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In: Soziologische Schriften 84
Main description: Krieg und Zivilgesellschaft scheinen zwei unvereinbaren Wirklichkeiten zuzugehören: In der einen herrscht die Unordnung der Gewalt, in der anderen die gewaltfreie Verständigung des bürgerschaftlichen Umgangs miteinander. Dass diese Vereinfachung der Realität oftmals nicht entspricht, ist Thema des vorliegenden Bandes. Unter verschiedenen Gesichtspunkten werden die engen Beziehungen zwischen Krieg und Zivilgesellschaft untersucht und diskutiert. Die ersten Beiträge befassen sich mit den Zusammenhängen zwischen Krieg, Politik und Zivilgesellschaft. Anschließend wird auf die Beziehung zwischen Militär und Gesellschaft sowie auf das Verhältnis zwischen Zivilgesellschaft und »großen Kriegen« eingegangen. Die abschließenden Beiträge beschäftigen sich mit der Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure und Institutionen im Kontext der sogenannten »kleinen Kriege«. Die Beiträge loten Bedingungen zivilgesellschaftlicher Friedensordnungen für die Weltgemeinschaft und an Brennpunkten des »kleinen Krieges« in Afrika aus. Ihre Ergebnisse über die Beziehungen zwischen Zivilgesellschaft und Krieg sind unter demokratie- und friedenspolitischen Aspekten alles andere als beruhigend.
Intro -- Vorwort -- 1. Zermürbte Demokratie und ihre Perspektiven -- 1.1. Zermürbte Demokratie -- 1.1.1. Verstärkt sozial Schwache, Arme und Arbeitslose unter Nichtwählern -- 1.1.2. Rechtspopulismus unterläuft und entkoppelt sich vom demokratischen Diskurs -- 1.1.3. Facebook & Co. Ein Risiko für die Demokratie? -- 1.1.4. Medien, die den aufgeklärten demokratischen Bürger verhindern -- 1.1.5. Lobbyismus als Gefahr für die Demokratie -- 1.1.6. Parallelgesellschaften, die sich der Demokratie verweigern -- 1.2. Was der Demokratie weiterhilft -- 1.2.1. Die Vorrangige Option für die Armen -- 1.2.2. Gemeinwohl-Ökonomie - Jan. 2016 (www.christian-felber.at/schaetze/gemeinwohl.pdf) -- 1.2.3. Partizipation -- 1.2.4. Was ist zu tun, damit wir eine informierte Öffentlichkeit haben? -- 1.2.5. Im Gespräch bleiben - aber selbstgewiss und mit Rückgrat -- 1.2.6. Eine Praxis von "tausend Alternativen" von unten -- 2. Paradoxe Demokratie. Zum Problem unterschätzter struktureller Gewalt -- 2.1. Der demokratische Staat, der auf den Prinzipien der Menschenwürde und den Menschenrechten fußt -- 2.2. Strukturelle Gewalt, die vom demokratischen Staat ausgeht und die Prinzipien der Menschenwürde und der Menschenrechte verletzt -- 2.3. Stichworte für die Weiterarbeit in der Gesellschaft, um die strukturelle Gewalt mit Blick auf eine stärkere Wertschätzung von Menschenwürde und von Menschenrechten zu überwinden -- 3. Ökonomie und Demokratie -- 3.1. Genossenschaften -- 3.2. Selbstverwaltungsökonomie -- 3.3. Solidarische Ökonomie -- 3.4. Erprobungen und Erfahrungen mit Unternehmensdemokratie -- 3.4. Gemeinwohlökonomie (Felber 2016, 2018) -- 4. Höhere Zwecke haben statt nur bestimmte Forderungen stellen - der Beitrag von sozialen Bewegungen, der Zivilgesellschaft und der Gewerkschaften zur Demokratieentwicklung -- 4.1. Höhere Zwecke
In: Bürgergesellschaft und Demokratie
