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Works Councils in Großbritannien
In: Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse 41
Sozialberichterstattung in Arbeit - Arbeit in der Sozialberichterstattung: Arbeit in der Sozialberichterstattung
In: Jahrbuch sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung : Sonderband: Beobachtungsfeld Arbeit, S. 65-93
Diskutiert werden Probleme einer integrierten Sozialberichterstattung in der Bundesrepublik Deutschland. Die Autoren untersuchen, wie sich die Sozialberichterstattung mit und ohne politischen Auftrag seit den 60er Jahren entwickelt hat und wie sie auf veränderte gesellschaftliche Konstellationen seit den 70er Jahren reagierte. Der folgende Analyseansatz der "gesellschaftlichen Organisation von Arbeit" bezieht neue soziale Gegebenheiten mit ein und verlangt eine Berücksichtigung von technologischen, ökonomischen, kulturellen und institutionellen Rahmenbedingungen, die hier näher ausgeführt werden. Neben den sozialen Gegebenheiten sind regionale Differenzierungen stärker in die analytische Bearbeitung einzubeziehen. (prh)
information@WORK: neue Tendenzen in der Informatisierung von Arbeit und vorläufige Überlegungen zu einer Typologie informatisierter Arbeit
In: Neue Medien im Arbeitsalltag: empirische Befunde - Gestaltungskonzepte - theoretische Perspektiven, S. 237-255
Die Autorin weist in ihrem Beitrag auf die zunehmende Bedeutung von informatisierter Arbeit für arbeits- und industriesoziologische Fragestellungen hin und plädiert für eine Wiederaufnahme und didaktische Präzisierung des lange vernachlässigten Technikbegriffs. Die Notwendigkeit hierfür belegt sie anhand qualitativ neuer Tendenzen in der Informatisierung der Arbeit, die als Technologisierung der Arbeitsorganisation, als Virtualisierung des Arbeitsvermögens und als Mediatisierung der Arbeitskraft umschrieben werden können. Sie skizziert konzeptionelle Überlegungen zu einer zukünftigen Typologie informatisierter Arbeit, wobei sie auf der Grundlage umfassenden empirischen Materials fünf Typen exemplarisch unterscheidet: informatisierte Produktionsarbeit, informatisierte Wissensarbeit mit Produktionsbezug, informatisierte Informationsarbeit, informatisierende Informationsarbeit und informatisierende Innovationsarbeit. Es geht der Autorin dabei weniger um eine ausgereifte Typologie informatisierter Arbeit, sondern um den Anstoß zu einer Debatte um die Notwendigkeit und möglichen Ausformungen einer derartigen Typisierung. (ICI2)
The good gardener: horticulture, work, and work ethic in traditional Melanesian societies
In: Waxmann studies
From hard work to heart work: emotionale Leistungsfähigkeit - kein Thema für die berufliche Bildung?
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 55, Heft 67, S. 3-8
ISSN: 0005-9536
Moderne Arbeitsorganisationsformen und Produktionstechniken fordern und fördern zugleich emotional kompetentes Handeln im Arbeitsprozess, vor allem unter den Bedingungen von Gruppen- und Teamarbeit. Emotionale Kompetenz steht im Spannungsfeld von Ökonomie und Pädagogik, von betrieblichen Anforderungen einerseits und Chancen zur Persönlichkeitsbildung andererseits. Sie ist zu einem Mittel der Erfolgssteigerung geworden, persönlich, für die Teamarbeit und für das Unternehmen. Es ergeben sich somit Chancen und Notwendigkeit zugleich, diesen gegenüber der Kognition bisher vernachlässigten emotionalen Bereich der Persönlichkeitsbildung zum Gegenstand berufspädagogischer Bemühungen zu machen. Der Beitrag geht auf die aktuelle Diskussion um emotionale Kompetenz ein und stellt Chancen und Gefahren heraus. Gefahren des Leistungs- und Erfolgsrezeptes "emotionale Intelligenz" liegen insbesondere in seiner unkritischen Übernahme in pädagogische Konzepte der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Auffällig wenig thematisiert seien darüber hinaus ethische Grundhaltungen, die dem Schutz der Persönlichkeit in Trainings- und pädagogischen Prozessen dienen. (BIBB2)
From hard work to heart work: Emotionale Leistungsfähigkeit - kein Thema für die berufliche Bildung?
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 55, Heft 67, S. 3-8
ISSN: 0005-9536
From hard work to heart work: emotionale Leistungsfähigkeit - kein Thema für die berufliche Bildung?
