Türk-Alman siyasi isbirligi
In: Dış politika, Heft 3, S. 13-16
Die gegenwärtigen Probleme in den türkisch-deutschen Beziehungen im Zusammenhang mit der ökonomischen Krise und den wirtschaftlichen Verflechtungen in der EG. (Frz)
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In: Dış politika, Heft 3, S. 13-16
Die gegenwärtigen Probleme in den türkisch-deutschen Beziehungen im Zusammenhang mit der ökonomischen Krise und den wirtschaftlichen Verflechtungen in der EG. (Frz)
World Affairs Online
In: Edition Politik 142
Der rassistische Brandanschlag in Solingen jährt sich 2023 zum 30. Mal. Eine fachliche, gesellschaftspolitische und wissenschaftliche Auseinandersetzung ist bisher jedoch kaum erfolgt. Die Beiträger*innen ordnen die Geschehnisse und Zusammenhänge um den Mordanschlag kritisch ein und diskutieren seine Nachwirkungen und Folgen aus unterschiedlichen Perspektiven reflexiv. Neben zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichen Stimmen kommen auch Überlebende und Angehörige der Familie Genç sowie andere Betroffene rassistischer und extrem rechter Gewalt zu Wort.
In der Bundesrepublik Deutschland leben rund 2,5 Millionen Menschen, die aus der Türkei stammen. Sie sind immer wieder mit Fragen der sozialen Sicherung, der Sozialpolitik und der Sozialen Arbeit konfrontiert. Nicht wenige tun sich mit Begriffen aus diesen Zusammenhängen schwer und suchen nach Hilfe. Viele Fach- und Leitungskräfte von öffentlichen, freien Trägern und Nichtregierungsorganisationen, aber auch Politiker auf unterschiedlichen staatlichen Ebenen, setzen sich im Rahmen europäischer und internationaler Diskussionen und Abstimmungsprozesse auch mit Begriffen in türkischer Sprache auseinander und finden in diesem Fachwörterbuch für Soziale Arbeit eine notwendige Unterstützung. Der Bereich der Sozialen Arbeit ist zu anderen Disziplinen nicht immer klar abgrenzbar. Mit Blick auf diesen universellen Charakter Sozialer Arbeit wurden bei der Begriffsauswahl Bereiche der "Lebenswelt" allgemein berücksichtigt.
Europa steht an einem historischen Wendepunkt. Die Krise ist vielschichtig geworden und manch einer läutet dem Gesamtprojekt »Europa« schon die Totenglocke. Was würden Sie vermissen, wenn es Europa nicht mehr gäbe? Europäerinnen und Europäer aus acht Ländern haben sich in einem gemeinsamen Projekt diese Frage gestellt. Frauen und Männer aus der Arbeitswelt, aus Unternehmen und Gewerkschaften, der Wissenschaft und aus der Bildung haben wichtige europäische Fragen vor ihrem jeweiligen persönlichen und kulturellen Hintergrund ausführlich diskutiert. All diese gemeinsam handelnden Menschen sind Europa, und sie sind sich viel näher und haben viel mehr gemeinsam, als manche Apologeten des Untergangs zu wissen scheinen. Diese zwischenmenschlichen Begegnungen und Gespräche machen Europa auf eine ganz andere Weise erfahrbar als Berichte aus Brüssel. Deshalb umfasst das Buch alle vier Texte der Autoren in insgesamt sieben Sprachen, die man nicht alle verstehen muss, aber vergleichen und einander gegenüberstellen kann. Die Menschen Europas haben mühsam eine gemeinsame Kultur- und Sozialgeschichte erworben – Sie haben Europa längst geschaffen. Das Buch"stellt, alles in allem, eine anregende und bereichernde Lektüre dar, die zugrundeliegende Idee ist überzeugend, das Buch ansprechend gestaltet. Die Autoren erheben ihre Stimmen, sprechen Beobachtungen und Warnungen aus, und zeigen aktuelle sowie historische Kontexte auf. Angesichts der prekären Lage Europas, der rapiden politischen Veränderungen und Entwicklungen erscheint das Buch jedoch an manchen Stellen in Gestus und Nomenklatur recht antiquiert. Wie funktionabel und tragfähig beispielsweise sind die zitierten Konzepte von Utopie und Bildung? Kann politische Bildung tatsächlich noch ihre Kraft und Legitimation aus Begriffen und ideellen Gehalten der Kritischen Theorie beziehen? Welchen aktuellen Status haben Termini wie "sozialer Kampf" und "Gleichheit"? Wie kann sich die Herstellung von Würde als Norm konkret gestalten? Wo und in welcher Weise zeigt sich die als Richtschnur imaginierte Würde realiter? Wie ist es um einen Begriff wie Identität bestellt – im persönlichen wie im kollektiven Zusammenhang?" (literaturkritik.de)
