Die Zwangsheirat
In: Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft, Band 1, Heft 2, S. 165-182
ISSN: 2363-6319
192 Ergebnisse
Sortierung:
In: Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft, Band 1, Heft 2, S. 165-182
ISSN: 2363-6319
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Band 6, Heft 1, S. 69
ISSN: 2312-1920
In: Nein zu Gewalt an Frauen
In: Jemen-Report: Mitteilungen der Deutsch-Jemenitischen Gesellschaft e.V, Band 40, Heft 1, S. 51-53
ISSN: 0930-1488
World Affairs Online
Hauptbeschreibung Die Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben die Verhandlungen mit der Türkei mit dem Ziel eines Beitritts eröffnet. Es fehlte an einer öffentlichen Debatte über die Grundlage dieses Beitritts, damit wurden demokratische Prinzipien verletzt. Weit schlimmer sind aber die Versprechungen, die den Türken gemacht wurden, weil die EU-Bevölkerung kaum gewillt ist, sie zu halten. Die Franzosen stehen in ihrer Mehrheit dieser Perspektive ablehnend gegenüber und stellen Fragen: Wo sind die endgültigen Grenzen der Europa-Union? Wie ist die Union beschaffen, die wir a
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 12, Heft 2, S. 71-74
ISSN: 1433-6359
In: Migration und Geschlecht. Theoretische Annäherungen und empirische Befunde., S. 163-191
Die Verfasserin stellt Ergebnisse aus einer an der Universität Neuenburg durchgeführten Studie zu Zwangsheirat vor und fragt nach Hintergründen, möglichen geschlechtsspezifischen Handlungsräumen und Strategien von Betroffenen. Das Thema Zwangsheirat ist in verschiedenen europäischen Ländern und auch in der Schweiz in der politischen und öffentlichen Diskussion präsent und wird kontrovers diskutiert. Die Verfasserin fragt, in wie fern in diesem Zusammenhang von Zwang die Rede sein kann und von wem dieser ausgeübt wird, von welchen unterschiedlichen Zwangskonstellationen in der Praxis berichtet wird und welche Handlungsspielräume oder Strategien von Betroffenen beobachtet werden können. Diese Fragen werden auf der Basis problemzentrierter Interviews mit 35 Experten und Juristen sowie universitären Forschenden unter einer geschlechtsspezifischen Perspektive diskutiert. (ICE2).
In: Migration und Geschlecht: theoretische Annäherungen und empirische Befunde, S. 163-191
Die Verfasserin stellt Ergebnisse aus einer an der Universität Neuenburg durchgeführten Studie zu Zwangsheirat vor und fragt nach Hintergründen, möglichen geschlechtsspezifischen Handlungsräumen und Strategien von Betroffenen. Das Thema Zwangsheirat ist in verschiedenen europäischen Ländern und auch in der Schweiz in der politischen und öffentlichen Diskussion präsent und wird kontrovers diskutiert. Die Verfasserin fragt, in wie fern in diesem Zusammenhang von Zwang die Rede sein kann und von wem dieser ausgeübt wird, von welchen unterschiedlichen Zwangskonstellationen in der Praxis berichtet wird und welche Handlungsspielräume oder Strategien von Betroffenen beobachtet werden können. Diese Fragen werden auf der Basis problemzentrierter Interviews mit 35 Experten und Juristen sowie universitären Forschenden unter einer geschlechtsspezifischen Perspektive diskutiert. (ICE2)
In: Schriften zum Strafrecht und Strafprozeßrecht Band 122
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 46, Heft 1, S. 46-47
ISSN: 0344-7871, 0344-7871
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 24, Heft 4, S. 126-133
ISSN: 0934-9200
Die Autorin geht den Fragen nach, welches die Hintergründe von Zwangsheiraten in der Schweiz sind und wie Sozialarbeitende potentiell Betroffene erkennen und professionell beraten können. Sie stellt fest, dass Zwangsheirat ein komplexes soziales Phänomen ist, welches in verschiedenen Gruppen von Migrantinnen und Migranten vorkommt. Davon sind Frauen und Männer betroffen, die miteinander entweder in der Schweiz oder transnational in einem anderen Land verheiratet werden. Ein zentraler Ursachenfaktor neben der traditionalistisch und patriarchal geprägten Lebensführung ist auch die sozioökonomische Lage der Migrantinnen und Migranten in der Schweiz, da sie einen wichtigen Einfluss auf den Integrationsprozess hat. Über das genaue Ausmass von Zwangsverheiratungen in der Schweiz existieren bislang hauptsächlich Schätzungen. Die Schwere dieses sozialen Problems ist inzwischen auch politisch anerkannt und der Bundesrat ist aktuell damit beschäftigt, die Anpassung der Gesetzgebung zu prüfen. Das Phänomen der Zwangsheirat stellt für Sozialarbeitende eine grosse Herausforderung dar. Aus diesem Grund hat die Autorin Hinweise, die auf eine potentielle Zwangsheirat hindeuten, zusammengestellt. Dabei zeigt sich, dass die Bereiche Schule und Arbeit zentrale Orte sind, die dieses Thema auffangen können. Bei der Beratungstätigkeit mit potentiell Betroffenen geht es in erster Linie darum, deren Selbstbewusstsein und Mut zu stärken. Dabei stellen sich unter anderem Fragen nach der Gefährdung und der Sicherheit der Involvierten sowie nach der Ressourcenerschliessung. Anhand eines Problemlösungsprozesses hat die Autorin darum exemplarisch ein Handlungsleitfaden erarbeitet. ; + Code Diss LU: hslusa basa 2009 + Fussnote: Bachelor-Arbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Ausbildungsgang Sozialarbeit, 2009
BASE
In: Geschlechterfragen
Vor dem Hintergrund globaler sozialer Transformationen, erhöhter Mobilität und einer verstärkten Transnationalisierung von sozialen Realitäten tauchen immer wieder neue Phänomene auf, die die Gleichstellung zwischen Männern und Frauen herausfordern. Für diese neuartigen Themen fehlt zu Beginn oft wissenschaftlich fundiertes Wissen, das die Implementierung von konkreten und realistischen Massnahmen erlauben würde. Zwangsheirat ist eines dieser Phänomene, das in verschiedenen europäischen Ländern in letzter Zeit ins politische Kreuzfeuer geriet und für das wir bisher quasi kein gesichertes empirisches Wissen zur Hand haben. Die vorliegende Studie arbeitet diese Forschungslücke auf und schafft auf Sachwissen beruhende Grundlagen: Anhand von ExpertInneninterviews mit Fachpersonen werden die Prozesse und Gründe aufgezeigt, die in eine Vielfalt von unterschiedlichen Zwangssituationen im Zusammenhang mit Partnerwahl und Ehe münden können