The ACP: From Yaoundé to Cotonou
In: Development Policy of the European Union, S. 46-69
4 Ergebnisse
Sortierung:
In: Development Policy of the European Union, S. 46-69
In: La France, l’Europe et l’aide au développement. Des traités de Rome à nos jours, S. 15-30
In: Die Afrikapolitik der Europäischen Union: neue Ansätze und Perspektiven, S. 17-92
Die Entwicklungszusammenarbeit der EWG/EG/EU begann bereits 1958 und ist so alt wie die Gemeinschaft selbst. In den 1960er Jahren stellten die postkolonialen Abkommen von Yaoundé diese Zusammenarbeit auf eine neue Basis. Nach der Erweiterung der Gemeinschaft um Großbritannien und der Ölkrise ergaben sich neue Rahmenbedingungen, denen die Lomé-Konvention Rechnung trug. Sie wurde bis zum Jahr 2000 dreimal verlängert. Im Juni 2000 wurde in Cotonou ein Abkommen zwischen der EU und den AKP-Staaten unterzeichnet, das die Zusammenarbeit mit Subsahara-Afrika regelt. Ein in sich geschlossenes Konzept der Zusammenarbeit mit den Mittelmeerstaaten wurde Mitte der 1990er Jahre mit der Euro-Mediterranen Partnerschaft gefunden. Ebenso wie die "Gemeinsame Strategie für den Mittelmeerraum" spiegelt sie die politische und strategische Bedeutung wider, die der Region seitens der EU beigemessen wird. Konzeptionell und geographisch handelt es sich hier um umfassende und ambitionierte Programme, die die intendierte Wirkung jedoch bisher nicht entfalten konnten. (ICE2)
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"The African, Caribbean, and Pacific (ACP) Group of States: From the Lomé Convention to the Cotonou Agreement and Beyond" published on by Oxford University Press.