Zeitgenössische Kunst aus Istanbul
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 27, Issue 6, p. 46
ISSN: 0723-7669
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In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 27, Issue 6, p. 46
ISSN: 0723-7669
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 27, Issue 6, p. 46
ISSN: 0723-7669
World Affairs Online
In: Freie Assoziation: Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie, Volume 20, Issue 2, p. 64-67
ISSN: 1434-7849, 2699-1519
Was die nach der Shoah aufgewachsene, von ihr geprägte Künstlergeneration vom Holocaust, den sie nicht selbst erfuhr, weiß, stammt aus den Erinnerungen und Überlieferungen der Opfer, der Überlebenden: historisches Bewusstsein, Vergangenheit aus zweiter Hand. Der Anglist und Judaist der Universität von Massachusetts in Amherst, Mitglied des Gutachtergremiums für das Berliner Denkmal für die ermordeten Juden Europas, hat das Thema bereits mehrfach von unterschiedlichen, kunsttheoretischen Ansätzen her behandelt: "Beschreiben des Holocaust" (ID 21/92), "Mahnmale des Holocaust" (ID 17/94), "Formen des Erinnerns" (ID 12/98). Auch das neue Buch ist keine themengebundene Übersicht zu zeitgenössischer Kunst, sondern Diskussion ausgewählter künstlerischer Positionen der Erinnerung nach Auschwitz: u.a. Spiegelmans Maus-Comics, Levinthals Fotoserie zu Hitlers "Mein Kampf", Attis Sites Unseen bis zu Liebeskinds Museumsbau und dem Berliner Mahnmalproblem. Speziell, aber wichtig. (3) (Friedrich Andrae)
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 28, Issue 3, p. 61-62
ISSN: 0723-7669
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Volume 12, Issue 24, p. 28-42
ISSN: 2154-1620
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Volume 68, Issue 10, p. 909-915
ISSN: 2510-4179
Andreas Mertin und Karin Wendt versetzen Unterrichtende, die nicht das Fach Kunst, sondern die Fächer Religion, Ethik, Philosophie oder Sozialkunde vertreten, in die Lage, zeitgenössische Kunst methodisch und didaktisch verantwortet in ihre Unterrichtsplanung einzubeziehen. Damit wird der reichhaltigen Ausstattung neuerer Schulbücher ebenso Rechnung getragen wie dem autonomen Kunstinteresse. Der Band vermittelt Hintergrundwissen zum modernen Kunstbetrieb und demonstriert anhand zahlreicher praktischer Beispiele, wie Kunst den Horizont für religiöse, ethische und philosophische Unterrichtsthemen weitet. In neueren Schulbüchern für Fächer wie Religion und Ethik wird auf eine reichhaltige Ausstattung mit Abbildungen moderner und zeitgenössischer Kunst Wert gelegt. Meistens fehlt jedoch die entsprechende Hilfestellung für die Unterrichtenden. Mit der Frage, wie sie die Materialien im Unterricht einsetzen können, bleiben sie allein. Das Buch versetzt Unterrichtende in die Lage, mit Schülerinnen und Schülern in den Fächern Religion, Ethik, Philosophie und Sozialkunde mit zeitgenössischer Kunst zu arbeiten; es soll das nötige Hintergrundwissen vermitteln und anhand praktischer Beispiele die Möglichkeiten des Umgangs mit Kunst im Unterricht vor Augen führen. Es wendet sich nicht an Unterrichtende des Faches Kunst.
In: Sozialtheorie
Wie interpretieren Kulturtheoretiker zeitgenössische Kunst?Dagmar Danko geht dieser Frage anhand einer Auseinandersetzung mit den Schriften von Bourdieu, Habermas, Lyotard, Deleuze, Derrida, Luhmann und Baudrillard nach. Erstmals liegt damit eine Analyse ihrer abstrakten Kunsttheorien wie ihrer zahlreichen Betrachtungen und Beschreibungen konkreter, zeitgenössischer Kunstwerke vor. Der innovative kunst- und kultursoziologische Ansatz ermöglicht ein Verständnis des Wechselverhältnisses von Kunst und Theorie und ihres Einflusses auf die Konzeption von Gesellschaft.Eine Arbeit an der Schnittstelle zwischen Soziologie, Philosophie und Kunstwissenschaft.
Eine wehende Burka in Großstadtkulisse; sechs Männer, die einen liegenden, nackten Frauenkörper anstarren; Feuerstürme; Skelette; Heftpflaster als Symbole nicht heilender Wunden; ein Vogel, erhängt in seinem Käfig; ein Mädchen in einem Gefängnis aus Eis; die Statue einer Frau am Strick; und Gesichter voller Schmerz, Traurigkeit, Angst und Erschöpfung – aber auch Stärke und Hoffnung; Fantasien, Farbexplosionen und surreale Welten, teilweise erotisch, überraschend freizügig, politisch, kritisch, intim. Geprägt von einem anscheinend endlosen Krieg, ausländischer Besatzung, Unsicherheit, inneren und äußeren Konflikten, einer jahrtausendealten Kultur und der unbeugsamen Stärke der Afghanen, gewährt kaum etwas einen so tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt der jungen Leute in Afghanistan wie die zeitgenössische Kunst. Christina Hallmann berichtet über die Hintergründe und das Kabul Art Project.
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