The World Trade Organization and Human Rights – Interdisciplinary Perspectives
In: Archiv des Völkerrechts, Band 48, Heft 2, S. 276
ISSN: 1868-7121
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In: Archiv des Völkerrechts, Band 48, Heft 2, S. 276
ISSN: 1868-7121
Daniela Ilieva Paparkova ; Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Masterarbeit, 2018 ; (VLID)5338144 ; doi ; urn
BASE
In: Schriftenreihe des Europäischen Forums für Außenwirtschaft, Verbrauchsteuern und Zoll e.V. an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 27
In: HWWA discussion paper 135
In: Rechtsfragen der Globalisierung - Band 14 v.14
In: EBL-Schweitzer
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1 Einleitung; I. Ausgangslage: Einsatz der Gentechnik in der Lebensmittelproduktion; 1. Die Bedeutung der Gentechnik für die Lebensmittelproduktion; 2. Vorteile und Gefahren der Gentechnik; a) Vorteile der Gentechnik; b) Gefahren der Gentechnik; 3. Wissenschaftliche Erkenntnisse über Risiken der Gentechnik; 4. Verbraucherreaktionen; 5. Hauptstreitpunkt Kennzeichnung; a) Systemunterschiede zwischen der Lebensmittelkennzeichnung in den USA und in der EG
In: Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge 56
In: Landbauforschung Völkenrode
In: Sonderheft 268
In: Jus internationale et Europaeum 108
In: Wirtschaft
Das Verständnis des Beitrittsprozesses der Volksrepublik China in die Welthandelsorganisation ist grundlegend für das Verständnis des gesamten Themenkomplexes China und WTO und auch für die Folgen, da im Beitrittsprozess die Politikverflechtungen zwischen den Ebenen und Akteuren, die auch von den Folgen betroffen sind bzw. diese beeinflussen, enthalten sind. Der Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation mit seinen vielfältigen Auswirkungen ist ein wichtiges wirtschaftspolitisches Thema dieser Zeit. Insbesondere die noch zu erwartenden Folgen sind von großem praktischen Interesse für Politik, Verwaltung und Wirtschaft, da die Akteure in diesen Bereichen auf mögliche Folgen reagieren müssen. Ferner ist der Beitritt zur Welthandelsorganisation auch ein Baustein im (wirtschaftlichen) Transformationsprozess von der Zentralverwaltungswirtschaft maoistischer Bauart zur Marktwirtschaft. Der Beitritt mit seinen Folgen berührt viele grundlegende Probleme des Landes. Angesichts des Beitritts der Volksrepublik China zur Welthandelsorganisation im Jahre 2001 nach über 15-jähriger Verhandlungsdauer stellt sich rückblickend die Frage, wodurch sich die lange Zeitdauer des Beitrittsprozesses erklärt. Zielsetzung dieser Arbeit ist es verschiedene Aspekte, die für die lange Dauer verantwortlich waren, zu identifizieren und zu testen, wie diese erklärt werden können und die wichtigeren und weniger wichtigen unabhängigen Variablen, die für die Erklärung der abhängigen Variable – die von der Außenhandelstheorie erwartete, abweichende lange Dauer des chinesischen Beitrittsprozesses – verantwortlich waren, herauszuarbeiten. Nach der Definition der zentralen Variablen ('Interessenvertretung' und 'Sozialisation' als Erklärung für die 'unerwartet lange Zeitdauer des Beitrittsprozesses') und der Vorstellung des theoretischen Analyserahmens (Liberalismus, Protektionismus und Sozialkonstruktivismus) werden in einem dritten Schritt Daten und Informationen zum Beitrittsprozess Chinas und der WTO dargestellt. Die Außenhandelstheorie wird mit den anderen drei Theorien nicht auf eine Ebene gestellt und nicht im Theorieteil erwähnt, weil sie nur zur Argumentationsgrundlage gehört und die Problemstellung aufwirft. Sie erklärt