Son yıllarda Avrupa'daki toplumsal ve siyasal gelişmeler her alanda olduğu gibi eğitim alanında da köklü değişimleri beraberinde getirmiştir. Avrupa Birliğindeki bu gelişmeler, aynı zamanda birden çok yabancı dil öğrenme gereksiniminin artmasına da yol açmıştır. Böylece, yabancı dil öğretimi ve izlenecek yabancı dil politikası gittikçe önem kazanmaya başlamıştır. Bu bağlamda Avrupa Konseyi, yabancı dil öğretiminin daha etkin ve verimli olmasını sağlayacak yeni düzenlemeler yapmayı öncelikli görevleri arasına almıştır. Avrupa Birliği ülkelerinde dil ve kültür çeşitliliği korunması ve geliştirilmesi gereken bir zenginlik olarak değerlendirilmektedir. Bu düşünceye uygun olarak tüm Avrupa Birliği ülkelerinde "Avrupa Konseyi Yabancı Diller Eğitimi Ortak Kriterleri" çerçevesinde yabancı dil eğitim-öğretim izlencelerinin oluşturulmasına, ders araç-gereçleri geliştirilmesine, aynı zamanda bireylerin yabancı dil düzeylerinin saptanması ve belgelendirilmesinde ortak ölçütlerin belirlenmesine ve böylece bireylerde yaşam boyu yabancı dil öğrenme bilinci oluşturmaya çalışılmaktadır. Ne var ki, bu durum Avrupa Birliğine aday ülkeler arasında yer alan ülkemiz için geçerli değildir. Oysa, Avrupa Birliğine tam üyelik sürecinde değişen koşullarına uygun olarak yabancı dil eğitim politikamızın yeniden gözden geçirilmesi ve "Avrupa Konseyi Yabancı Diller Ortak Kriterleri"ne uygun izlencelerin geliştirilmesi kaçınılmaz görünmektedir. Bu bağlamda, ülkemizde yabancı dil olarak tek bir dilin egemenliğine dayalı yabancı dil öğretimi yerine, öğretim programlarında farklı dil seçeneklerine yer verilerek, her yaş grubuna ve toplumun her kesimine uygun programlarla yabancı dil öğretimi yaygınlaştırılmalı ve buna uygun yabancı dil politikaları geliştirilmelidir. ; Die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen der letzten Jahre in Europa haben unter anderem auch im Bildungsbereich wesentliche Veränderungen mit sich gebracht. Diese Entwicklungen innerhalb der Europäischen Union haben gleichzeitig zu einem Bedarf am Erlernen einer Fremdsprache oder mehrerer Fremdsprachen geführt und somit gewinnen der Fremdsprachenunterricht und demzufolge auch die Fremdsprachenpolitik immer mehr an Bedeutung. In diesem Zusammenhang erscheint das Bemühen um die Ausgestaltung und effizientere Koordination des schulischen Fremdsprachenunterrichts als eine vordringliche sprachenpolitische Aufgabe im Europarat. Es wird immer darauf hingewiesen, dass die sprachliche und kulturelle Vielfalt in den EU-Ländern ein Reichtum ist, den es zu unterstützen und zu entwickeln gilt. Dementsprechend streben alle EU-Länder danach, die Entwicklung der fremdsprachlichen Lehrpläne, der Lehrmaterialien und der Test- und Prüfungsverfahren, die Einstufung und Zertifizierung der Kompetenzniveaus von Lernenden mit Hilfe des "Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen" zu vereinheitlichen und gleichzeitig ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von einem lebenslangen Fremdsprachenerwerb zu initiieren. Doch leider gilt das für die Türkei als EU-Kandidaten noch nicht. Deshalb ist es unumgänglich, die Fremdsprachenpolitik, gerade weil wir uns auf dem Weg in die EU befinden, in Bezug auf die veränderten Bedingungen zu überprüfen, und den Fremdsprachenunterricht im türkischen Bildungssystem an den "Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen" zu adaptieren sowie gemäß dessen Kriterien neu zu gestalten. Daraus ergibt sich, dass es nicht nur die Dominanz einer einzigen Fremdsprache geben darf, sondern dass man diverse Fremdsprachen in die Schulprogramme aufnehmen muss. Darüber hinaus müssen diese Programme auf alle Altersgruppen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten ausgedehnt werden. Unter Berücksichtigung all dieser oben genannten Punkte muss man eine erfolgreiche Fremdsprachenpolitik entwickeln.
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