Industrial Democracy: From Representative Codetermination to Direct Participation
In: International journal of political economy: a journal of translations, Band 25, Heft 3, S. 50-60
ISSN: 1558-0970
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In: International journal of political economy: a journal of translations, Band 25, Heft 3, S. 50-60
ISSN: 1558-0970
Codetermination (Mitbestimmung) in (West) Germany has been one of the mostcontroversial areas of political and economic conflict. When the CDU-led coalition came to power in 1982, there was a widespread expectation that the powers and privileges enjoyed by works councils (which had been significantly extended by the outgoing coalition of Social Democrats and Liberals) would be restricted. The only significant legislative assault on the institutions of Mitbestimmung, however, came inthe form of two relatively minor initiatives - to reform works council electoral law(Minderheitenrechte) and to set up representative bodies for 'middle management'within firms (Sprecherausschüsse). Despite strong backing from various elementswithin the coalition, however, these proposals, although eventually approved by Parliament, were significantly diluted in the consultative process, and in their final form have had almost no impact.This paper examines the passage of these two proposals as a way of addressing thebroader question of why 'neoliberalism' (in particular the anti-union agenda) made solittle progress in West Germany during the 1980s. It rejects the common political science explanation that policy radicalism in Germany is inhibited by federalism and a culture of consensual policy-making. In its place, it suggests two factors that are responsible for frustrating radical change. Firstly, the complex bargaining betweencoalition partners that was required to construct a legislative majority entailed aseries of trade-offs that watered down the main thrust of the two proposals. Secondly, more significantly (and from an Anglo-American perspective more surprisingly), German employers were opposedto the very reforms that theconservative government claimed would advantage them. This opposition can onlybe understood by examining the distinctive incentives and constraints facingemployers in a co-ordinated production regime ; Unter allen wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen in Deutschland wurde von jeher der Streit um die Mitbestimmung am heftigsten geführt. Als 1982 die CDU-geführte Koalition an die Macht kam, war die Erwartung weit verbreitet, daß Einfluß und Vorrechte der Betriebsräte (die noch kurz vor ihrem Ende von der sozialliberalen Koalition beträchtlich ausgeweitet worden waren) nun deutlich eingeschränkt werden würden. Doch es kam anders: Der einzige gesetzgeberische Versuch von einiger Bedeutung gegen das Regelwerk der Mitbestimmung wurdedurch zwei nicht "ins Herz" der Mitbestimmung zielende Initiativen vorgetragen: die Minderheitenrechte regelnden Bestimmungen zu den Betriebsratswahlen zuverändern und als Vertretungsorgane für das Mittelmanagement sog. Sprecherausschüsse einzuführen. Trotz großer Unterstützung von seiten der Koalition wurden diese Vorschläge, obwohl vom Parlament bereits verabschiedet, im Gesetzgebungsverfahren entscheidend abgeschwächt und hatten so im Endeffekt fast keine Wirkung mehr
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In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Wirtschaftswandel und Beschäftigung, Band 97-302
Als 1982 die CDU-geführte Koalition an die Macht kam, wurde von vielen Seiten erwartet, daß Einfluß und Vorrechte der Betriebsräte, die noch kurz vor dem Ende der sozial-liberalen Regierungskoalition beträchtlich ausgeweitet worden waren, nun eine deutliche Einschränkung erfahren würden. In dem Beitrag wird die politische Diskussion über Stellung und Rechte von Betriebsräten in den 80er Jahren nachgezeichnet. Dabei wird die weitverbreitete politikwissenschaftliche Argumentation widerlegt, derzufolge durch den Föderalismus eine zu radikalen Lösungen neigede politische Kultur verhindert und statt dessen eine auf Konsens ausgerichtete Politikgestaltung praktiziert wird. Vielmehr wird auf zwei Einflußmomente verwiesen, die radikale Veränderungen verhindern: Zum einen mußten in dem zur Sicherung der parlamentarischen Mehrheit notwendigen komplizierten Aushandlungsprozeß zwischen den Koalitionspartnern bereits Kompromisse geschlossen werden, durch die das eigentliche Anliegen von Initiativen zur Änderung des Betriebsverfassungsgesetzes bereits erheblich verwässert wurde. Als bedeutsamer aber erwies sich - und dies ist aus angelsächsischer Perspektive überaus überraschend -, daß die deutschen Unternehmen gerade die Reformen ablehnten, die die konservativ-liberale Regierung als in deren Interesse liegend bezeichnet hatte. Diese ablehnende Haltung ist nur zu verstehen, wenn die spezifischen Anreize und Beschränkungen genauer betrachtet werden, denen sich die Arbeitgeber in einem koordinierten Produktionsregime gegenübersehen. (HH)
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 8, Heft 4, S. 379-407
ISSN: 1862-0035
"Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer empirischen Studie zu den Auswirkungen partizipativer Managementkonzepte auf die industriellen Beziehungen zusammen. Er zeigt, dass sich die Einführung neuer Managementprinzipien in Gestalt einer Pendelbewegung vollzieht. Auf eine Phase des offenen Experimentierens mit Beteiligungsansätzen folgt eine Phase arbeitspolitischer Regression. Unter diesen Bedingungen kann nicht davon ausgegangen werden, dass partizipatives Management im Selbstlauf zu einer Stabilisierung oder gar zu einer Ausweitung der Mitbestimmung führt. Der Beitrag erklärt den arbeitspolitischen Pendelschwung aus einem Zusammenspiel von endogenen und exogenen Faktoren. Seine Schlussfolgerung lautet, dass es eines neuen Schubs industrieller Rechte bedarf, um das emanzipatorische Potential partizipativer Arbeitsformen auch für die Beschäftigten zu erschließen." (Autorenreferat)
In: IZA Discussion Paper No. 15956
SSRN
In: The journal of business, Band 60, Heft 4, S. 553
ISSN: 1537-5374
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 64, Heft 3, S. 427-447
ISSN: 1467-6435
In: Economic and industrial democracy: EID ; an international journal, Band 1, Heft 4, S. 571-579
ISSN: 0143-831X
In: Materialien aus der soziologischen Forschung: Verhandlungen des 18. Deutschen Soziologentages vom 28. September bis 1. Oktober 1976 in Bielefeld, S. 20-40
In: Challenge: the magazine of economic affairs, Band 18, Heft 5, S. 45-54
ISSN: 1558-1489
In: The Freeman: ideas on liberty, Band 28, S. 137-143
ISSN: 0016-0652, 0445-2259
In: Modern age: a quarterly review, Band 22, S. 28-37
ISSN: 0026-7457
The legal implications of worker participation may be better understood by considering the many viewpoints on the issue. Below is a personal approach to the subject by Michael J. Mallia as presented in his contribution as a paneI member in the Forum on the Development of Worker Participation organised by the Department of Commercial Law of the University of Malta. The Forum was held at the Aula Magna, Old University Buildings, Valletta on Thursday, April 14th 1983. ; peer-reviewed
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