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 55, Heft 67, S. 3-8
ISSN: 0005-9536
Moderne Arbeitsorganisationsformen und Produktionstechniken fordern und fördern zugleich emotional kompetentes Handeln im Arbeitsprozess, vor allem unter den Bedingungen von Gruppen- und Teamarbeit. Emotionale Kompetenz steht im Spannungsfeld von Ökonomie und Pädagogik, von betrieblichen Anforderungen einerseits und Chancen zur Persönlichkeitsbildung andererseits. Sie ist zu einem Mittel der Erfolgssteigerung geworden, persönlich, für die Teamarbeit und für das Unternehmen. Es ergeben sich somit Chancen und Notwendigkeit zugleich, diesen gegenüber der Kognition bisher vernachlässigten emotionalen Bereich der Persönlichkeitsbildung zum Gegenstand berufspädagogischer Bemühungen zu machen. Der Beitrag geht auf die aktuelle Diskussion um emotionale Kompetenz ein und stellt Chancen und Gefahren heraus. Gefahren des Leistungs- und Erfolgsrezeptes "emotionale Intelligenz" liegen insbesondere in seiner unkritischen Übernahme in pädagogische Konzepte der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Auffällig wenig thematisiert seien darüber hinaus ethische Grundhaltungen, die dem Schutz der Persönlichkeit in Trainings- und pädagogischen Prozessen dienen. (BIBB2)
Interaktion, Kommunikation und Arbeit: die neue Arbeitsfeldforschung
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 627-631
"In den letzten Jahren haben sich mehrere qualitative Forschungsansätze mit dem Zusammenhang von Arbeit und Kommunikation beschäftigt. In diesem Vortrag soll ein besonderer Schwerpunkt auf die 'Workplace Studies' gelegt werden, die sich mit Arbeitsprozessen beschäftigen, die in hochtechnologischen Organisationen durchgeführt werden. Diese im deutschsprachigen Raum bislang noch weitgehend unbekannten 'Workplace Studies' gehen auf die von Garfinkel initiierten 'Studies of Work', auf die Konversationsanalyse und auf die Ethnographie zurück und verbinden diese Ansätze mit den praxisorientierten, ingenieurwissenschaftlichen Zielen der CSCW (Computer Supported Cooperative Work), Kl (Künstlichen Intelligenz) und HCI (Human-Computer-Interaktion). Die kurze Übersicht über die Ergebnisse dieser 'real world'-orientierten Forschungsrichtung belegen die herausragende Bedeutung interaktiver und kommunikativer Vorgange in der Interaktionsordnung der Zusammenarbeitenden für die Koordination und Durchführung technologisch vermittelter Arbeitsvorgänge und legen es nahe, die Form der Arbeit als Kommunikationarbeit zu charakterisieren. Wie in einem weiteren Ausblick gezeigt werden soll, trifft diese Charakterisierung nicht nur für solche Arbeitsprozesse zu, die wesentlich an technologische Systeme gebunden sind, sondern auch für eine Reihe von Face-to-face Dienstleistungstätigkeiten, wie sie im Zusammenhang mit der Untersuchung von 'talk-in-organisations' herausgestellt wurden: ärztliche Behandlungen, Besprechungen, Verkaufsgespräche u.ä.m. stellen für zahlreiche Professionen typische Tätigkeiten dar, die zu einem wesentlichen Teil in Form kommunikativer Handlungen durchgeführt werden. Abschließend sollen kurz die Folgen dieser Bedeutung der 'Kommunikationsarbeit' hinsichtlich größerer gesellschaftlicher Entwicklungen (z.B. 'Informationsgesellschaft', 'Informationsarbeit') angerissen werden." (Autorenreferat)
Lebens- und Arbeitsmodell Cultural Worker
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 26, Heft 1, S. 81-97
ISSN: 1012-3059
Der Beitrag befasst sich mit der atypischen Beschäftigung im Bereich der Kulturberufe in Österreich. Dort geht der Wunsch nach freier Zeiteinteilung, Eigenverantwortung und freien Gestaltungsmöglichkeiten oft mit dem Fehlen von sozialer Absicherung und Unterbezahlung einher. Es wird die Frage diskutiert, ob mit der Definition eines klaren Berufsbildes auch eine Interessenvertretung gebildet werden könnte, um so klare Forderungen formulieren zu können. (IAB)
From Welfare to Work
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 13, Heft 4, S. 71-74
ISSN: 0933-9361
States that the main goal of the DFG-Research Project is to identify newly developing cooperation & political starting points in Berlin & Los Angeles regarding local social & labor politics in the US & Germany & to examine their action logic & performance potential. The project also focuses on specific possibilities & strategies in the third sector (nonprofit organizations) within the framework of financial & legal conditions to contribute to the integration of so-called problem groups into the local labor market. It is concluded that the similar development tendencies in both cities reflect the globalization process. 9 References. E. Sanchez