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Im Zuge der Corona-Pandemie hat "New Work" besondere Aufmerksamkeit erfahren. Unter diesem Stichwort lässt sich eine grundsätzliche Debatte darüber führen, wie die Zukunft der Arbeit aussehen kann.
Um die Frage zu beantworten, welche Maßnahmen einer Work-Life-Balance von Unternehmen im einzelnen umgesetzt werden, berichten die Autoren aus einschlägigen Studien der Hertie-Stiftung, des Instituts der deutschen Wirtschaft und einer eigenen Unternehmensbefragung. Sie skizzieren zunächst die Ziele, Chancen und Risiken von Work-Life-Balance als Personal- und Führungskonzept sowie als Wettbewerbsstrategie. Sie erörtern ferner die Frage, ob durch die Implementation von Work-Life-Balance bestehende Zielkonflikte zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern tatsächlich gelöst werden können oder ob an die Stelle traditioneller Interessenkonflikte neue hinzutreten. Im Rahmen einer Auswertung von Unternehmensaußendarstellungen (Internet, Broschüren etc.) sowie einer Befragung von Führungskräften aus dem Personalwesen stellen die Autoren fest, dass die Work-Life-Balance nicht nur durch innerbetriebliche bzw. organisationsbezogene Bedingungen, sondern auch durch seinen Nutzen hinsichtlich der Kommunikation eines Unternehmens nach außen bestimmt wird. Sie diskutieren abschließend die Vergleichbarkeit und Bewertung von Work-Life-Balance-Konzepten, die auch übergeordnete Aspekte, wie z.B. Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Chancengleichheit oder Gesundheit am Arbeitsplatz, umfassen können. (ICI)
Seit den 1990er Jahren werden im Zuge des Paradigmenwechsels von der Input- zur Outputsteuerung Reformen im Schul- und Bildungsbereich in Deutschland aus der Perspektive der Evidenzbasierung diskutiert. So soll gewährleistet werden, dass bildungsbezogene Reformen auf der Basis empirischer Daten – und nicht auf Grund ideologischer oder politischer Ansichten – erfolgen. Um die dafür erforderlichen Daten zu generieren, hat die Bildungsforschung seit dem Paradigmenwechsel eine Expansion erlebt und Bildungsforschung, Bildungspolitik und Bildungsadministration nähern sich einander an. Inwiefern diese Entwicklungen rückblickend auf fast 30 Jahre der evidenzbasierten Steuerung tatsächlich zu Verbesserungen im Bildungswesen beitragen und wie sich der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren ausgestaltet, wurde im Rahmen der Herbsttagung 2016 der Kommission Bildungsplanung, Bildungsorganisation und Bildungsrecht (KBBB) in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft thematisiert.
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