziska Schößler aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive erschließt. -- - Geschichte und Entwicklungstendenzen der Gender Studies -- - Geschlechtergeschichte seit 1800, Pionierinnen des Feminismus und frühe Debatten -- - Pluralisierung und Dynamisierung der Gender Studies -- - Theoretische Grundlagen von der Psychoanalyse bis zur Diskursanalyse -- - Konkrete literatur- und kulturwissenschaftliche Anwendungsfelder, Film Studies, Kanondebatten -- - Angrenzende Bereiche: Queer, Men's und Postcolonial Studies -- Der Band erscheint in der für die neuen Studiengänge konzipierten Reihe "Akademie Studienbücher". -- Diese Studienbuchreihe des Akademie Verlags bietet fundierte Einführungen in historische Epochen, Themen und Arbeitstechniken. Die Inhalte werden im Sinne eines umfassenden, prüfungsrelevanten -- Basiswissens kompakt dargestellt und unter Einbeziehung historischer Debatten sowie aktueller Forschungskontroversen vermittelt. Jedes Buch enthält kommentierte Lektüreempfehlungen, Fragen zum Textverständnis, Empfehlungen zur Weiterarbeit und einen gut strukturierten -- Serviceteil. Der klare Aufbau und die lesefreundliche Gestaltung machen die -- Akademie Studienbücher zu idealen Begleitern für Seminar, Tutorium und Selbststudium.
In: UTB 2986
In: Basiswissen Soziologie
In: utb.de Bachelor-Bibliothek
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 13, Heft 1, S. 7-10
ISSN: 2196-4467
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 11, Heft 3, S. 26-40
ISSN: 2196-4467
In digitalisierten, kapitalistischen Ökonomien nimmt Überwachung gegenwärtig eine ubiquitäre Stellung ein, deren Formen und Funktionen im Bereich der Surveillance Studies erörtert werden. Geprägt von einer Tradition gouvernementalitätskritischer Theorie stehen dabei vor allem das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit sowie von Un/Sichtbarkeit und Un/Sicherheit im Fokus, die in einer Reihe fundierter Zeitdiagnosen diskutiert werden. Während damit ergiebige Symptomanalysen vorliegen, erscheinen sie zugleich häufig als merkwürdig ursachenblind, was nicht zuletzt darin begründet sein mag, dass queerfeministische Positionen bislang nur wenig Beachtung finden. Im vorliegenden Beitrag wird auf der Basis einer selektiven Literaturstudie der Versuch unternommen, die beiden Theoriestränge zusammenzuführen, um so ihre produktiven Potenziale auszuloten, aber auch mögliche Probleme herauszufiltern.
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 23, Heft 1, S. 77-89
ISSN: 2196-1646
In: Gender Studies
Seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich "Gender als Wissenskategorie" in den geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen etabliert. Bis vor wenigen Jahren waren hierbei poststrukturalistische sowie psychoanalytische Theorien zentral, um Fragen nach Körperlichkeit, sexueller Differenz und geschlechtlicher Identität zu bearbeiten. Heute bedingt die durchgreifende Digitalisierung von Wissenschaft und Gesellschaft eine Revision dieser Kategorie, da das Leben sich selbst zum neuen Agenten macht. Natur, Körper und Leben haben heute eine Eigenmächtigkeit erhalten, durch die sich das klassische Mantra - Klasse, Geschlecht, Ethnie - offensichtlich als künstliche und künstlerische, als politisch brauchbare oder werbetechnisch einsetzbare Position generiert.
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 23, Heft 1, S. 21-37
ISSN: 2196-1646
In: Basis-Scripte
In: Reader Kulturwissenschaften 2
Die Gender Studies haben sich in den letzten Jahren zu einer der zentralen Forschungsperspektiven entwickelt. Dieser Band bietet eine systematische Einführung in die wichtigsten Theorien und Ansätze. Anhand von ausgewählten Originaltexten werden die Anfänge der Frauenforschung, aktuelle Fragestellungen der Queer Theory und Verknüpfungen mit anderen Fachrichtungen vorgestellt
World Affairs Online
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 28, Heft 2, S. 182-184
ISSN: 2196-1646
Rezension zu: 1) Adrian de Silva: Negotiating the Borders of the Gender Regime: Developments and Debates on Trans(sexuality) in the Federal Republic of Germany. Bielefeld: transcript Verlag 2018. ISBN 978-3-8376-4441-8. 2) Tamás Jules Joshua Fütty: Gender und Biopolitik: Normative und intersektionale Gewalt gegen Trans*Menschen. Bielefeld: transcript Verlag 2019. ISBN 978-3-8376-4629-0.
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 22, Heft 1, S. 125-136