Als Open Access Publikation bietet der Datenreport Zivilgesellschaft erstmals einen Überblick über Stand und Entwicklung von Zivilgesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in Deutschland auf verbindender Grundlage der ganzen Bandbreite vorliegender Erhebungsdaten. Aus der Verbindung der Erhebungen entsteht eine einmalige datenbasierte Gesamtschau, die sich an Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft richtet. Der Datenreport wurde erstellt im Rahmen des Projektes "Forum Zivilgesellschaftsdaten", in dem verschiedene datenerhebende Institutionen und Akteure mitgewirkt haben. Der Inhalt · Summary: Zivilgesellschaft im Überblick · Organisierte Zivilgesellschaft · Zivilgesellschaftliches Engagement · Zivilgesellschaft als Arbeitsmarkt · Finanzierung der Zivilgesellschaft · Politische und gesellschaftliche Einstellungen: soziokulturelle Grundlagen von Selbstorganisation · Weiterführende Informationen: Datensätze in Steckbriefen; Forschungsdatenzentren und weitere Datenzugänge · Synopse zu Längsschnitt-Datenerhebungen mit Zivilgesellschaftsbezug Der Herausgeber Dr. Holger Krimmer ist Geschäftsführer von ZiviZ im Stifterverband, Mitglied der Geschäftsleitung des Stifterverbandes und Sprecher der AG Zivilgesellschaftsforschung des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement. Sofern nicht anderweitig angegeben, wird dieses Buch unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht. Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de.
In: Societas Futura. Gesellschaft Gestalten
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
Jenseits von wutbürgerlicher Protestkultur avanciert die Zivilgesellschaft im 21. Jahrhundert zu einer treibenden Kraft des sozialen Fortschritts, die zunehmend auch von Seiten des Staates und der Wirtschaft als bedeutende Gestaltungsressource und innovatives Wirkungsfeld wahrgenommen und entdeckt wird. Nicht mehr ausschließlich auf karitatives Engagement beschränkt, bilden ihre Akteure Netzwerke und Kooperationsstrukturen, die gerade im Schritthalten mit den Jahrtausendherausforderungen der Globalisierung und Digitalisierung auf eine neue Arbeitsteilung hinweisen, um soziale Innovationen und Solidaritätsbeziehungen entwickeln zu können. Welchen gemeinsamen Beitrag sollen und müssen unterschiedliche Akteure leisten – angefangen von der Eigenverantwortung der Bürger/innen selbst, die Politik, die Wirtschaft und ihre Unternehmen, über die Religionsgemeinschaften und gemeinnützigen Akteure bis hin zur Wissenschaft? Wie lässt sich gesellschaftliches Engagement und nachhaltiges Unternehmertum verbinden und welche gemeinsamen Plattformen sind notwendig, um gesellschaftliche Veränderungsprozesse vorantreiben zu können?Der vorliegende Band widmet sich der Arbeit der Zivilgesellschaft und skizziert entscheidende Wirkungsfelder ihrer zukünftigen Entwicklung im nationalen und internationalen Kontext. Renommierte Wissenschaftler und Experten diskutieren aus unterschiedlichen politischen, ökonomischen, sozialwissenschaftlichen und theologischen Perspektiven Herausforderungen und Chancen der Zivilgesellschaft im 21. Jahrhundert und thematisieren zukünftige Kooperationsfelder zwischen den Grenzen gesellschaftlicher Sektoren und über sie hinweg. Insbesondere dynamische Faktoren, die für die Weiterentwicklung von Zivilgesellschaft maßgeblich sind, wie der Einfluss neuer, politischer Agenden oder nachhaltiger Kulturen des Wirtschaftens sowie die Relevanz kultureller und religiöser Systeme sind herausragende Themen der Beiträge.
Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre bringen die einzelnen Menschen, aber auch die sozialen Systeme oft an den Rand der Leistungsfähigkeit. Mit einem neuen Miteinander vieler Partner, lokal und übergreifend, kann die Zivilgesellschaft ihre Probleme lösen. (2)
World Affairs Online
In: Working paper / Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie, 221
In: Working paper / Universität Bielefeld, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie, 221
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In: Deutsch-Türkisches Forum für Staatsrechtslehre Band 17