ferner den Beitritt, nicht jedoch die Verzögerung. In der Analyse ergibt sich, dass zu dem langen Beitrittsprozess erstens nationale Aspekte, wie die teilweise schlechten Voraussetzungen, die daraus resultierende Erwartung negativer Folgen einiger Gruppen und sich daraus ergebende protektionistische Haltungen und Handlungen, beitrugen und zweitens die chinesische Außenhaltung, die sich in einer harten Interessenvertretung manifestierte. Mit der Tatsache, dass drittens die Mitgliedsstaaten der WTO-Arbeitsgruppe China ebenfalls harte Interessenvertretung betrieben, oder den WTO-Regeln der Beitrittsverhandlungen kann jedoch beispielsweise die dreijährige Aussetzung der Verhandlungen nach Tiananmen nicht erklärt werden. Staaten der internationalen Gemeinschaft hatten ein ideelles Problem damit, einen Staat in die WTO aufzunehmen, der außerhalb einer bestimmten Werteordnung stand, und zogen China durch einen Prozess, der als Sozialisation interpretiert werden kann. Der Forschungsstand zur Thema des langen Beitrittsprozesses ist, dass mit einzelnen Faktoren und den dazugehörigen Theorieansätzen die Diskrepanz zwischen der Realität und den theoretischen Annahmen erklärt wird. Blume (2002) erklärt den langen Beitrittsprozess beispielsweise mit dem Protektionismus innerhalb Chinas. Damit kann jedoch kaum der gesamte Prozess erfasst werden, da weder die US-chinesischen Verhandlungen noch das dreijährige Aussetzen der Verhandlungen nach dem Tiananmen-Vorfall nicht mit dem Protektionismus erklärt werden können. Das macht es sinnvoll auch andere Autoren heranzuziehen, für die der Beitrittsprozess vor allem im Zeichen der Interessenvertretung auf der und durch die intergouvernementale Ebene während der bilateralen Verhandlungen Chinas und der USA (Gurbaxani/Opper 1998) steht. Für wieder andere ist der lange Beitrittsprozess auf die Folgen des Tiananmen-Vorfalls zurückzuführen (Hathaway 2003, Suettinger 2003), die letztendlich, wie in der vorliegenden Arbeit argumentiert wird, als Sozialisationsprozess interpretiert werden können. Das Neue an dieser Arbeit ist der Versuch, den Prozess in seiner Gesamtheit mit sich ergänzenden und nicht miteinander konkurrierenden Ansätzen zu erklären.
In: Wirtschaft
Diese Arbeit schildert im zweiten Kapitel die Struktur und die Entwicklung des chinesischen Finanzwesens, wobei das Hauptaugenmerk auf die Transformation des Bankensektors gelegt wird, da dieser eine Schlüsselfunktion im Liberalisierungsprozess inne hat. Hierbei werden einzelne den Bankensektor betreffende Reformschritte seit Beginn der wirtschaftlichen Reformen von 1978 dargestellt. Besondere Beachtung erhalten dabei die Zentralbank, die Auslandsbanken und vor allem die Geschäftsbanken. Die vier großen staatlichen Geschäftsbanken spielen aufgrund ihrer immensen Größe und Bedeutung für das chinesische Bankwesen eine herausragende Rolle. Des weiteren beschäftigt sich das zweite Kapitel auch mit den wichtigsten Reformschritten der letzten zwei Jahrzehnte und den daraus resultierenden Veränderungen im Bankensektor. Aus gegebenem aktuellen Anlass des Beitritts der VR China zur Welthandelsorganisation, wird auch auf den historischen Prozess welcher der Aufnahme Chinas vorgelagert war im dritten Kapitel ausführlich eingegangen werden. Ferner wird ein kurzer Überblick auf die Beschaffenheit und Zielausrichtung der WTO gegeben und welchen Nutzen China aus dieser Mitgliedschaft ziehen kann. Es werden auch die Bedingungen beleuchtet, die die WTO an den Beitritt der VR China geknüpft hat. Hierbei wird konkret auf die ausgehandelten bilateralen Abkommen eingegangen, die den Bankensektor betreffen. