Reportage, Mode, Propaganda: Pressefotografie in der Zwischenkriegszeit
In: Fotogeschichte 28.2008,1=Nr. 107
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In: Fotogeschichte 28.2008,1=Nr. 107
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz
In: Beiheft 66
In: Projektieren, Konzipieren, Konstruieren, Bauen, Sanieren, Demolieren Bd. 10
In: Dissertationen der Universität für Bodenkultur 45
In: Osteuropa, Band 68, Heft 3/5, S. 369-386
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
Die Arbeit fragt nach den Kontinuitäten kolonialer bzw. imperialer im Deutschland der Zeit zwischen den Weltkriegen. Dabei werden stellvertretend zwei Fallbeispiele untersucht, die für traditionsreiche Expansionsrichtungen standen: die 'Deutsche Kolonialgesellschaft' mit besonderem Fokus auf Afrika sowie dem 'Deutschen Ostbund' mit Fokus auf Ostmitteleuropa. Dabei erhellt die Studie die Möglichkeiten, aber besonders die politischen und gesellschaftlichen Grenzen dieser Verbände nach dem Ende des deutschen Kaiserreichs bis in weit den Faschismus hinein.:1. Einführung 3 1.1. Forschungslagen, Forschungsfragen 4 1.2. Zur Definition zentraler Begriffe 18 1.3. Methodisches 31 1.4. Quellen 42 2. Vergleichende Sozial- und Kulturgeschichte imperialer Verbände 45 2.1. Vom Kaiserreich zur frühen Weimarer Republik 45 2.1.1. DKG und DOV im deutschen Kaiserreich 45 2.1.2. Kriegszielpolitiken im Ersten Weltkrieg 52 2.1.3. Schock und Reorganisation nach dem Weltkrieg 57 2.1.4. Exkurs: Die imperiale Verbandslandschaft 96 2.2. Struktur der Verbände 109 2.2.1. Aufbau 109 2.2.2. Die Verbandsführungen 112 2.2.3. Mitgliederstruktur 121 2.2.4. Finanzierung 131 2.3. Schlaglichter auf ein vielfältiges Verbandsleben 136 2.3.1. Selbstverständnis(se) der Verbände 136 2.3.2. Ziel beider Verbände: der Siedlungskolonialismus 141 2.3.3. Frauenbilder und -beteiligung 170 2.3.4. Engagement (in) der Jugend 189 2.3.5. Engagement (in) der Arbeiterbewegung 201 2.3.6. Geselligkeit 205 2.3.7. Geschichts- und Erinnerungskultur 213 2.3.8. Bildungspolitik 222 2.3.9. Medien der Verbände 225 2.3.10. Der Blick auf die ehemals 'Kolonialisierten' 234 2.4. Von der späten Weimarer Republik zum Faschismus 258 2.4.1. Status und Rolle der Verbände in der Weimarer Politik 258 2.4.2. Beide Verbände im Urteil zeitgenössischer Kritiken 284 2.4.3. Kritik der Verbände an und während der Weimarer Republik 292 2.4.4. Arrangieren mit dem neuen Regime 303 3. Ausblick und vergleichendes Fazit 323 3.1. Faschismus als Ende der Imperialität 323 3.2. Thesen und Forschungsperspektiven 330 4. Anhang 341 4.1. Verzeichnis der Tabellen 341 4.2. Verzeichnis der Abkürzungen 341 4.2.1. Allgemeine Abkürzungen 341 4.2.2. Abkürzungen von Archivalien und Periodika 342 4.3. Quellenverzeichnis 343 4.3.1. Archivalische Quellen 343 4.3.2. Zeitgenössische Publikationen 347 4.3.3. Edierte Dokumente 355 4.3.4. Amtliche Druckschriften & zeitgenössische Lexika 357 4.4. Literaturverzeichnis 358 4.5. Eigenständigkeitserklärung 410
BASE
In: Schriftenreihe der Rheticus-Gesellschaft 66
In: Geschichte im Westen: Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte, Band 26, S. 35-60
ISSN: 0930-3286
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 34, Heft 4, S. 331-342
ISSN: 2366-6846
'Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich am Beispiel der trauernden Mütter geschlechtsspezifische Festschreibungen von Trauer und Erinnerung zeigen. Es wird dargelegt, dass die emotionale Form der Trauer auf die Frauen begrenzt wurde und gleichzeitig in den privaten Raum, in die häusliche Sphäre verlegt wurde. Dies wurde erreicht, indem die Frauen als sakrale Mutterfiguren zwar auf den Denkmälern sichtbar gemacht wurden, aber durch die Stereotypisierung ihrer Darstellung wurde Distanz zu den lebenden Hinterbliebenen geschaffen. Durch die immer wieder postulierte 'stille Trauer' von Müttern konnte ihr politischer Einfluss auf die Hinterbliebenenverbände einerseits und auf öffentliche Trauerfeiern andererseits weitgehend beschränkt werden. Diese Exklusion wurde in der Weimarer Republik nicht - wie nachweisbar in anderen Ländern - durch eine symbolische Politik kompensiert. Erst die Nationalsozialisten lancierten eine symbolische Politik der Ehre und instrumentalisierten die Soldatenmütter des Ersten Weltkriegs für ihre Politik.' (Autorenreferat)
In: Frankreich — Europa — Weltpolitik, S. 50-60
In: Neuere Geschichte
In: "Wir kriegen jetzt andere Zeiten": auf der Suche nach der Erfahrung des Volkes in nachfaschistischen Ländern, S. 53-71
Die Verfasserin beschreibt im vorliegenden Beitrag Erfahrungen und Ergebnisse, die sie im Rahmen eines Oral-History-Projektes zur regionalen Arbeiterbewegung und -geschichte in Salzburg gesammelt hat. Besonders konzentriert sie sich auf das Aufspüren und die Befragung von 13 Arbeiterinnen, die in der Halleiner Zigarrenfabrik gearbeitet hatten. Der Ablauf der lebensgeschichtlichen Interviews und die Anforderungen an den Interviewer werden ebenso thematisiert wie die Erträge der Gespräche. Das Ausmaß der zu bewältigenden Arbeit - sowohl in der Fabrik als auch in der Familie - bildet den roten Faden der Lebenserinnerungen der befragten Arbeiterinnen. (KF)
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz
In: Beiheft 23
In: Deutsche Kontroversen: Festschrift für Eckhard Jesse, S. 71-86