Zukunftstechnologien auf dem Vormarsch
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 79, Heft 6, S. 14-15
ISSN: 2192-8843
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In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 79, Heft 6, S. 14-15
ISSN: 2192-8843
In: Technik und Demokratie, S. 197-211
Wirtschaftliche Techniken zur dezentralen Energievesorgung sind wesentliche Elemente der von der Bundesregierung angestrebten neuen, zukunftsfähigen Energiepolitik. Hierbei versprechen Brennstoffzellen eine bedeutende Rolle zu spielen, weil sie Strom und Wärme besonders effizient, umweltfreundlich und flexibel bereitstellen. Fossile Brennstoffe können ebenso eingesetzt werden wie Methanol oder Biogas aus regenerativen Quellen. Brennstoffzellen sind - neben der Wasserkraft - die erste realistische Alternative zu Wärmekraftmaschinen für die Stromerzeugung im wirtschaftlich relevanten Maßstab. In Verbindung mit dem Elektroantrieb können sie die erste wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative zum Verbrennungsmotor werden.
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In: Sicherheitsforschung-Chancen und Perspektiven, S. 13-37
Die vorliegende Studie geht der Frage nach, welche Impulse die künftige industrielle Nutzung von Zukunftstechnologien auf die Rohstoffnachfrage auslöst und auf welche Rohstoffe solche Innovationen besonders angewiesen sind. Die Analyse liefert profunde Rückschlüsse auf das Wechselspiel zwischen technischem Wandel und Rohstoffbedarf. Die seit Beginn dieses Jahrzehnts verstärkt zu beobachtenden Turbulenzen auf den Rohstoffmärkten haben ihre Ursache nicht, wie oft irrtümlich angenommen wird, in der Erschöpfung von Rohstoffvorkommen. Die Marktturbulenzen entstanden aus einem Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Die Fehleinschätzung der Märkte geht zum einen auf die stürmische Entwicklung der Weltwirtschaft und dem davon ausgelösten Boom der Rohstoffnachfrage zurück, der für viele Marktteilnehmer unerwartet kam. Zum anderen resultiert die Fehleinschätzung aus nicht rechtzeitig erkannten technischen Entwicklungen. Die Analyse der Treiber der Rohstoffmärkte erlaubt es, mögliche zukünftige Entwicklungen einzugrenzen und sich vorsorglich auf diese einzustellen. Die erarbeiteten fundamentalen Marktdaten zeigen deutlich in die Richtung einer insgesamt steigenden Rohstoffnachfrage.
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In: ISI-Schriftenreihe Innovationspotenziale
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 60, Heft 11, S. 625-628
ISSN: 0342-300X
In: Zeitschrift für Politikberatung, Band 5, Heft 2, S. 91-93
In: Jahrbuch Arbeit und Technik 1994
Der Staat übt über die Ausgestaltung der gesetzlichen und institutionellen Rahmenbedingungen einen entscheidenden Einfluß auf die Forschung im Bereich der Zukunftstechnologien und die Innovationstätigkeit der Unternehmen aus. Dr. Gunter Festel und Professor Peter Oberender analysieren die Zusammenhänge am Beispiel der Gentechnik.
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In: Innovation in der Medienproduktion und -distribution - Proceedings der Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der DGPUK 2019, Köln, S. 69-84
Technologien und technologische Veränderungen sind eng mit der Weiterentwicklung von Medienindustrien und Medienmanagement verknüpft. Aus diesem Grund erscheint es sinnvoll, Medienmanagementforschung auch mit Blick auf die Weiter- und Neuentwicklung von Technologien zu gestalten, da bereits jetzt Technologien die konzeptionelle und empirische Arbeit in der Forschungsdisziplin beeinflussen. Der vorliegende Beitrag fasst in einem ersten Schritt drei empirische Studien zusammen, in denen Expertengruppen die Bedeutung von neun Zukunftstechnologien für das Medienmanagement einschätzen. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse einer strukturierten Literaturanalyse dargestellt, bei der N=147 Publikationen aus dem Feld der Medienmanagementforschung (2009-2019) hinsichtlich der Berücksichtigung von Zukunftstechnologien analysiert wurden. In einem dritten Schritt werden aus diesen beiden Perspektiven Potenziale für die zukünftige Medienmanagementforschung abgeleitet. Mit diesem Beitrag sollen Vorschläge angeboten werden, wie etablierte Forschungsprozesse hinterfragt werden können und neue Theorieperspektiven Optionen neuer Fragen eröffnen.
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 18, Heft 1, S. 1-10
ISSN: 0721-880X
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 37, Heft 285, S. 27
ISSN: 0032-3462
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 50, Heft 10, S. 30-35
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
Unsere Gesellschaft ist von seltenen Metallen abhängig wie nie zuvor: Mobiltelefone, Flachbildschirme, Digitalkameras, Autos oder Windkraftwerke wären in ihrer heutigen Form und Funktionalität kaum denkbar ohne seltene Metalle, verfügen diese Stoffe doch über aussergewöhnliche Eigenschaften. Platin beispielsweise kommt in Autokatalysatoren zum Einsatz, Tantal wird für die Produktion von Flugzeugturbinen oder von Mikrokondensatoren in Mobiltelefonen verwendet. Indium wird in Verbindung mit Zinn als transparenter Leiter in Flachbildschirmen eingesetzt und Lithium ist entscheidendes Element bei wiederaufladbaren Batterien. Die Frage, wie der weltweit steigende Bedarf an diesen Elementen mittel- bis längerfristig befriedigt werden kann, wird kontrovers diskutiert. Dabei zeigt sich, dass verschiedene Faktoren das Angebot beeinflussen: So sind die abbauwürdigen Vorkommen seltener Metalle häufig auf einige wenige Gebiete beschränkt; dadurch ergeben sich politisch und wirtschaftlich kritische Abhängigkeiten. Seltene Metalle werden zudem meist nicht alleine abgebaut, sondern fallen als Nebenprodukte bei der Gewinnung von anderen Elementen an. Das Angebot wird bei den seltenen Metallen daher nicht nur durch die unmittelbare Nachfrage nach dem spezifischen Element gesteuert. Erschwerend kommt hinzu, dass seltene Metalle erst ansatzweise in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden. Die Gründe dafür sind vielfältig: Lithium etwa ist so günstig, dass sich ein Recycling noch kaum lohnt. Indium lässt sich nur mit grossem Aufwand zurückgewinnen, weil es im einzelnen elektronischen Gerät in sehr geringen Konzentrationen vorkommt. Bei Tantal wiederum stellt sich das Problem, dass dieses Element bei pyrometallurgischen Recyclingprozessen als Reststoff in die Schlacke übergeht und aus dieser nur schwer zurückgewonnen werden kann. Die konkreten Beispiele in der vorliegenden Schrift zeigen, dass der heutige Umgang mit seltenen Metallen künftig zu kritischen Situationen führen kann. Gefragt sind deshalb Ansätze für einen nachhaltigeren ...
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