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet im vierten Kapitel die derzeitige Verfassung des Bankensystems und inwieweit dieses geeignet ist, die durch den WTO-Beitritt verursachten neuen Herausforderungen zu begegnen. Es sollen vor allem die Chancen und Risiken des WTO-Beitritts aufgezeigt werden, die in der nächsten Zeit auf die chinesische Wirtschaft zukommen und bei denen der Bankensektor eine zentrale Rolle spielt. Das Ende des vierten Kapitels bilden die von der Regierung in Beijing in jüngster Zeit eingeleiteten Maßnahmen zur Sanierung der Banken. Diese Maßnahmen werden genau analysiert und kritischen Würdigung unterzogen. Im fünften Kapitel sollen schließlich Strategien und Lösungsansätze diskutiert werden, die zusätzlich dazu geeignet sind den Bankensektor für den zunehmenden Wettbewerbsdruck zu rüsten, welcher die Globalisierung und die wirtschaftliche Öffnung der Volksrepublik China unausweichlich mit sich bringen. Die Arbeit endet im sechsten Kapitel mit einer Schlussbetrachtung. Zum Quellenmaterial ist noch anzumerken, dass aufgrund der außerordentlichen Aktualität des Themas, dies gilt hauptsächlich für den zweiten Teil der Arbeit, mit Zeitungsartikeln aus der deutschen und englischsprachigen Wirtschaftspresse gearbeitet wurde. Die meisten dieser Artikel stammen aus dem Internet.
Folgt man der Meinung der G20-Staaten in ihrer Erklärung vom 8./9. Juli 2017, ist der Freihandel prinzipiell positiv und erstrebenswert, protektionistische Maßnahmen wären schlecht. Legitime Schutzmaßnahmen ergeben sich aus den internationalen Verträgen, insbesondere aus den Regelungen der WTO. Dort sind als Schutzmaßnahmen Antidumpingrecht, Antisubventionsrecht und Einfuhrschutzmaßnahmen verankert. Außerhalb der WTO sind Schutzmaßnahmen in Wirtschaftsverträgen aufgezählt. Von den speziellen Regelungen abgesehen, spielt sich die Unfairness von Wirtschaftsbeziehungen in den Zahlungsbilanzen der Staaten ab. Ob und wie weit die Schieflage der Zahlungsbilanz durch Verstöße gegen internationale Wirtschaftsvereinbarungen entstanden ist, erfordert die Analyse von Wirtschaftsdaten. Soweit die Schieflage nicht durch Verstöße gegen Regelungen der Wirtschaftsvereinbarungen entstanden ist, folgt daraus zumindest die politische Forderung an die Vertragspartner, die rechtlichen Regelungen ihres Wirtschaftsverkehrs zu überdenken. Die internationale Politik und Volkswirtschaftslehre sehen Freihandel und Globalisierung nach wie vor im Interesse aller beteiligten Staaten positiv. Die Stimmen jedoch werden mehr, auf die Einhaltung der Schutzbestimmungen, auf die Auswirkungen des Freihandels auf die Zahlungsbilanzen und auf allgemeine Fragen des unausgeglichenen Zahlungsverkehrs zu achten. Weiters sind megaregionale Handelsabkommen wie CETA, TPP oder JEFTA zwischen den Kontinenten neu im Trend. Mit dem Abschluss von JEFTA setzen beide Vertragspartner gegen Protektionismus und wollen auf beiden Seiten Wachstum sowie neue Jobs schaffen. Gemessen an der Wirtschaftskraft wäre JEFTA der größte Freihandelsraum der Welt. ; eingereicht von Digdem Bayhan ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2017 ; (VLID)2263856
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von Andrea de Araujo Lira ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2008 ; (VLID)206285
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In: Schriftenreihe des Europäischen Forums für Aussenwirtschaft, Verbrauchsteuern und Zoll e.V. an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 35